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Unse­re wah­re Natur

Sylvia_20150621-2Ich bin ein sehr fein­füh­li­ger Mensch und neh­me Din­ge “zwi­schen den Zei­len” wahr, die ande­ren oft ver­bor­gen blei­ben. Schon als Kind merk­te ich, dass es da etwas gibt, das man mit dem Ver­stand nicht begrei­fen, dafür aber füh­len kann — eine Kraft, die alles weiß, aus der alles kommt. Damals nann­te ich die­se Kraft “Gott”. Gott ist Leben. Es gibt nichts ande­res als Leben. Und das Leben kann nicht getö­tet wer­den. Das, was wir als Tod bezeich­nen, ist ledig­lich das Abstrei­fen des phy­si­schen Körpers.

5-Koerper-SystemWir sind aber weit mehr als nur unser phy­si­scher Kör­per aus Fleisch und Blut.

Wir sind geis­ti­ge Wesen, die sich dazu ent­schie­den haben, mensch­li­che Erfah­run­gen in einer phy­si­schen Rea­li­tät zu machen.

Um  das tun zu kön­nen, brau­chen wir einen Kör­per, damit  wir uns in der mate­ri­el­len Welt bewe­gen und han­deln kön­nen. Das ist der Grund, aus dem wir inkar­nie­ren (Car­ne = Fleisch; Inkar­na­ti­on = Fleisch­wer­dung; Re-Inkar­na­ti­on = zurück ins Fleisch kom­men, Wiedergeburt).

Die­se Erkennt­nis­se hel­fen mir immer wie­der, mei­nen Blick auf das Wesent­li­che zu rich­ten, wenn ich zu sehr in All­tags­ge­schich­ten ver­strickt bin. Ich las­se sie in mei­ne Bera­tun­gen, Semi­na­re und Work­shops mit ein­flie­ßen. Es sind jedoch nur Ange­bo­te, wie die Waren in einem Super­markt­re­gal. Nimm mit, was dir gefällt, was dir nicht gefällt, laß liegen.

Ich habe oft mit Men­schen zu tun, die schwe­re Gewalt- und/oder Ver­lust­er­fah­run­gen gemacht haben und schwer trau­ma­ti­siert sind.

Es gibt einen Weg aus dem Schmerz, zurück ins Leben. Dies erfor­dert aller­dings eine ande­re Sicht auf die Welt als bis­her. Das Leben ein­mal mit ande­ren Augen zu sehen, kann eine tief­grei­fen­de Bewußt­seins­er­wei­te­rung bewir­ken. So ent­steht ein Feld, in dem Hei­lung mög­lich ist.

Unverletzbar

Anhand eige­ner, lang­jäh­ri­ger spi­ri­tu­el­ler Erfah­run­gen weiß ich, daß es den Tod, so wie ihn sich die meis­ten vor­stel­len, nicht gibt. Eben­so­we­nig gibt es Zufäl­le im Leben, viel­mehr folgt alles einer kos­mi­schen Ord­nung und uni­ver­sel­len Gesetz­mä­ßig­kei­ten, die für alle gel­ten, ob sie dar­an glau­ben oder nicht.

Trau­ma­ti­sche Erfah­run­gen, so schlimm sie auch gewe­sen sind, ber­gen auch eine Chan­ce zu per­sön­li­chem Wachs­tum und Ent­wick­lung. So möch­te ich trau­ma­ti­sier­te Men­schen dafür sen­si­bi­li­sie­ren, daß sie sich trotz leid­vol­ler Erfah­run­gen aus ihrer gebück­ten Opfer­hal­tung wür­de­voll auf­rich­ten und wie­der in ihre Schöp­fer­kraft kom­men können.