Gesprächsecke: Umgang mit Stress

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Der Wach­ma­cher-Blog

Wie soll man bloß mit all dem Wahn­sinn fer­tig wer­den, der uns täg­lich umgibt?

Wenn wir — als Men­schen im Auf­wach­pro­zeß — uns über die Dua­li­tät hin­aus­ent­wi­ckeln wol­len, müs­sen wir erken­nen, daß es weder Gut noch Böse gibt, son­dern ledig­lich unter­schied­li­che Inter­es­sen. Aller­dings gibt es auch man­nig­fal­ti­ge Metho­den, um Inter­es­sen zu ver­fol­gen und durchzusetzen.

Unse­re Auf­ga­be besteht dar­in, aus unse­rem Dorn­rös­chen­schlaf zu erwa­chen und uns bewußt zu wer­den, daß wir Schöp­fer sind. Herz und Ver­stand in Ein­klang zu brin­gen, sie mit­ein­an­der tan­zen zu las­sen, ist oft nicht leicht, aber man kann es ler­nen. Und es kann nicht scha­den, dem Herz dabei hin und wie­der die Füh­rung zu überlassen.

Mei­ne Arti­kel und Bei­trä­ge dür­fen als Auf­wach-Hil­fe ver­stan­den wer­den. Sie sol­len die Bewußt­wer­dung über die Ursa­che und Ent­ste­hung tief­sit­zen­der Ängs­te und Trau­ma­ta, über ein­ge­fah­re­ne Ver­hal­tens­wei­sen, destruk­ti­ve Glau­bens­sät­ze und die Erkennt­nis­ge­win­nung, wie wir mit dem all­täg­li­chen Streß und der Über­be­las­tung, sprich dem “ganz nor­ma­len Wahn­sinn”, umge­hen kön­nen, fördern.

Jeder ist für sei­nen Gesund­heits- und Gemüts­zu­stand selbst ver­ant­wort­lich und sucht sich die Unter­stüt­zung aus, die ihn am ehes­ten anspricht. Auch für sei­ne geis­tig-see­li­sche Ent­wick­lung trägt jeder selbst die Verantwortung.

Bist Du bereit, über Dei­nen Tel­ler­rand hin­aus­zu­schau­en und einen Blick auf die Welt zu wer­fen, von der Du Teil bist und die Teil von Dir ist?

Bist Du bereit, das, was man Leben nennt, aus einem ande­ren Blick­win­kel zu betrachten?

Das sind her­vor­ra­gen­de Vor­aus­set­zun­gen, um Dei­nen Ent­wick­lungs­pro­zeß zu fördern.

Doch halt: Um Dei­nen Blick­win­kel zu ver­än­dern, mußt Du Dich von Dei­nen Knien erhe­ben!

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