See­len­ver­lust nach trau­ma­ti­schen Erlebnissen

See­len­ver­lust nach trau­ma­ti­schen Erlebnissen

Kör­per und See­le bil­den eine Ein­heit. Die­se ist wie­der­um von einem uni­ver­sel­len Geist, dem rei­nen Bewusst­sein durch­drun­gen. Andern­falls wäre der Mensch unfä­hig, zu leben, zu füh­len, zu den­ken und zu lieben.

Durch ein trau­ma­ti­sches Ereig­nis, auf das der Orga­nis­mus mit dem Schock-Mecha­nis­mus regiert, wird die Kör­per-See­le-Ein­heit aus­ein­an­der­ge­ris­sen. Sie zer­split­tert regelrecht.

Dis­so­zia­ti­on = Seelenverlust

Splitter“Dis­so­zia­ti­on bedeu­tet Aus­ein­an­der­fal­len der ein­heit­li­chen Erleb­nis­ge­stalt, der bewuss­ten Erin­ne­rung, des im Kör­per gespei­cher­ten Schmer­zes, der Angst, des Erschre­ckens, der tie­fen Erschüt­te­rung durch ein Trau­ma. Dadurch wer­den die­se Gefüh­le nicht mehr gespürt oder der trau­ma­ti­schen Situa­ti­on nicht mehr zuge­ord­net”[1].

Das Trau­ma wird als Erin­ne­rung im Kör­per abge­legt. Die kör­per­ori­en­tier­te Psy­cho­the­ra­pie spricht hier von “Kör­per­erin­ne­rung” oder “Kör­per­ge­dächt­nis”. Solan­ge das Trau­ma nicht gelöst ist, bleibt es im Ener­gie­feld gespei­chert. Dort wirkt es als Anzie­hungs­punkt für ähn­li­che Erfahrungen.

Dei­ne vie­len Körper

Der Mensch besteht nicht nur aus sei­nem phy­si­schen Kör­per, er ver­fügt dar­über hin­aus über wei­te­re, fein­stoff­li­che Ebe­nen, die auch als Aura­schich­ten bezeich­net wer­den. Ich möch­te dies anhand des 5‑Kör­per-Sys­tems erklä­ren, wenn­gleich es weit mehr Ebe­nen des mensch­li­chen Seins gibt. Aber das wür­de hier zu weit füh­ren, und ich möch­te es ein­fach halten.5-Koerper-System

Die Abbil­dung zeigt, dass die ver­schie­de­nen Ebe­nen bzw. Aura­schich­ten über­ein­an­der­lie­gen. Dies dient nur dem bes­se­ren Ver­ständ­nis dafür, dass es meh­re­re Ebe­nen gibt, die uns als Men­schen aus­ma­chen. Viel­mehr ist es so, dass sich die fein­stoff­li­chen Körper/Ebenen gegen­sei­tig und alle unse­ren phy­si­schen Kör­per durchdringen.

Wir haben einen phy­si­schen Kör­per, mit Zel­len, Orga­nen, Mus­keln, Kno­chen, DNS etc., mit dem wir unse­re irdi­schen Auf­ga­ben erle­di­gen kön­nen, z. B. Schrei­ben, Spre­chen, Lau­fen, Essen kochen, zur Arbeit gehen, Säen, Ern­ten usw. Er ist die dich­tes­te Form unse­rer ande­ren Körper.

Es folgt der Äther­kör­per, auch “äthe­ri­sche Blau­pau­se” genannt. Er besteht aus fei­nen Ener­gie­li­ni­en und hat die glei­che Struk­tur wie der grob­stoff­li­che Kör­per. Ohne die­ses äthe­ri­sche Ener­gie­feld kann der phy­si­sche Kör­per nicht exis­tie­ren. Der Äther­kör­per ent­hält den infor­mel­len Bau­plan für unse­ren phy­si­schen Kör­per. Wenn dir bei­spiels­wei­se Glied­ma­ßen, Zäh­ne oder Orga­ne feh­len, so sind die­se immer noch als Infor­ma­ti­on in der äthe­ri­schen Blau­pau­se vor­han­den. Viel­leicht kennst du Men­schen, die Phan­tom­schmer­zen haben, nach­dem ihnen ein Arm oder Bein ent­fernt wur­de. Sie spü­ren Schmer­zen in ihrem phy­sisch nicht (mehr) vor­han­de­nen Kör­per­teil oder Organ. Die­se Phan­tom­schmer­zen resul­tie­ren aus dem feh­len­den grob­stoff­li­chen Gegen­stück zur äthe­ri­schen Blaupause.

Unser Astral­kör­per ist der emo­tio­na­le Kör­per, der Kör­per des Füh­lens und Spü­rens, der Kör­per unse­rer Wün­sche, Ängs­te, Träu­me und Hoff­nun­gen. Mit dem Astral­kör­per mani­fes­tie­ren wir unse­re Wün­sche in unse­re phy­si­sche Rea­li­tät. Der Astral­kör­per kann den phy­si­schen Kör­per ver­las­sen und auf “Wan­der­schaft” gehen. Dies tut er meis­tens nachts, wenn wir schla­fen. Aber auch tags­über kann der Astral­kör­per sich los­lö­sen, beson­ders in schmerz­haf­ten, angst­be­setz­ten und trau­ma­ti­schen Situationen.

Der Men­tal­kör­per beinhal­tet unse­re Gedan­ken und Erin­ne­run­gen. Unse­re Gedan­ken rei­chen über unse­ren Kopf hin­aus, sie kön­nen nicht ein­ge­sperrt wer­den (“Die Gedan­ken sind frei…”). Der Mensch pro­du­ziert täg­lich 40.000 bis 80.000 Gedan­ken. Bewuss­te und unbe­wuss­te Denk­pro­zes­se, Bewer­tun­gen und Vor­stel­lun­gen sind dem Men­tal­kör­per zuzu­ord­nen. Unse­re Gedan­ken und Vor­stel­lun­gen bestim­men unse­re Realität.

Der spi­ri­tu­el­le Kör­per wird auch als Hohes Selbst bezeich­net. Er hat die höchs­te Schwin­gungs­fre­quenz und ver­bin­det uns mit dem rei­nen Sein. Kei­ne Tren­nung, kei­ne Pola­ri­tä­ten, kei­ne Bewer­tun­gen, son­dern rei­ner Geist, rei­nes Bewusst­sein. Der spi­ri­tu­el­le Kör­per ist jener Teil von uns, der unsterb­lich ist und ewig fortbesteht.

Wenn der Astral­kör­per flie­hen will[2]

Der Astral­kör­per und die ande­ren ener­ge­ti­schen Kör­per müs­sen syn­chron auf­ein­an­der aus­ge­rich­tet und mit­ein­an­der ver­an­kert sein, wäh­rend wir in unse­rem phy­si­schen Kör­per leben. Dies ist wich­tig, um ganz und heil zu sein. Es gibt Men­schen, beson­ders sol­che, die ein oder meh­re­re Trau­ma­ta erlit­ten haben, bei denen der Astral­kör­per nicht fest im phy­si­schen Kör­per sitzt und sozu­sa­gen aus ihm her­aus­hängt. Hell­sich­ti­ge kön­nen dies sehen und wis­sen, dass Men­schen, bei denen der Astral­kör­per sich los­ge­löst hat, “spa­cy” wer­den, d. h. nicht bei sich, abge­ho­ben, abge­kap­selt, nicht im Kör­per sind (Deper­so­na­li­sa­ti­ons­zu­stän­de). Der Astral­kör­per ist der Kör­per, der in einer trau­ma­ti­schen Situa­ti­on über das Kro­nen-Chakra (Ener­gie­zen­trum am Schei­tel) aus der Schä­del­de­cke flie­hen möch­te. Er ent­kop­pelt sich vom phy­si­schen Kör­per und will nur noch weg.

DepersonalisationDann kommt es zu so genann­ten Dis­so­zia­ti­ons­phä­no­me­nen. Der Mensch fühlt sich abge­spal­ten von dem trau­ma­ti­schen Erle­ben und den damit ver­bun­de­nen Gefüh­len, Emo­tio­nen und Schmer­zen. Ein Teil der Per­sön­lich­keit möch­te das Grau­en­haf­te unzer­stört über­ste­hen, daher ver­lässt es den Men­schen und flieht[3].

Ein Bekann­ter von mir wur­de als Kind oft von Mit­schü­lern geschla­gen. Er berich­te­te mir, dass er den Schmerz und die Angst aus­ge­schal­tet hat, weiß aber nicht, wie er das gemacht hat. Nun, dies geschieht unwill­kür­lich. Man­che berich­ten, dass sie über der Situa­ti­on “schwe­ben” und von oben beob­ach­ten, was da pas­siert, ohne die damit ver­bun­de­nen Emo­tio­nen oder Schmer­zen zu spü­ren. Sie beschrei­ben es so, als hät­ten sie selbst mit dem Gesche­hen nichts zu tun, als wür­de dort eine ande­re Per­son misshandelt.

War­um will der Astral­kör­per weg?

GesichtDer Astral­kör­per hat gelernt zu flie­hen, wenn es brenz­lig wird. So fühlt er den Schmerz nicht bzw. weni­ger davon.

Blie­be er kom­plett im phy­si­schen Kör­per, wäre es für ihn zu schmerz­voll, zu grau­en­haft. Er will mit Gefüh­len von Angst, Wut und Schre­cken nicht in Berüh­rung kommen.

Der Mensch lernt über das Gefühl

Das ver­mitt­le ich beson­ders im Vor­ge­spräch einer Rück­füh­rung. Eine Volks­weis­heit sagt: “Wer nicht hören will, muss füh­len.” Und über das Füh­len und den Schmerz ler­nen wir dann doch end­lich unse­re Lek­tio­nen. Du hast dir die­ses Leben aus­ge­sucht, um mensch­li­che Erfah­run­gen zu machen und zu ler­nen, sei es auch noch so schmerz­haft. Wenn du dich vor dei­nen Gefüh­len und Emo­tio­nen drückst, wenn du das Leben mit sei­nen Höhen und Tie­fen nicht leben willst, wird dei­ne See­le sich nicht wei­ter­ent­wi­ckeln können.

Wenn ein Mensch auf­grund des abge­spal­te­nen Astral­kör­pers sehr “ver­kopft” ist und über­wie­gend im men­ta­len Bereich lebt, ist er unfä­hig, Zugang zu sei­nen Emo­tio­nen zu fin­den, posi­ti­ven wie nega­ti­ven. Ich ken­ne vie­le Men­schen, bei denen dies der Fall ist. Eini­ge davon haben schwe­re Trau­ma­ta erlebt. Wird jedoch der Astral­kör­per wie­der dau­er­haft ver­an­kert, kannst du dich recht schnell durch dein Lei­den hin­durch­ar­bei­ten und wie­der frei und ganz du selbst werden.

Scha­ma­ni­sche Trau­ma­ar­beit – Seelenrückholung

See­len­ver­lust bedeu­tet im Scha­ma­nis­mus, dass dem bewuss­ten Ich ein Teil der See­le ver­lo­ren geht. Aber auch, dass dem Betrof­fe­nen durch den Schock ein Teil sei­ner Vita­li­tät, sei­ner Leben­dig­keit, sei­ner Lebens­kraft, sei­ner “See­len­kraft” ver­lo­ren geht[4].

foot-450378_640In der scha­ma­ni­schen Trau­ma­the­ra­pie kön­nen abge­spal­te­ne See­len­an­tei­le, die durch angst­be­setz­te Ereig­nis­se “geflo­hen” sind, wie­der zurück­ge­holt werden.

Zuvor wird ein “inne­rer siche­rer Ort” errich­tet, an den sich der Betrof­fe­ne zurück­zie­hen kann. Dies geschieht über Ima­gi­na­ti­ons­übun­gen. Die­sen inne­ren siche­ren Ort kennt nur der Betrof­fe­ne selbst, nie­mand sonst. An die­sem Ort hat der Betrof­fe­ne einen bes­se­ren Zugang zu sei­nen Kraft­quel­len, hier kann er posi­ti­ve Gedan­ken und Gefüh­le erzeu­gen und für die Trau­ma­ar­beit nutzen.

Im wei­te­ren Ver­lauf wer­den die Infor­ma­tio­nen, die zum Trau­ma gehö­ren und im Ener­gie­feld des Betrof­fe­nen gespei­chert sind, so weit es geht auf­ge­löst, damit kei­ne oder so wenig wie mög­lich Anknüp­fungs­punk­te für ähn­li­che Ereig­nis­se mehr vor­han­den sind.

Das gesam­te Ener­gie­feld, die Aura wird geklärt und sta­bi­li­siert. So kann der Betrof­fe­ne in der anschlie­ßen­den See­len­rück­ho­lung die ver­lo­ren gegan­ge­nen See­len­an­tei­le wie­der anneh­men und in sei­ne Gesamt­per­sön­lich­keit integrieren.

Wur­de das Trau­ma, wel­ches im aktu­el­len Leben ent­stand, auf­ge­löst, jedoch die Gedan­ken- und Ver­hal­tens­mus­ter bzw. Sym­pto­me ändern sich nicht im gewünsch­ten Maß, so muss nach Ereig­nis­sen gesucht wer­den, die wei­ter zurück­lie­gen, z. B. in der frü­hen Kind­heit, im Mut­ter­leib oder in ande­ren Leben (sie­he Rück­füh­rung).

Übung: So kannst du dich erden

Sor­ge dafür, dass du für ca. eine Vier­tel­stun­de unge­stört bist.

Set­ze oder lege dich hin und mache es dir bequem. Wenn du sitzt, stell die Füße flach auf den Boden. Wenn du liegst, ach­te dar­auf, dass dei­ne Hän­de und Bei­ne nicht gekreuzt sind. Schlie­ße die Augen und spü­re, wo dein Kör­per die Unter­la­ge berührt. Dann beob­ach­te für eine Wei­le dei­nen Atem, wie er durch dei­nen Kör­per fließt.

Nun stell dir vor, wie aus dei­nen Füßen – wie bei einem Baum – Wur­zeln wach­sen, die sich tief in die Erde gra­ben. Sie wach­sen wei­ter und wei­ter, bis zum Mit­tel­punkt der Erde, wo sich ein strah­len­der Berg­kris­tall befin­det. Lass dei­ne Wur­zeln in den Kris­tall hin­ein­wach­sen, wo sie von hel­fen­den Wesen lie­be­voll ver­an­kert wer­den. Spü­re, wie Mut­ter Erde dich über dei­ne Wur­zeln nährt und mit allem ver­sorgt, was du brauchst und was dir gut tut.

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Stell dir dann vor, wie du dei­ne Hän­de in den Him­mel streckst und dei­ne Haa­re sich wie Anten­nen in den Kos­mos rich­ten. Über dein Kro­nen-Chakra, das Ener­gie­zen­trum am Schei­tel dei­nes Kop­fes, nimmst du nun die fein­stoff­li­chen Ener­gien des Him­mels in dich auf. Him­mel und Erde flie­ßen nun in dei­nem gesam­ten Kör­per, vom Kopf bis zu den Füßen und wie­der zurück. Nimm es wahr, genie­ße es.


[1, 3 + 4] Madert, K.K. (2007): Trau­ma und Spi­ri­tua­li­tät: Wie Hei­lung gelingt.
Neu­ro­psy­cho­the­ra­pie und die trans­per­so­na­le Dimen­si­on. – Kösel-Verlag.

[2] Eileen Nau­man — www.medicinegarden.com

5 Gedanken zu „See­len­ver­lust nach trau­ma­ti­schen Erlebnissen

  1. Dan­ke für die­se Dar­stel­lung. Hat mir sehr gehol­fen, mir selbst ein Stück näher zu kom­men und auf mei­ne Medi­ta­ti­ons­bil­der ein­zu­ge­hen. Alles Gute für 2018!

  2. Ganz ehr­lich. Wenn man das hier und auch die vie­len ande­ren Sei­ten rund ums licht­the­ma, dann ver­steh ich echt nicht war­um die per­ver­se grau­sa­me See­le sich absicht­lich sol­che schlim­men Erfah­run­gen aus­setzt — um böse und schlech­te Erfah­run­gen immer wie­der aufs neue machen zu wol­len!? Das macht für ein so über­ge­ord­ne­tes “völ­lig aus lie­be bestehen­des Wesen” für mei­ne Begrif­fe null Sinn.und was nutzt dann all die unan­ge­neh­men Erfah­run­gen wenn somit mein gan­zes Leben mit Lei­den und Stress ange­fühlt ist? Wozu dann nicht die Not­lö­sung und den Ste­cker aus der Lei­tung zu zie­hen, wo wir doch alle hetzt wis­sen zu glau­ben — sterben?-ja! Tod? — nein! Wer sich an die­ser Stel­le nicht umbringt hat doch nix ver­stan­den und auch kei­nen glauben.

  3. Vie­len Dank für die Dar­stel­lung zu Dis­so­zia­ti­on und Astral­kör­per. Scha­de dass das nicht erforscht wird, z.B. von Hell­sich­ti­gen Men­schen in Zusam­men­ar­beit mit Psy­cha­trie und Medi­zin. Wird aber sicher bald kom­men, den­ke ich.

  4. Lie­be Isabell

    Lei­der machen vie­le Trau­ma­ti­sier­te die­ses Mär­ty­ri­um durch, das du beschreibst. Vie­le war­ten mona­te­lang auf einen The­ra­pie­platz, müs­sen sich psych­ia­tri­schen Gut­ach­ten stel­len, sich recht­fer­ti­gen, ver­lie­ren ihren Arbeits­platz uvm. Wäh­rend die Täter ihre Rech­te genie­ßen, müs­sen die Opfer um ihre Rech­te kämpfen. 

    Ich dan­ke dir für dei­nen Kom­men­tar und freue mich, dass du für dich eine Res­sour­ce gefun­den hast und Hör­bü­cher produzierst. 

    Ich wün­sche dir und dei­ner Fami­lie alles erdenk­lich Gute.

    Herz­li­chen Gruß

    Syl­via

  5. Hal­lo!
    Dan­ke für die­sen aus­führ­li­chen Artikel.Nachdem ich jah­re­lang schwieg habe ich nun mein Schwei­gen gebro­chen und berich­te inzwi­schen in Hör­bü­chern wel­che ich mich wage zu ver­öf­fent­li­chen .Seit gerau­mer Zeit oder 4 Jah­ren mache ich nun eine soge­nann­te EMDR-Traumatera.In mei­ner Ver­gan­gen­heit genau­er gesagt als Baby,Kleinkind wur­de ich von mei­nem Vater sexu­ell miss­braucht .In den Jah­ren mei­ner Kindheit,Jugend wur­de ich emo­tio­nal wei­ter­hin miss­braucht auch mei­ner Schwester,meiner Tan­te mei­nem Kind tat der sel­be Täter all das an.Erst als ich Anfang 30 war öff­ne­te sich mein Unterbewusstsein.Schon früh erkann­te ich ‚dass ich so anders bin und frag­te mich immer wie­der warum.Bis ich dann eines Tages erkannte.Immer mehr mei­ner schreck­li­chen Erfah­run­gen kamen an die Ober­flä­che und ich sah ‚erkann­te aufeinmal.….meine gelieb­te Toch­ter konn­te ich lei­der nicht schüt­zen .…..Mei­ne Toch­ter ‚mei­ne gelieb­te Toch­ter ver­hielt sich auf­ein­mal sehr sozi­al gestört,hatte stän­dig Alpträume,Unterleibsschmerzen,schreckliche Ängste,verletzte sich selbst,rannte vor sich selbst davon,wurde aggressiv,verfiel den Dro­gen ‚bekam schwers­te Essstörungen,Depressionen.Es war ein­fach die Hölle.Dadurch das mein gelieb­tes Kind und ich so sehr trau­ma­ti­siert wur­den war es schwer für mich in soge­nann­ten Flash­back ‑Situa­tio­nen mit ihr um zu gehen ‚ihr zu hel­fen denn in genau solch einer Situa­ti­on befan­den wir uns dann bei­de als inne­re ver­letz­te ‚hilf­lo­se wei­nen­de klei­ne Kinder.Mein Kind starb damals fast und ich starb Stück für Stück mit ihr in all den Jahren.Mein dama­li­ger Ehe­mann miss­brauch­te mich ein­mal emo­tio­nal miss­brauch­te er mich über Jah­re bis auch ich nur noch ster­ben woll­te .Damals woll­te ich gemein­sam mit mei­nem Kind ster­ben denn ich ‚wir waren am Ende.Mein Kind weiss bis heu­te nichts von mei­nen Gedanken,kann bis heu­te nicht verstehen,warum,wieso,weshalb ich ihre Mama so anders bin.Beide mach­ten wir dann eine Tera.Das soge­nann­te aus­stei­gen aus dem Kör­per ken­ne ich nur zu gut denn das tat ich am Ende jedes­mal wenn mein Mann mich wie ein Stück Dreck benutze.Nun nach­dem ich mich von die­sem Mann ‚mei­nem alten Leben end­lich trenn­te ana­ly­sie­re ich mich ständig,bin immer auf der Hut und nach­dem ich mich aute­te ‚Hör­bü­cher ver­öf­fent­lich­te ‚Arti­kel ver­öf­fent­lich­te erfuhr ich von so vie­len Opfern .Es macht mich trau­rig wenn ich immer erfah­re wie­vie­le Men­schen vom eige­nen Vater,Bruder miss­braucht wur­den und genau des­halb möch­te ich mit mei­nen HB der Welt sagen.…Stoppt den Missbrauch,schaut,hört hin wenn ein Kind weint,ein sozi­al gestör­tes Ver­hal­ten an den Tag legt ‚wenn sich euch jemand anver­traut dann hört ihm zu und schenkt ihm Glauben.Es gibt Opfer wel­che der Drogen,der Kaufsucht,Esssucht,Bulimie,dem Alko­hol ver­fal­len sind oder durch Straf­ta­ten ver­such­ten zu ver­drän­gen und nun ihre Stra­fe in staat­li­cher Obhut absit­zen müssen.Schaut nicht weg!!!!!Schaut tie­fer in die See­le des Men­schen bevor ihr urteilt oder ver­ur­teilt !!!!!Ich schrei­be die­se Zei­len für all die ande­ren Opfer.Niemand soll­te sich dafür schä­men oder schul­dig füh­len denn NIEMAND hat das Recht einem Men­schen ‚Kin­dern Gewalt anzu­tun es zu schän­den .Durch solch ein Trau­ma bleibt man ein Leben lang geprägt ‚muss um einen Tera.-Platz kämpfen,sich vor der Kran­ken­kas­se recht­fer­ti­gen und ist somit wie­der mit dem gan­zen Elend sei­ner Ver­gan­gen­heit konfrontiert.Ich wür­de mir wün­schen ‚dass sich eine Ver­bes­se­rung was einen The­ra­pie­platz betrifft bzw.die ärzt­li­che Ver­sor­gung angeht .

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