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Zen­sur und Geschichtslügen

Zen­sur ist ein pro­ba­tes Mit­tel, um von began­ge­nem Unrecht abzu­len­ken, Sach­ver­hal­te tat­säch­li­cher Art zu ver­leug­nen, Markt­schreie­rei statt ech­tem Jour­na­lis­mus zu betrei­ben, Geschichts­lü­gen zu ver­brei­ten, Umer­zie­hung und Gedan­ken­kon­trol­le aus­zu­üben. Seit jeher sind Men­schen, die (Geschichts-)Lügen auf­ge­deckt und ver­öf­fent­lich haben, dif­fa­miert, denun­ziert, ver­folgt und geäch­tet wor­den. Dar­an hat sich bis heu­te nichts geändert. 

“Alles Deut­sche und Natio­nal­be­wuss­te wird als schlecht und böse dar­ge­stellt und unse­re über 1000-jäh­ri­ge Ver­gan­gen­heit auf die dunk­le Zeit von 1933 bis 1945 zusam­men­ge­presst” — COMPACT — Maga­zin für Souveränität

Nach län­ge­rer Zeit der Abwe­sen­heit mel­de ich mich heu­te aus gege­be­nem Anlaß mit einem Bei­trag zum The­ma Zen­sur. Das Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung ist grund­ge­setz­lich in Arti­kel 5 garan­tiert. Dort heißt es in Absatz 1:

“Jeder hat das Recht, sei­ne Mei­nung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu ver­brei­ten und sich aus all­ge­mein zugäng­li­chen Quel­len unge­hin­dert zu unter­rich­ten. Die Pres­se­frei­heit und die Frei­heit der Bericht­erstat­tung durch Rund­funk und Film wer­den gewähr­leis­tet. Eine Zen­sur fin­det nicht statt.”

Wie Du sicher sel­ber weißt, ist das kom­plet­ter Blöd­sinn und glatt gelo­gen. Zen­sur fin­det sehr wohl statt, und zwar immer dann, wenn jemand zu nah an der Wahr­heit dran ist.

Beson­ders wenn es um den II. Welt­krieg und damit ver­bun­de­ne The­men rund um das Deut­sche Volk geht, wenn es um poli­ti­sche und gesell­schafts­kri­ti­sche The­men geht oder wenn es schlicht und ergrei­fend dar­um geht, Sach­ver­hal­te tat­säch­li­cher Art in Wort, Schrift oder Bild zu über­mit­teln, bekom­men vie­le anschei­nend der­ma­ßen viel Frack­sausen, daß sie die Wahr­heit lie­ber leug­nen als zu ris­kie­ren, ihren Job, ihr Haus, ihr Auto, ihr Pferd, ihren Pool oder sons­ti­ge Sta­tus­sym­bo­le zu ver­lie­ren. Schließ­lich hat man ja Rech­nun­gen zu bezah­len und die Fami­lie zu ernäh­ren, nicht wahr?

Bereits in mei­nem Arti­kel “Glück­li­che Skla­ven — der Erfolg der Umer­zie­hung” vom Janu­ar 2017, habe ich dar­über berich­tet, wie Zen­sur in der BRD statt­fin­det und wo sie ihren Ursprung hat.

Zen­sur, Geschichts­lü­gen und die Ver­fol­gung von Wahrheitsuchenden

Wenn jemand zu nah an der Wahr­heit dran ist, wird er heut­zu­ta­ge ger­ne mal als Reichs­bür­ger, Holo­caust­leug­ner oder auch als Nazi beschimpft. Er wird dif­fa­miert, denun­ziert, ver­liert sei­nen guten Ruf, sei­ne Kre­dit­wür­dig­keit und im schlimms­ten Fall sei­ne Arbeit und sein Eigentum.

Ich weiß, wovon ich spre­che. Mir ist genau das pas­siert, weil ich mich gegen Behör­den­will­kür mit gül­ti­gem Recht und Gesetz zur Wehr gesetzt habe. Sach­ver­hal­te tat­säch­li­cher Art wer­den von Behör­den und Jus­tiz­or­ga­ni­sa­tio­nen umge­deu­tet, Unrecht wird zu Recht gebeugt und die juris­ti­sche Ver­fol­gung unbe­schol­te­ner Men­schen steht auf der Tages­ord­nung gedun­ge­ner Ver­rich­tungs- und Erfüllungsgehilfen.

Aber genug von mir, heu­te geht es nicht um mich, son­dern um einen ande­ren, eben­falls unbe­schol­te­nen Men­schen, ehren­haf­ten Mann und Offi­zier, Herrn Gene­ral­ma­jor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof.

Zens­ur­kam­pa­gne gegen Gene­ral­ma­jor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof

Der­zeit läuft eine Zens­ur­kam­pa­gne gegen Gene­ral­ma­jor a. D. Gerd Schult­ze-Rhon­hof, den Autor des Buches “[amazon_textlink asin=‘3957681707’ text=‘1939: Der Krieg, der vie­le Väter hat­te’ template=‘ProductLink’ store=’sylvgeiscoac-21’ marketplace=‘DE’ link_id=‘e0592ba1-89bb-11e8-a78c-791a6dd5a26d’].” Gerd Schult­ze-Rhon­hof dien­te nach dem Gene­ral­stabs­lehr­gang an der Füh­rungs­aka­de­mie der Bun­des­wehr als Gene­ral­stabs­of­fi­zier im NATO-Haupt­quar­tier und spä­ter im Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um. Außer­dem war er Kom­man­deur meh­re­rer Pan­zer­ba­tail­lo­ne sowie der Pan­zer­trup­pen­schu­le in Munster.

Heu­te ist Gerd Schult­ze-Rhon­hof Buch­au­tor, COMPACT-Red­ner und hält Vor­trä­ge zu sei­nen Büchern, die auch als Video auf­ge­nom­men und ins Netz gestellt wurden.

Vor 13 Jah­ren schrieb Gerd Schult­ze-Rhon­hof das Buch “1939: Der Krieg, der vie­le Väter hat­te”. Dabei geht es um die Vor­ge­schich­te des Zwei­ten Welt­krie­ges. Bis Mai 2017 wur­de sein Buch mehr als 56.000 Mal ver­kauft und das You­tube-Video dazu über 880.000 Mal angesehen.

Im Mai 2018 wur­de bekannt, daß das Buch im Inter­net unter der Über­schrift “Holo­caust-Refe­renz, Argu­men­te gegen Ausch­witz­leug­ner” kri­ti­siert und das You­tube-Video wegen angeb­li­cher Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen gelöscht wur­de. Herr Schult­ze-Rhon­hof hat jedoch weder in sei­nem Buch noch bei sei­nen Vor­trä­gen den Holo­caust oder Ausch­witz geleug­net. Auch lag bei der Wie­der­ga­be des Vor­trags bei You­tube kei­ne Urhe­ber­rechts­ver­let­zung vor.

Video-Vor­trag unrecht­mä­ßig auf den Index gesetzt

Herr Schult­ze-Rhon­hof erstat­te­te wegen der Unter­stel­lung, sein Buch hät­te etwas mit Holo­caust­leug­nung zu tun, Straf­an­trag. Den­noch ist der You­tube-Vor­trag seit Mai letz­ten Jah­res auf Platz 2 der Inter­net-Such­lis­te unter dem Stich­wort “Holo­caust-Refe­renz: Gerd Schult­ze-Rhon­hof: Der Krieg, der vie­le Väter hatte”.

Es wird ver­mu­tet, daß eine bestimm­te Per­son oder Per­so­nen­kreis hin­ter dem Spuk steckt. Die Staats­an­walt­schaft hat sich offen­sicht­lich bis­her nicht bewegt, so daß die ein­zi­ge Reak­ti­ons­mög­lich­keit von Herrn Schult­ze-Rhon­hof dar­in bestand, den You­tube-Vor­trag wie­der ins Netz zu stellen.

Das Video wie­der nach oben bringen

In einem Inter­view, ver­öf­fent­licht in COM­PACT-online am 26. Juni 2017, ruft Gerd Schult­ze-Rhon­hof dazu auf, ihn dabei zu unter­stüt­zen, das Video nach der­sel­ben Schnee­ball-Metho­de, die der Ver­leum­der genutzt haben muß, wie­der nach oben in die Inter­net-Such­lis­te zu befördern.

Nun, das mache ich sehr ger­ne, zumal ich vor zwei Jah­ren die Ehre hat­te, Herrn Schult­ze-Rhon­hof bei einem Vor­trag per­sön­lich kennenzulernen.

Das Buch “1939: Der Krieg, der vie­le Väter hat­te” kannst Du hier bestel­len oder auf das Buch­co­ver klicken:

Schmuck­aus­ga­be

Wer mich kennt, weiß, daß ich in mei­nen Arti­keln immer ver­su­che, einen Nach­denk­im­puls für Rat­su­chen­de zu geben oder einen Lösungs­an­satz zu model­lie­ren. An die­ser Stel­le fällt mir aller­dings gera­de nichts ein.  Ich bin immer wie­der fas­sungs­los, mit wel­cher Skru­pel­lo­sig­keit sich BRD-Behör­den- und Jus­tiz­mit­ar­bei­ter nur all­zu bereit­wil­lig als gedun­ge­ne Ver­rich­tungs- und Erfül­lungs­ge­hil­fen bei der Durch­set­zung von Unrecht ein­span­nen las­sen — und sei es “nur” durch Unterlassen. 

Da fällt mir doch noch was ein, und zwar ein Spruch, der sowohl Bert­hold Brecht als auch Johann Wolf­gang von Goe­the zuge­schrie­ben wird. Tat­säch­lich ist es wohl eine ver­kürz­te, säku­la­ri­sier­te Fas­sung eines Lehr­wor­tes von Papst Leo XIII. aus dem 19. Jahr­hun­dert. Er begrün­de­te damit das Wider­stands­recht gegen des­po­ti­sche Geset­ze, die gegen das Natur­recht verstoßen:

“Wo Recht zu Unrecht wird, wird Wider­stand zur Pflicht!”

Auch wir Deut­schen haben das Recht zum Wider­stand, wenn uns Unrecht wider­fährt. Schau Dir hier­zu den Arti­kel 20 Abs. 3 und 4 des Grund­ge­set­zes an. Da heißt es:

(3) Die Gesetz­ge­bung ist an die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ord­nung, die voll­zie­hen­de Gewalt und die Recht­spre­chung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unter­nimmt, die­se Ord­nung zu besei­ti­gen, haben alle Deut­schen das Recht zum Wider­stand, wenn ande­re Abhil­fe nicht mög­lich ist.


Sanf­ter Widerstand

Die sanf­tes­te Form, Wider­stand zu leis­ten, ist z. B. eine Ladungs­rü­ge, eine Rechts­be­schwer­de, eine Anhö­rungs­rü­ge, ein Ein­spruch oder Wider­spruch, eine Jeder­mann­be­schwer­de in Karls­ru­he und der­glei­chen.

Bit­te beachte:
Ich bin ein sehr fried­lie­ben­der Mensch. Ich rufe nie­mals zu Gewalt auf, von mir geht auch kei­ne Gewalt aus. Das soll­test Du auch tun­lichst unter­las­sen, denn 

“Die Feder ist mäch­ti­ger als das Schwert.”

 Edward Geor­ge Bulwer-Lytton,
engl. Roman­au­tor und Politiker
(1803 — 1873)