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Nilpferd aus Sodalith-Edelstein

Soda­lith — der Stein der Künstler

Im anti­ken Grie­chen­land wur­de der Soda­lith als Schutz- und Heil­stein ver­ehrt, und man schrieb ihm die Eigen­schaft zu, sei­nem Trä­ger zur Ent­fal­tung sei­ner künst­le­ri­schen Nei­gun­gen und Fähig­kei­ten zu ver­hel­fen. Vie­le Musi­kan­ten, Sän­ger, Maler, Bild­hau­er und sons­ti­ge Künst­ler tru­gen den blau-wei­ßen Edel­stein immer bei sich.

SODALITH: emo­tio­na­les Gleich­ge­wicht, Har­mo­ni­sie­rung, Herz, Ner­ven, Drü­sen, Kon­flikt­fä­hig­keit, künst­le­ri­sche Fähig­kei­ten

Geo­lo­gie
Der Stein besteht aus einer quarz­hal­ti­gen Natri­um-Alu­mi­ni­um-Ver­bin­dung. Die hel­len Mase­run­gen bestehen aus Kalzium.

Ent­ste­hung
Soda­lith bil­det sich in mag­ma­ti­schen Gestei­nen mit gerin­gen Gehal­ten an Kieselsäure.

Fund­or­te
Afri­ka, Bra­si­li­en, Chi­na, Grön­land, Deutsch­land, Nor­we­gen, Frank­reich, Ita­li­en, Grie­chen­land, Kana­da, Australien.

Far­ben
Hell- bis dun­kel­blau mit wei­ßer Mar­mo­rie­rung (Kal­zit), kann aber auch grau, weiß, gelb oder röt­lich (Hack­man­nit) sein.

Trans­pa­renz
undurch­sich­tig bis durchscheinend

Mohs­här­te
Mit der Mohs­här­te 5,5 bis 6  gehört der Soda­lith zu den mit­tel­har­ten Edelsteinen.

Sodalith-RohsteinName
Auf­grund sei­nes hohen Salz­ge­hal­tes bekam der Stein bereits im anti­ken Grie­chen­land den Namen Soda­lith bzw. Salz­stein (Soda = Salz; Lithos = Stein).

Heil­wir­kung / Schutzwirkung

Kör­per:

Der Stein wirkt har­mo­ni­sie­rend auf die Drü­sen auf­grund sei­ner vie­len mine­ra­li­schen Ein­schlüs­se, z. B. Zink, Kal­zi­um und Man­gan. Gut für die Schild­drü­se, zur Steue­rung des gesam­ten Stoff­wech­sels. Die Insu­lin­pro­duk­ti­on wird ange­regt. Damit eig­net sich der Soda­lith für Men­schen, die an Dia­be­tes erkrankt sind. Beru­higt die Ner­ven, senkt den Blut­druck. Der Soda­lith gleicht den Enzym-Hor­mon­haus­halt aus und akti­viert das Gehirn, hier spe­zi­ell die Hypo­phy­se und den Hypo­tha­la­mus. Über­dies wird das gesam­te Lymph­sys­tem gestärkt. Schutzt vor Infektanfälligkeit.

Psy­che:

  • ent­span­nend
  • har­mo­ni­sie­rend
  • ver­hilft zu emo­tio­na­lem Gleichgewicht
  • erleich­tert das Loslassen
  • stärkt das Selbstvertrauen
  • macht Mut
  • för­dert das logi­sche Denken
  • ver­treibt Schuld­ge­füh­le und Ängste

Der Soda­lith wird bei stress­be­ding­ten Beschwer­den, Burn­out, inne­rer Unru­he, Ner­vo­si­tät, Angst vor Kon­flik­ten und Ver­drän­gung von Ängs­ten und Sor­gen ange­wandt. Wenn Du dazu neigst, Dei­ne Sor­gen und Ängs­te und Pro­ble­me zu baga­tel­li­sie­ren oder zu ver­drän­gen und statt­des­sen Dein Poker­face auf­zu­set­zen, hilft er, Dich kon­flikt­fä­hi­ger zu machen und schwie­ri­ge oder unan­ge­neh­me Situa­tio­nen leich­ter durchzustehen.

Chak­ren
Der Soda­lith wirkt beson­ders auf das Drit­te Auge. Er öff­net uns für unse­re Spi­ri­tua­li­tät und öff­net uns die Augen für die wesent­li­chen Din­ge des Lebens. Geis­tig-see­li­sche Blo­cka­den und Stau­un­gen, die sich über vie­le Jah­re ange­sam­melt haben, kön­nen durch den Soda­lith gelöst wer­den. Er hilft uns bei der Durch­tren­nung von Ver­stri­ckun­gen, die wir uns oft selbst gelegt haben und unter­stützt uns dabei, unser Leben wie­der selbst in die Hand zu nehmen.

Stern­zei­chen
Schüt­ze (Geburts­stein), Jungfrau

Anwen­dung
Edel­stein­was­ser kann getrun­ken wer­den. Wegen der insu­lin­pro­du­zie­ren­den Eigen­schaf­ten am bes­ten auf nüch­ter­nen Magen. Die blut­druck­sen­ken­den Eigen­schaf­ten wer­den durch das Tra­gen von Soda­lith-Ket­ten ver­stärkt. Der Berg­kris­tall ver­stärkt zusätz­lich die Eigen­schaf­ten des Sodaliths.

In Ver­bin­dung mit rotem Jas­pis und Aven­tu­rin hat der Soda­lith eine ent­schla­cken­de Wir­kung. Im Han­del gibt es ent­spre­chen­de Edel­stein-Sets für die Wasserzubereitung.

Pfle­ge
Der Edel­stein soll­te alle vier Wochen in einer Scha­le mit Häma­tit-Trom­mel­stei­nen oder in tro­cke­nem Hima­la­ya-Salz ent­la­den wer­den. Zum Auf­la­den den Stein für min­des­tens eine hal­be Stun­de in Berg­kris­tall-Chips oder Berg­kris­tall­grup­pe legen oder in einer Ame­thyst-Dru­se regenerieren.

Warn­hin­wei­se
Bei der Rei­ni­gung von Schmuck­stü­cken mit Salz kön­nen die Poli­tur des Stei­nes, Ver­schlüs­se und Metall­tei­le vom Salz ange­grif­fen wer­den. Da der Soda­lith das gesteins­bil­den­de Mine­ral von Lapis­la­zu­li ist, wird die­ser oft mit dem Lapis­la­zu­li selbst verwechselt.

Nächs­tes Mal: Der Stein des schüt­zen­den Lichts