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60 Sekun­den

Die 60-Sekun­den-Stra­te­gie

…ist eine von Vera F. Bir­ken­bihl vor­ge­stell­te Metho­de, um schnell wie­der run­ter zu kom­men, wenn das Fass mal wie­der über­lau­fen will (sie­he auch “Distress und Eustress”).

Freu­de­hor­mo­ne fres­sen Kampf­hor­mo­ne auf!

Wenn die kri­ti­sche Mar­ge an Stress­hor­mo­nen in dei­nem Sys­tem erreicht ist (du merkst das, wenn dir die Hut­schnur hoch­geht) wäre es gut, wenn du jetzt jeman­den hät­test, der dich zum Lachen bräch­te. Dann gewän­nen die Freu­de­hor­mo­ne die Über­hand und könn­ten die Stress­hor­mo­ne neutralisieren.

Wenn gera­de nie­mand da ist, der dich  zum Lachen bringt, kannst du in 60 Sekun­den das­sel­be bewir­ken, so Frau Bir­ken­bihl. Wenn wir lachen, drückt ein Gesichts­mus­kel auf einen Nerv, der dem Gehirn signa­li­siert: “Ach­tung, Gehirn­be­sit­zer lacht!” Sofort löst das Gehirn Freu­de­hor­mo­ne aus. Der Mus­kel ist sozu­sa­gen der Schal­ter, über den das läuft. Die­sen Effekt kön­nen wir nutzen.

Und hier kommt die 60-Sekunden-Strategie:

Wenn du also das Gefühl hast, dass dein Maß an Ärger voll ist, dann ver­zieh dich irgend­wo­hin, wo dich nie­mand sehen kann. Im Zwei­fels­fall schlie­ße dich auf dem “stil­len Ört­chen” ein.

Lacher-im-Spiegel2Und dann mache 60 Sekun­den non­stop die­sen hier ⇒⇒⇒

Du musst nur mit dem Mus­kel auf den Gesichts­nerv drü­cken, sonst nichts. Das ist kein Lächeln, das ist eine Gri­mas­se, völ­lig klar. Dein Gesicht sieht total ver­bis­sen aus. Aber solan­ge du mit dem Mus­kel auf den Nerv drückst, ist alles in Ordnung.

60 Sekun­den durch­hal­ten, dann sinkt der Stress­pe­gel genau­so ab wie in 10 Sekun­den ech­ten Lachens! 🙂