Kürzlich sind mir zwei Artikel bezüglich neuer Regelungen für Psychotherapien begegnet: Im Artikel “Die normierte Psyche” vom 20.05.2021 heißt es, daß an die Stelle von individueller Diagnose und Behandlung künftig eine “Versorgung” nach groben Rastern treten soll.
Das bedeutet: Nicht der Therapeut plant gemeinsam mit dem Patienten die Behandlung; vielmehr übernimmt dies demnächst das BRD-Regime höchstselbst, nämlich indem die Kakistokraten1 der BRD-Gewaltherrschaft ein Gesetz planen, welches für Erkrankung X die Behandlung Y vorschreibt und auch noch, wie lange diese zu dauern hat.
Ein weiterer Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht des Menschen.
Wir erinnern uns: La Libertà è terapeutica – Freiheit heilt!
Der andere Artikel “Seelenstreß von Kindern löst Reaktion der Politik aus” vom 21.05.2021 spricht von “durch die Pandemie und Lockdown ausgelösten depressiven Gefühlen und Ängsten in der Allgemeinbevölkerung.” Zukunftsängste nähmen zu, und die Pandemie könne Spuren in den Seelen von Kindern und Jugendlichen hinterlassen.
Es gebe Hilferufe von niedergelassenen Psychotherapeuten und Psychiatrien. Vor der Pandemie hätten die Wartezeiten auf psychotherapeutische Behandlungen für Erwachsene bei ca. vier Monaten gelegen, für Kinder bei zwischen sechs Monaten und einem Jahr. Inzwischen müsse man von durchschnittlichen Wartezeiten von einem Jahr bis zu anderthalb Jahren ausgehen. Die schaffe ein “Versorgungsproblem”.
In beiden Artikeln wird von psychotherapeutischer bzw. psychiatrischer “Versorgung” gesprochen. Der Begriff Versorgung liest sich allerdings wie blanker Hohn, wenn man bedenkt, wie viel Schaden psychotherapeutische und vor allem psychiatrische Behandlungen bei Menschen in der Vergangenheit angerichtet haben und noch immer anrichten.
Ich bin fast geneigt zu sagen, daß ich froh bin für jeden, der keinen Platz in einer psychiatrischen Klinik oder bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten oder Psychiater bekommt.
Allerdings nur fast, denn es gibt durchaus hervorragende Therapeuten, die wissen, worauf es bei der “Behandlung” ihrer Patienten ankommt. Nämlich eine vertrauensvolle Basis zu schaffen und einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem eine würdevolle Zusammenarbeit zwischen dem psychisch-emotional Beeinträchtigten und dem Therapeuten möglich ist.
Leider findet man solche Perlen nicht oft.
Nicht gewürdigte und behandelte psychisch-emotionale Beeinträchtigungen sind allerdings genauso schädigend wie falsch behandelte.
Falsche Vorstellung von Psychiatrie und Heilung
Doch noch immer haben viele Menschen die Vorstellung, daß ihnen in einer psychiatrischen Klinik tatsächlich geholfen wird. Dies ist ein Trugschluß. Seelenheil finden sie in der Psychiatrie nicht. Dort werden die allenfalls “behandelt”.
Geholfen wird den Pharmakonzernen, die sich an den “Gestörten” eine goldene Nase verdienen. Geholfen wird den Psychiatern, die sich in freudianischer Selbstherrlichkeit sonnen und ihre eigenen Profilneurosen pflegen.
Da tut sich die Frage auf, wer hier tatsächlich gestört ist.
Nun, die Frage ist schnell beantwortet: Gestört sind die oben erwähnten Konzerne und deren medizinisch-psychiatrische Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen, die sich einen Dreck darum scheren, daß es dem Patienten gut geht, daß er sich wohlfühlt und daß er sich in Würde aufrichten kann. Im Gegenteil: je länger er in medikamentöser und therapeutischer Abhängigkeit gehalten wird, desto mehr läßt sich an ihm verdienen – das nennt man wohl Kundenbindung.
Das Betreuungsgesetz der BRD-Kakistokratie ist ein hervorragendes Instrument, um Menschen zwangsweise zu entmündigen, ihnen gegen ihren Willen einen wildfremden Betreuer zuzuweisen, sie in der geschlossenen Psychiatrie zu internieren, mit Psychopharmaka ruhigzustellen, zwangsweise ans Bett zu fesseln bis hin zu weiteren Foltermaßnahmen, um die Patienten “disponibel” zu machen.
Gestört ist aber auch die Gesellschaft, die es zuläßt, daß sich derartige Behandlungsmethoden überhaupt entwickeln können.
Gestört ist die Gesellschaft, die ihre Mitmenschen einer derartigen “Behandlung” auch noch ausliefert.
Abschaffung der Psychiatrie
In Italien ist die Psychiatrie seit 1978 abgeschafft. In der BRD-Restorganisation, die seit 1990 übriggeblieben ist, wäre dies undenkbar. Es gibt dazu einen hochinteressanten Spiegel-Artikel vom 19. November 1978:
Die Italiener sehen im psychisch Kranken vorwiegend Opfer gesellschaftlicher Unterdrückung, die zur Isolation der Betroffenen geführt hat. Sie verstehen jede Krankheit als Resultat einer gestörten Umwelt-Beziehung. Deshalb müsse mit der Krankheit auch die Störung beseitigt, also im wahrsten Sinne des Wortes Sozialhilfe geleistet werden.
Die Konsequenz: Nicht in der weltfernen und künstlichen Abgeschlossenheit, sondern im “ganz normal kranken Alltagsleben”, so Prof. Franco Basaglia, seinerzeit Leiter der Klinik “San Giovanni” in Triest, müßten die Patienten betreut und in ihre Lebenswelt integriert werden: “Eine Schizophrenie muß man austragen können wie einen Schnupfen.”
1971 verließ Prof. Basaglia die Klinik San Giovanni und übernahm zusammen mit seinem Kollegen Domenico Casagrande das Spital in Triest.
Im Triester “Ospedale Psichiatrico” lebten damals 1.200 Patienten, zwei Drittel waren Zwangseingewiesene. Schritt für Schritt wurden sämtliche Beschränkungen abgebaut, die Patienten lernten, Selbstvertrauen zu entwickeln und Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Anstaltskleidung verschwand, Stühle und Tische konnten die Patienten nach ihrem eigenen Geschmack streichen, ein Friseursalon wurde eingerichtet, auch eine Tee- und Kaffeestube. So entstand eine Patienten-Genossenschaft, die auf eigene Rechnung Arbeiten in Triest durchführte, so daß die Patienten über selbstverdientes Geld verfügen konnten. Der Kontakt nach außen war hergestellt.
La Libertà è terapeutica” – “Freiheit heilt!
“La Libertà è terapeutica” – “Freiheit heilt” – hatten die Mitarbeiter mit Ölfarbe an die Anstaltsmauer gemalt. Die Türen stehen jedermann offen, die Patienten haben Haustürschlüssel, und im Garten des Klinikums befindet sich ein Kindergarten.
Michele Zanetti, bis 1977 christdemokratischer Präsident der Provinz Triest: “Triest hat gezeigt, wie man eine wirksame Methode zur Befreiung von Menschen konkret durchführen kann: die Rückgabe kranker Menschen an die Gesellschaft.”
Den kompletten Spiegel-Artikel findest Du hier.
Einen kranken Menschen an die Gesellschaft zurückgeben – ein wundervoller Gedanke. Allerdings bedarf es dazu einer gesunden Gesellschaft, die den kranken Menschen auffängt, ihn würdigt, ihn schätzt, ihn liebt, ihn trägt.
In einer gesunden Gesellschaft kann es keine kranken Menschen geben!
Eine Gesellschaft jedoch, die nicht mehr merkt, daß sie wie der Frosch im Kochtopf langsam dahinsiedet – oder besser gesagt dahinsiecht – ist schwerst krank.
Was ist das für eine Krankheit, die eine glückliche und gesunde Gesellschaft innerhalb von drei Generationen dahinrafft?
Man nennt sie “Reeducation”, zu deutsch Umerziehung – mit eingebautem Kollektivschuldkomplex.
»Und überhaupt, wenn Sie über Deutschland reden, über die BRD, dann ist das ein absolut erstaunliches Projekt von Sozio-Engineering bzw. Psycho-Historik, worüber wir gerade gesprochen haben. Innerhalb von 70 Jahren ist es den Angelsachsen gelungen, eine schlicht kastrierte Nation hervorzubringen. Sie haben das vollbracht, worüber Churchill 1940 sprach. Er sagte: ‘Wir, Großbritannien, führen nicht gegen Hitler Krieg, auch nicht gegen den Nationalsozialismus, sondern gegen den Geist Schillers, damit dieser nie wiedergeboren werde.’«
aus dem Video “Der psychohistorische Krieg – Zitate zu den Weltkriegen”
Unsere Gesellschaft krankt bis zum heutigen Tage an der nach dem II. Weltkrieg alliiert verordneten Umerziehung des Deutschen Volkes (entwickelt am Londoner Tavistock-Institut für psychologische Kriegsführung, Frankfurter Schule etc.).
Die Umerziehungsmaßnahmen dienten der Zerstörung des Deutschen Geistes und waren Teil des anglo-amerikanischen Vernichtungsplanes gegen das Deutsche Volk. Was diese nicht geschafft haben, bewirkt seit 2015 die Umvolkung durch Zwangsmigration und seit 2020 die Plandemie mit ihren wahnwitzigen Zwangsmaßnahmen – fernab jeglicher Logik, fernab jeglicher Vernunft, fernab jeglichen Respektes vor dem Leben.
Freiheit heilt – haben wir vorhin erfahren. Gefangenschaft macht krank.
Freiheit wovon?
Freiheit bedeutet frei zu sein von eines anderen nötigender Willkür.
Der gemeine Homo bundesrepublikanensis ist nicht frei, sondern hat sich der Willkür des BRD-Besatzungsregimes unterworfen.
Und wer starr ist vor Angst, mit dem läßt sich nur schwer über Freiheit reden, der ist schlichtweg nicht in der Lage sich zu bewegen. Die Menschen unseres Volkes befinden sich seit 76 Jahren in Schockstarre. Der durch die alliierten Siegermächte gebetsmühlenartig eingehämmerte Schuldkomplex sitzt wie ein Stachel tief im Fleisch oder besser gesagt in der Seele der Deutschen.
Die Aufrechterhaltung dieses Schuldkomplexes durch das BRD-Besatzungsregime wirkt in den Menschen unseres Volkes wie eine Droge. Sie dient dazu, die Menschen gefügig zu machen und um jeglichen Widerstand zu brechen.
“Manipulation ist die Kunst, jemanden zu einem Zweck
zu gebrauchen, den er nicht kennt.”
Berthold Brecht, 1898–1956
Es ist also kein Zufall, warum die Herrschenden in diesen Tagen versuchen, die Psyche der Menschen zu zerstören. Den Vertretern der herrschenden Kakistokratie geht es nur darum, Angst zu wecken, Schuld zu vermitteln und Rechtfertigungen für die eigenen Taten zu erfinden.
Das Deutsche Volk — Sklaven der Apartheid gegen sich selbst
Sie zerstören mit ihrem Vorgehen die psycho-sozialen Lebenskoordinaten der Menschen.
Das Deutsche Volk steht unter betreutem Denken. Die Menschen befinden sich in mentaler Geiselhaft und sind damit Sklaven einer Apartheid gegen sich selbst.
“Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung:
Niemand weiß genau, wer sie macht,
niemand hat sie je persönlich kennengelernt,
aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.”
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Es ist hohe Zeit, daß sich die Menschen unseres Volkes besinnen, wer sie sind und die Haltung einnehmen, die dem Umstand ihrer freien Geburt angemessen ist.
Es geht um die Erkenntnis, daß Unterschiede einander ergänzen und nicht trennen. Es geht darum zu erkennen, daß die öffentliche Pflege des alliiert verordneten Schuldkomplexes eine Methode ist, die den Geist blockiert und die Sinne für die Wahrnehmung des Nächsten vernebelt. Sie dient der Spaltung und Zersetzung der menschlichen Psyche und der Volksseele.
Ich möchte hier aber nicht nur die Abartigkeiten aufzählen, die uns seit über 100 Jahren widerfahren und unser Volk schwer traumatisiert haben (Second Generation Phänomen).
Die Plandemie richtet sich ja nicht nur gegen die Menschen des Deutschen Volkes, sondern gegen alle Menschen weltweit.
Die kausalen Zusammenhänge zu erklären, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Dazu gibt es im Internet jede Menge seriöse Informationsquellen – leider auch unseriöse Desinformationsquellen. Du wirst also lernen müssen zu unterscheiden. Und das ist gut so, denn das erweitert Deinen Horizont und schärft Deine Wahrnehmung.
Meine Empfehlung für Dich:
Halte es doch mit Immanuel Kant, der einst sagte:
“Sapere aude! Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.”
Du bist derjenige, auf den Du gewartet hast. Es liegt an Dir, den Weg der Erkenntnis zu beschreiten und die Welt durch Dein Wirken zu inspirieren und mitzugestalten.
1 Kakistokratie (griech.) = Herrschaft der Schlechtesten; Gegenteil von Aristokratie = Herrschaft der Besten
Danke.