Schlagwort-Archive: Stressfaktoren

Stress­aus­lö­sen­de Umstän­de (Stres­so­ren)

Stres­so­ren aus Arbeits­auf­ga­ben

  • Zu hohe qua­li­ta­ti­ve und quan­ti­ta­ti­ve Anforderungen
  • Feh­len­de Eig­nung, man­geln­de Berufserfahrung
  • Zeit- und Termindruck
  • Infor­ma­ti­ons­fluss und Arbeitstempo
  • Unkla­re Aufgabenübertragung ,
  • wider­sprüch­li­che Instruktionen
  • uner­war­te­te Unter­bre­chun­gen und Störungen
  • defek­te Arbeitsmittel
  • feh­len­de Erho­lung und Entspannung

 Stres­so­ren aus der Rol­le

  • Ver­ant­wor­tung
  • Kon­kur­renz­ver­hal­ten unter Mitarbeitern
  • Feh­len­de Unter­stüt­zung und Hilfeleistungen
  • Ent­täu­schung, feh­len­de Anerkennung
  • Kon­flik­te mit Vor­ge­setz­ten und Mitarbeitern
  • Belas­tun­gen durch Führungsprobleme

Stres­so­ren aus der Umge­bung

  • Umge­bungs­ein­flüs­se: Lärm, mecha­ni­sche Schwin­gun­gen, Käl­te, Hit­ze usw.
  • Gefah­ren, Notsituationen
  • Betriebs­kli­ma, Informationsmangel
  • Wech­sel der Umge­bung, der Mit­ar­bei­ter und des Auf­ga­ben­be­reichs struk­tu­rel­le und räum­li­che Ver­än­de­run­gen im Betrieb

Per­sön­li­che Stres­so­ren

  • Angst vor Auf­ga­ben, Miss­erfol­gen, Tadel und Sanktionen
  • Fami­liä­re Konflikte
  • Dich­te und Nähe

Stres­so­ren am Arbeits­platz

Phy­si­sche Stres­so­ren
  • Kör­per­li­che Schwerarbeit
  • Ungüns­ti­ge Arbeits­hal­tung, ein­sei­ti­ge kör­per­li­che Belastung
  • Nacht­ar­beit, Arbeit gegen die bio­lo­gi­sche Rhythmik
  • Lärm, Hit­ze, Kälte
  • Ungüns­ti­ge Lichtverhältnisse
  • Gesund­heits­schäd­li­che oder läs­ti­ge Gase, Nebel, Dämp­fe, Stäube
  • Schwin­gun­gen
 Psycho-men­ta­le und psycho-sozia­le Stres­so­ren
  • Über­for­de­rung und Unterforderung
  • Ent­schei­dungs­zwang
  • Wider­sprüch­li­che Instruktionen
  • Angst (vor Miss­erfolg, Kon­trol­le, Sanktionen)
  • Kon­flik­te mir Vor­ge­setz­ten, Mit­ar­bei­tern (Betriebs­kli­ma)
  • Feh­len­de sozia­le Unterstützung
  • Arbei­ten unter Gefahr
  • Fremd­be­stimm­te Arbeit und Sinn­ent­lee­rung der Arbeit
  • Feh­len­de Ent­schei­dungs- und Handlungsspielräume
  • Bedro­hung der per­sön­li­chen Identität
  • Räum­li­che Enge (hohe Bele­gung der Arbeitsräume)
  • Sozia­le Isolierung

 

Sym­pto­me bei kör­per­li­cher und emo­tio­na­ler Belastung

Psy­chisch:

  • Leis­tungs­ab­fall
  • Grü­beln
  • Schlaf­stö­run­gen
  • Ess­stö­run­gen: Appetitlosigkeit
  • Anhe­do­nie (Freud­lo­sig­keit)
  • ver­min­der­ter Antrieb
  • Gefühl der Gefühllosigkeit
  • Depres­si­on
  • Ver­min­de­rung der sexu­el­len Appetenz
  • Libi­do­ver­lust
  • Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen
  • Auf­merk­sam­keits­stö­run­gen
  • Rast- und Ruhelosigkeit
  • Angst
  • Panik

Vege­ta­tiv:

  • Müdig­keit und Erschöpfung
  • Kurz­at­mig­keit
  • Schwit­zen
  • erhöh­ter Herzschlag
  • erhöh­ter Blutdruck
  • Übel­keit
  • Magen-/Darm­be­schwer­den
  • Leber­er­kran­kun­gen (bis zu Leberzirrhose)
  • Bauch­spei­chel­drü­sen­ent­zün­dung
  • Nie­ren- und Harnwegsentzündungen
  • Haut­ver­än­de­run­gen (z. B., tro­cke­ne Haut, dunk­le Rän­der unter den Augen, Haut­rö­tun­gen, Haut­ju­cken, all­er­gi­sche Reaktionen)
  • Erhöh­te Infektanfälligkeit
  • Ver­mehr­te Pilzbelastungen
  • Stump­fes Haar (bis Haarausfall)

Ver­än­de­rung von Mimik, Ges­tik und Körperausdruck:

  • müder Gesichts­aus­druck
  • ein­ge­fal­le­ne Wangen
  • tief­lie­gen­de Augen
  • stump­fer, lee­rer Blick
  • ver­lang­sam­te + redu­zier­te Bewegungen

Was kannst Du tun, wenn Du sol­che Sym­pto­me bei Dir feststellst?

Ich habe hier eni­ge Bei­trä­ge zum The­ma Stress und der Umgang damit zusammengestellt:

Wenn Du wei­te­re Hil­fen zum The­ma Stress suchst, gib ein­fach den Such­be­griff “Stress” ins Such­feld oben ein, und Du erhältst alle Bei­trä­ge zu die­sem Thema.

Im Zwei­fels­fall und erst recht im Not­fall ist es immer ange­ra­ten, Dir pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung zu holen, ent­we­der durch einen Arzt, Heil­prak­ti­ker oder einen psy­cho­lo­gisch aus­ge­bil­de­ten The­ra­peu­ten oder Coach. Um orga­ni­sche Erkran­kun­gen aus­zu­schlie­ßen, ist eine medi­zi­ni­sche Unter­su­chung in jedem Fall sinn­voll und notwendig.