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Energieräuber

Ener­gie­vam­pi­re II — 9 Mög­lich­kei­ten zur ener­ge­ti­schen Selbstverteidigung

Wie du Dich ener­ge­tisch schüt­zen und rei­ni­gen kannst

Ich hat­te Dir in der letz­ten Woche ver­spro­chen, dass ich Dir heu­te eini­ge Metho­den vor­stel­len will, wie Du dich gegen Ener­gie­vam­pi­re schüt­zen kannst. 

Und des­halb mache ich das jetzt auch. 

Also, es gibt in der Tat vie­le Mög­lich­kei­ten, sich gegen Ener­gie­räu­ber zu weh­ren. Da wird sicher­lich auch für Dich die eine oder ande­re dabei sein, die Du gut anwen­den kannst.

Clau­dia Dieck­mann vom Insti­tut für Ener­gie­ar­beit in Wien nennt die Art, sich gegen Ener­gie­vam­pi­re zu weh­ren “Ener­ge­ti­sche Selbstverteidigung”.

9 Mög­lich­kei­ten zur ener­ge­ti­schen Selbstverteidigung

1. Auf­merk­sam­keits­ent­zug

Ent­zie­he dem Ener­gie­räu­ber Dei­ne Auf­merk­sam­keit, wenn Du merkst, dass Dir das Gespräch mit einer bestimm­ten Per­son nicht gut­tut. Brich das Gespräch ab und ver­las­se die Situation. 

Wenn es sich nicht ver­mei­den lässt, weil es sich bei dem Ener­gie­räu­ber um eine Per­son han­delt, die Du nicht ein­fach los­wer­den oder ste­hen­las­sen kannst (z. B. Chef, Part­ner etc.), dann schau in eine ande­re Rich­tung, höre nicht mehr hin bzw. lass Dei­ne Gedan­ken schwei­fen. Dre­he dich von der Per­son etwas weg, wen­de Dich zur Seite. 

Dei­ner Krea­ti­vi­tät sind hier kei­ne Gren­zen gesetzt. Du kannst selbst abwä­gen, was Dir pas­send erscheint.

2. Arme vor dem Solar Ple­xus verschränken

Das ist ein hoch­wirk­sa­mer Schutz für dein Ener­gie­zen­trum im 3. Chakra (Macht­zen­trum). Die The­men die­ses Char­kas sind: Gedan­ken, Glau­bens­sät­ze, Per­sön­lich­keit, Selbst­si­cher­heit, Wil­le, Macht, Han­deln, Kon­trol­le. Indem Du die Arme vor dem Bauch ver­schränkst, hast Du in die­sem Moment die Kon­trol­le und Macht über Dein Ener­gie­feld und lässt kei­ne Fremd­ener­gien hin­ein. Du hast das sicher­lich schon oft gemacht, ohne Dir des­sen bewusst zu sein.

3. Bei­ne übereinanderschlagen

Dies bie­tet Dir Schutz im 1. und 2. Chakra (Wur­zel­chakra und Sakralchakra). 

The­men des Wurzelchakras: 
Lebens­kraft, Über­le­ben, Sicher­heit, Urver­trau­en, Kör­per­lich­keit, Bezie­hung zur mate­ri­el­len Ebe­ne des Lebens, Sta­bi­li­tät und Durchsetzungskraft.

The­men des Sakralchakras: 
Fluss der Lebens­en­er­gie, Kanal für die krea­ti­ve Ener­gie des Lebens (Schöp­fungs­en­er­gie), Erfah­ren der Welt, Leben­dig­keit, Verlangen/Begehren, Lebens­freu­de, Emo­tio­nen, Lust, Sexualität.

Das Über­ein­an­der­schla­gen der Bei­ne schützt die­sen Bereich. Du machst im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes zu. Auch das tun wir unbe­wusst ganz oft. Meist haben wir dabei gar nicht die Absicht, unser Ener­gie­feld zu schüt­zen, aber das pas­siert ganz automatisch.

4. Füße kreuzen

Du sitzt, hast aber kei­ne Mög­lich­keit, die Bei­ne über­er­i­n­an­der­zu­schla­gen. Dann kreu­ze ein­fach die Füße. Auch das unter­bricht den Ener­gie­fluß. Dein Ener­gie­feld ist damit nicht ganz offen für alles, was von außen auf die einprasselt.

traditional necklace5. Tür­ki­se tragen

Das Tra­gen von ech­ten Tür­ki­sen, z. B. einer Tür­kis­ket­te oder eines Tür­kis­arm­ban­des lässt kei­ne destruk­ti­ven Ener­gien an dich ran bzw. in dein Ener­gie­feld hin­ein. Sie wir­ken wie ein ener­ge­ti­scher Schutz­schild. Du soll­test die Tür­ki­se aller­dings nicht Tag und Nacht tra­gen, da sie lei­der auch nichts raus­las­sen. Daher immer mal für eini­ge Stun­den abneh­men, die Tür­ki­se mit Kris­tall­salz rei­ni­gen (ein­fach für 2 Stun­den ins tro­cke­ne Salz legen, bit­te kein her­kömm­li­ches Spei­se­salz) und in anschlie­ßend in getrom­mel­ten Berg­kris­tall­chips wie­der auf­la­den (2 Stun­den). Bit­te ach­te dar­auf, daß Du ech­te Tür­ki­se trägst. Im Han­del wer­den oft nach­ge­mach­te ange­bo­ten, da sie güns­ti­ger sind.

6. Belas­ten­de Ener­gie ableiten

Fühlst Du Dich schwer, weil jemand sei­nen See­len­müll bei Dir abge­la­den hat, so soll­test Du die­se belas­ten­de Ener­gie schleu­nigst wie­der los­wer­den. Es sei denn, Du lei­dest gern.

Set­ze dich bequem hin und stel­le die Füße par­al­lel auf den Boden. Stell dir nun vor, wie du über dei­ne Fuß­soh­len dei­nen emo­tio­na­len und ener­ge­ti­schen Müll an Mut­ter Erde über­gibst. Bit­te sie, Dei­ne Belas­tun­gen auf­zu­neh­men und sie in näh­ren­de Ener­gien umzu­wan­deln. Ganz so wie­der Wald, der das wel­ke Laub in  nähr­stoff­rei­chen Humus wandelt.

7. Ener­gie auftanken

So, wie Du Belas­tun­gen an Mut­ter Erde abge­ge­ben hast, kannst du auch näh­ren­de Ener­gien von ihr auf­neh­men, wenn Du dich leer und aus­ge­laugt füh­len solltest.

Stell Dir vor, wie aus Dei­nen Füßen Wur­zeln wach­sen, die sich tief in das Erd­reich gra­ben, bis zum Mit­tel­punkt der Erde, wo sie von hel­fen­den Wesen ver­an­kert wer­den. Bit­te Mut­ter Erde, dich mit allem zu ver­sor­gen, was Du brauchst. Stre­cke Dei­ne Arme in den Him­mel und spü­re das Son­nen­licht auf dei­nem Gesicht und dei­nem Kör­per. Nimm jetzt die näh­ren­den und hei­len­den Ener­gien der Erde und des Him­mels in Dir auf. Tue dies so lan­ge, bis Du das Gefühl hast, dass es genug ist.

Du kannst die­se Übun­gen ganz bewusst, mit Bewe­gung und Wort aus­füh­ren oder sie Dir ein­fach nur vor­stel­len. So kannst du sie auch zwi­schen­durch anwen­den, wenn Du gera­de in einer voll bela­de­nen U‑Bahn oder im Auf­zug fährst. Wann immer Du Gele­gen­heit hast, Dein Gesicht in die Son­ne zu stre­cken, nut­ze sie. Licht ist enorm wich­tig. Es hebt die Stim­mung und stärkt Dein Energiefeld.

Schutzengel8. Das Blaue Licht von Erz­engel Michael

Ich per­sön­lich arbei­te ger­ne mit der Ener­gie von Erz­engel Micha­el. Wenn Dir das komisch vor­kommt oder zu spin­nert, dann ist die­se Übung viel­leicht nichts für Dich. Aber viel­leichst möch­test Du ja auch ein wenig expe­ri­men­tie­ren und mal was Neu­es ausprobieren: 

Erz­engel Micha­el über­mit­telt mit der Ener­gie des blau­en Licht­strahls Schutz, Kraft und Sicher­heit. Das Blaue Licht wan­delt läh­men­de Angst in Mut und bringt Dir Dei­ne Hand­lungs­fä­hig­keit zurück. 

Ich bit­te Micha­el dazu um sei­nen blau­en Man­tel des Schut­zes und der Füh­rung. Ich neh­me dabei wahr (vor mei­nem geis­ti­gen Auge wie auch ener­ge­tisch am gan­zen Kör­per), wie ich vom Blau­en Licht­strahl voll­stän­dig ein­ge­hüllt wer­de. Das schö­ne an die­ser Übung ist, dass sie so schnell geht. Du brauchst Micha­el ledig­lich um Blau­es Licht zu bit­ten und davon aus­zu­ge­hen, dass es geschieht. 

Erz­engel Micha­el wird nicht umsonst mit Schwert und Schild dar­ge­stellt. Er hilft Dir dabei, destruk­ti­ve Ver­bin­dun­gen, die Dich behin­dern und Dir nicht mehr dien­lich sind, mit dem Schwert zu durch­tren­nen. Bit­te ihn ein­fach dar­um, wann immer Du es brauchst. 

die_violette_flamme9. Die Vio­let­te Flamme

Die Vio­let­te Flam­me der Trans­for­ma­ti­on ist ein wun­der­vol­les Geschenk der Geis­ti­gen Welt. Ihr Hüter ist St. Ger­main, der zu sei­nen Leb­zei­ten als der Graf von St. Ger­main bekannt war. Er leb­te vie­le Leben auf dem Pla­ne­ten Erde und war Meis­ter der Trans­for­ma­ti­on und Mani­fes­ta­ti­on. Mit dem Beginn des Was­ser­mann­zeit­al­ters ist er der Hüter der Erde und für die Trans­for­ma­ti­on auf unse­rem Pla­ne­ten zuständig.

Bit­te St. Ger­main um die Vio­let­te Flam­me. Stell Dir vor, wie sie Dich ein­hüllt und Dei­ne kom­plet­te Aura sowie alle Zel­len dei­nes Kör­pers rei­nigt und klärt. Die Vio­let­te Flam­me rei­nigt nega­ti­ve Ener­gien und Wun­den auf allen Ebe­nen Dei­nes Seins, also phy­sisch und geis­tig. Sie holt alte Ver­krus­tun­gen aus Dei­nem Sys­tem und trans­for­miert sie in kraft­vol­le, näh­ren­de Ener­gien, die Dir dann wie­der zur Ver­fü­gung stehen.

Ich mache es oft so, dass ich vor dem Ein­schla­fen mit der Vio­let­ten Flam­me arbei­te. Ich bit­te sie, wie ein Wir­bel­wind durch mein kom­plet­tes Ener­gie­sys­tem zu fegen und alles zu rei­ni­gen, was gerei­nigt wer­den muß. Ich ver­traue dar­auf, daß sie weiß, was sie zu tun hat. Dabei schla­fe ich regel­mä­ßig ein.

Kommt Dir das komisch vor oder klingt Dir das zu eso­te­risch? Auch gut. Es gibt ja auch boden­stän­di­ge­re Metho­den, um dein Ener­gie­feld zu rei­ni­gen und dich vor Ener­gie­vam­pi­ren zu schüt­zen. Du hast eini­ge davon jetzt ken­nen­ge­lernt oder wen­dest sie womög­lich auch schon.

Ler­ne, Dein per­sön­li­ches Kraft­feld zu stärken

Wie Du Dein persönliches Kraftfeld stärken, verankern und in bevorstehenden Situationen nutzen kannst, zeige ich Dir im persönlichen Gespräch. Wir brauchen hierfür ca. eine Stunde, dann kannst Du es alleine und brauchst mich dafür nicht mehr!

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Bild­quel­len:

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Vio­let­te Flam­me — http://kristallburg.ch/index.php/die-violette-flamme.html

Energieräuber

Ener­gie­vam­pi­re — wer oder was raubt Dir Dei­ne Lebenskraft?

Ener­gie­räu­ber

Kennst Du das: Du betrittst einen Raum und fühlst Dich sofort unwohl. Oder nach der Begeg­nung mit bestimm­ten Men­schen fühlst Du Dich total aus­ge­laugt, kraft­los und erschöpft.

Viel­leicht hast Du auch Kopf­schmer­zen oder Dein Kör­per fühlt sich schwer wie Blei an, Du bist total genervt. Viel­leicht grü­belst Du viel und kannst nachts nicht schla­fen. Du schreibst der­ar­ti­ge Sym­pto­me Dei­nem anstren­gen­den Arbeits­tag zu oder sagst Dir, dass Du womög­lich heu­te mit dem fal­schen Fuß zuerst auf­ge­stan­den bist oder, oder, oder…

Viel­leicht ahnst Du aber auch schon, wer oder was die Ursa­che sein könn­te oder Du weißt bereits intui­tiv, was los ist.

Mög­li­cher­wei­se hast Du es hier mit Ener­gie­räu­bern zu tun, auch so genann­ten Ener­gie­vam­pi­ren. Sie wer­den so genannt, weil sie Dir Dei­ne Ener­gie absau­gen. Das ist natür­lich nicht wört­lich gemeint, son­dern im über­tra­ge­nen Sinn. Aber die Ana­lo­gie zu Graf Dra­cu­la, der sei­nen Opfern den Lebens­saft aus­saugt und sich von ihrer Lebens­en­er­gie nährt, ist gut geeig­net, um deut­lich zu machen, was da ener­ge­tisch mit Dir passiert.

Bei­spiel:

Dein Chef nör­gelt stän­dig an Dir her­um, Du kannst ihm nichts recht machen. Egal, was Du tust, es scheint ihn nie zufrie­den­zu­stel­len. Du strengst Dich noch mehr an, um sei­nen Wün­schen und Vor­stel­lun­gen gerecht zu wer­den, und doch reicht es nicht. Er hat trotz­dem noch was auszusetzen…

Du nimmst das natür­lich per­sön­lich und denkst, DU bist nicht gut genug. Dein Selbst­wert­ge­fühl lei­det und schrumpft, bis Du zum Schluss so klein bist, daß Du Dich selbst kaum noch wahrnimmst.

Dein Chef merkt viel­leicht gar nicht, was er da tut, und solan­ge ihn nie­mand auf sein Ver­hal­ten auf­merk­sam macht, kann er nicht damit auf­hö­ren, getreu dem Mot­to “…denn sie wis­sen nicht, was sie tun.”

Jetzt wäre es ange­bracht, Dei­nem Chef den Spie­gel vor­zu­hal­ten, damit er selbst sehen kann, was er da treibt. Aller­dings bedeu­tet das nicht unbe­dingt, daß er dann damit auf­hört. Es könn­te immer­hin sein, dass es ihn antörnt, Macht über sei­ne “Unter­ge­be­nen”  aus­zu­üben. In die­sem Fall ist er sich sei­ner Hand­lun­gen sehr wohl bewußt.

pair-707509_640Men­schen benut­zen ande­re Men­schen als Energiequelle

Men­schen, die ande­re Men­schen dazu benut­zen, ihre eige­nen Bedürf­nis­se oder Süch­te zu befrie­di­gen oder für ihre Zwe­cke ein­span­nen, bege­hen einen schwe­ren ener­ge­ti­schen Miß­brauch. Hier han­delt es sich um eine Form von psy­chi­scher und emo­tio­na­ler Gewalt.

War­um tun sie das?

  • Um ihre eige­ne inne­re Lee­re zu füllen.
  • Um ihre Ängs­te und Unsi­cher­hei­ten zu kompensieren.
  • Um ihre (Sehn-)Süchte zu befriedigen.
  • Um ihren (Seelen-)Schmerz zu stillen.

Viel­leicht fal­len Dir noch ande­re Grün­de ein, weil Du viel­leicht selbst schon ein­mal Erfah­run­gen mit Men­schen oder Situa­tio­nen gemacht hast, die Dir Dei­ne Kraft geraubt haben.

Wie kannst du Ener­gie-Vam­pi­ris­mus erken­nen? Wor­an merkst Du, daß Dir jemand oder etwas dei­ne Lebens­en­er­gie raubt?

  1. Schwät­zer: je mehr sie reden, des­to mehr Auf­merk­sam­keit wol­len sie von Dir. Wenn Du sie ihnen gibst, hast Du schon ver­lo­ren, und zwar DEINE wert­vol­le Lebens­en­er­gie. Ich zum Bei­spiel ver­lie­re extrem viel Ener­gie, wenn mich jemand zuquatscht, z. B. Ver­si­che­rungs­ver­tre­ter oder Leu­te, die mir etwas ver­kau­fen wol­len. Dann wer­de ich nach einer gewis­sen Zeit schlag­ar­tig müde. Manch­mal bekom­me ich sogar Kopf­schmer­zen.  Frü­her habe ich mich nicht getraut, das Gespräch dann abzu­spre­chen. Ich war ja schließ­lich wohl­erzo­gen und ein höf­li­cher Mensch. Heu­te pas­siert mir das nicht mehr. Men­schen, die mich schwä­chen mit ihrem Geschwätz, wer­den gna­den­los geblockt.
  2. Wenn jemand sich nah in Dei­ner Aura auf­hält, z. B. frem­de Per­so­nen, die den gebüh­ren­den Abstand (mind. 1 m) nicht wah­ren und Dir zu nah kommen.
  3. Wenn Dich jemand mit den Augen fixiert. Die Augen sind der Spie­gel zur See­le. Schau­en wir jeman­dem tie­fer oder län­ger als eini­ge Sekun­den in die Augen, so gewäh­ren wir ihm Zugang zu unse­rem Inners­ten. Dies soll­te nur Men­schen vor­be­hal­ten sein, die Du gut kennst, denen Du ver­traust und bei denen Du Dich wohlfühlst.
  4. Nei­di­sche Men­schen, Arbeits­kol­le­gen, die Dich mob­ben, Dein Part­ner, der Dich so sehr ver­ein­nahmt, daß Du gar nicht merkst, wie Du ihm bereits hörig gewor­den bist.
  5. Wenn immer ein Mensch über einen ande­ren Macht ausübt.
  6. Wann immer Du Dich als Opfer fühlst und Dich klein machst bzw. machen läßt.
  7. Wer­bung im TV, Spam-Mails oder sons­ti­ge Maß­nah­men, die Dir sug­ge­rie­ren, die­ses oder jenes Pro­dukt unbe­dingt zu brau­chen und ohne dies nicht lebens­fä­hig zu sein (pas­siert fast täglich).
  8. Stän­di­ge Nega­tiv­mel­dun­gen in den Nach­rich­ten, Gewalt­sze­nen in TV und Kino oder Videospielen.
  9. Dena­tu­rier­te Nah­rungs­mit­tel, Medi­ka­men­te, Dro­gen, Alko­hol, Süch­te schwä­chen Dei­ne Lebenskraft.
  10. Ver­trock­ne­te Pflan­zen zie­hen Dir Lebens­en­er­gie ab. Wirf sie weg oder säu­be­re die tro­cke­nen Stel­len aus.
  11. Auch Gegen­stän­de kön­nen uns Ener­gie zie­hen. Wenn Du zum Bei­spiel ein Bild in dei­ner Woh­nung hän­gen hast, das Du über­haupt nicht magst, weil Dir die Far­be oder die Form nicht gefällt. Du kannst es aber nicht abneh­men, weil Dei­ne Part­ne­rin sonst Stress macht. Viel­leicht hast Du einen Gegen­stand geschenkt bekom­men, der Dir Unbe­ha­gen berei­tet, Du willst ihn aber nicht weg­ge­ben, weil Du den Schen­ken­den nicht ent­täu­schen möch­test. All dies raubt Dir dei­ne Lebensenergie.

Der rus­si­sche Para­psy­cho­lo­ge und Autor Vadim Tschen­ze beschreibt sei­ner­seits 12 Arten des Ener­gie-Vam­pi­ris­mus. Die Sei­te ist kurz und kna­ckig gehal­ten, so kannst Du es dort gut nachlesen.

Wie kannst Du Dich vor Ener­gie­vam­pi­ren schützen?

Das Zau­ber­wort heißt SELBSTACHTUNG. Ohne Dei­ne Selbst­ach­tung nüt­zen alle Tech­ni­ken und Übun­gen nichts. Wenn Du Dich selbst nicht ach­test, wird es auch kein ande­rer tun, es sei denn, Du hast es tat­säch­lich mit höher ent­wi­ckel­ten Wesen zu tun, die grund­sätz­lich wert­schät­zend und wohl­wol­lend sind. Sol­che Men­schen hast Du hof­fent­lich in Dei­nem nähe­ren Umfeld sprich Fami­lie, Arbeit, Frei­zeit etc.

Nur wenn Du Dich selbst ach­test, kannst Du auch von ande­ren Ach­tung ein­for­dern, und zwar Ach­tung vor dem Leben und Ach­tung vor Dir als Mensch.

alive-934671_640Nur wenn Du ener­ge­tisch im Gleich­ge­wicht bist, bist Du in dei­ner Kraft.

Ener­ge­ti­scher Aus­tausch muss auf bei­den Sei­ten statt­fin­den. Wenn Dir jemand Ener­gie zieht, ohne dies wie­der aus­zu­glei­chen, ent­steht eine Dys­ba­lan­ce. D. h. der Ener­gie­räu­ber wird immer stär­ker, und Du wirst immer schwä­cher. Du kannst dies in nahe­zu allen Sys­te­men des Lebens beob­ach­ten. Wie im Gro­ßen, so im Klei­nen. Es pas­siert in Part­ner­schaf­ten, Fami­li­en, Gemein­den, Staa­ten und Völkern.

Die immer grö­ßer wer­den­de Sche­re zwi­schen Arm und Reich sowie das öko­lo­gi­sche Ungleich­ge­wicht auf unse­rem Pla­ne­ten sind das bes­te Bei­spiel dafür, daß wir gegen fun­da­men­ta­le Natur­ge­set­ze verstoßen.

Dys­ba­lan­cen ent­ste­hen durch die Miß­ach­tung des Uni­ver­sel­len Geset­zes des Aus­gleichs oder Harmonie.

Alles im Leben strebt zur Har­mo­nie, zum Gleich­ge­wicht. Das Leben besteht aus Geben und Neh­men. Es ist ein immer­wäh­ren­der gegen­sei­ti­ger Aus­tausch von Ener­gien. Im Ide­al­fall sind wir in unse­rer ener­ge­ti­schen Mit­te, d. h. in Balance.

In sei­nem Buch “Die Pro­phe­zei­hun­gen von Celes­ti­ne” geht James Red­field der Fra­ge nach, war­um es in Bezie­hun­gen immer wie­der zu Macht­kämp­fen und Kon­flik­ten kommt.

Am Bei­spiel frisch Ver­lieb­ter lässt sich das ganz gut erklä­ren. Hier ein Aus­zug aus dem Buch:

"Wir haben uns immer gefragt, weshalb Glück und Euphorie in einer Liebesbeziehung irgendwann enden und es dann zu Konflikten und Auseinandersetzungen kommt. Jetzt wissen wir es. Es hängt mit dem Energieaustausch zwischen den Beteiligten zusammen. 
Am Anfang einer Liebe versorgen sich beide Partner unbewußt gegenseitig mit Energie, geraten als Folge davon in Hochstimmung und fühlen sich beflügelt. Dieses unwahrscheinlich intensive Hochgefühl nennen wir >Verliebtsein<. Wenn die Partner jedoch erwarten, der andere müsse ihnen dieses Gefühl vermitteln, so schneiden sie sich damit von der Energiezufuhr des Universums ab und werden im Lauf der Beziehung immer abhängiger von der Energie des Partners - unglücklicherweise ist sie dort zu diesem Zeitpunkt meistens nicht mehr im Überfluß vorhanden. Und so wird an der eigenen Energie gespart. Die Beteiligten verfallen wieder in ihre alten Dramen und versuchen einander zu kontrollieren, um die Energie des anderen in die eigene Richtung zu lenken. An diesem Punkt verkommt die Beziehung zu dem ja bestens bekannten stinkgewöhnlichen Machtkampf."

Du weißt jetzt, wer oder was Dir Ener­gie zieht. Es liegt in Dei­ner Ver­ant­wor­tung, dein Ener­gie­le­vel wie­der zu erhö­hen und Dir Dei­ne schein­bar ver­lo­re­ne Ener­gie zurück­zu­ho­len, um im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ein aus­ge­gli­che­ner Mensch zu sein.

Wel­che Erfah­run­gen hat Du mit Ener­gie­vam­pi­ren gemacht? Was zieht Dir Energie?

Schrei­be mir, ich freue mich auf Dei­ne Erfahrungen.

In der nächs­ten Woche stel­le ich ver­schie­de­ne Metho­den vor, wie Du Dich wirk­sam vor Ener­gie­räu­bern schüt­zen kannst.


Buch­tipp:

Kei­ne Lust auf Sex?

Stress als Lustkiller

Kei­ne Lust auf Sex

Couple in Live“Wir haben schon seit Wochen nicht mehr mit­ein­an­der geschla­fen”, erzählt Mona, eine 38-jäh­ri­ge Wer­be­kauf­frau und Mut­ter von zwei Kin­dern. “Und ehr­lich gesagt, habe ich auch gar kei­ne Lust auf Sex. Im Gegen­teil, ich bin froh, wenn ich abends mei­ne Ruhe habe. Mein Mann und ich sind bei­de berufs­tä­tig und fal­len oft tod­mü­de ins Bett. Dabei lie­ben wir uns sehr und haben unse­re Zwei­sam­keit immer genos­sen.  Am meis­ten macht mir die­ser Zwie­spalt zu schaffen.”

“Was mei­nen Sie damit?”, fra­ge ich sie.

Quickie im Büro“Nun ja, ich füh­le mich oft hin und her­ge­ris­sen. Manch­mal habe ich schon Lust auf ein Schä­fer­stünd­chen mit mei­nen Mann. Aber im sel­ben Moment den­ke ich: Ach nee, dazu müss­te ich mich erst im Büro frei­schau­feln, mei­ne Eltern fra­gen, ob sie die Kin­der neh­men oder einen Baby­sit­ter orga­ni­sie­ren, um mit mei­nem Mann eine unge­stör­te Zeit zu ver­brin­gen. Das ist mir dann ein­fach zu stres­sig, und so las­se ich den Gedan­ken dar­an meis­tens wie­der fal­len. Und an einen spon­ta­nen Qui­ckie zwi­schen­durch, so wie wir das frü­her gemacht haben, ist über­haupt nicht mehr zu denken.”

Sex nach Terminkalender?

TerminkalenderEs gibt Sex-Bera­ter, die ihren Kli­en­ten raten, einen Wochen­plan aus­zu­ar­bei­ten und zu schau­en, wann sie z. B. an drei Tagen in der Woche jeweils eine Vier­tel- oder hal­be Stun­de Zeit haben. Es müs­se ja nicht gleich zum Sex kom­men. Man sol­le z. B. über­le­gen, womit man sei­nem Part­ner oder sei­ner Part­ne­rin eine Freu­de berei­ten könn­te und sol­le dann der Natur ihren Lauf lassen.

Aber mal ehr­lich: Wür­de dir das gefal­len? Sex nach Ter­min­ka­len­der? Selbst, wenn es nicht zum Geschlechts­ver­kehr kommt und ihr eure Zeit ein­fach nur zu zweit mit­ein­an­der ver­bringt (hof­fent­lich nicht mit Fern­se­hen oder Dis­kus­sio­nen über die Schul­no­ten der Kin­der etc.). Willst du dich wirk­lich von dei­nem Smart­phone mit einem blin­ken­den Herz­chen dar­an erin­nern las­sen, dass heu­te Abend um 18.30 Uhr ein stra­te­gisch geplan­tes Lie­bes­da­te statt­fin­det? Wie roman­tisch ist das denn?

Aber ok, ich bin ja nicht der Maß­stab aller Din­ge. Wenn du und dein Part­ner damit klar­kommt, macht es ruhig so. Jeder muss für sich aus­pro­bie­ren, was funk­tio­niert. Und wie sag­te der ame­ri­ka­ni­sche Psy­cho­the­ra­peut Ste­ve de Shazer zu sei­nen Leb­zei­ten immer:

“Wenn etwas gut funk­tio­niert, mache mehr davon. Wenn etwas nicht funk­tio­niert, höre damit auf und mache etwas anderes.”

Seid also krea­tiv dar­in, euch eure Zeit­ni­schen zu schaf­fen. Zeit, die nur euch bei­den gehört. Zeit für Inti­mi­tät, Ero­tik, Sinn­lich­keit und Nähe.

Ich weiß, auch das ist oft nicht leicht, denn mit zuneh­men­dem Stress geht nicht nur die Lust auf kör­per­li­chen Sex flö­ten, son­dern auch die geis­ti­ge Kreativität.

Und genau da gibt es einen sehr wich­ti­gen Zusam­men­hang. Bei­des ist näm­lich Aus­druck ein und der­sel­ben Energie.

Sexua­li­tät ist Schöpfungsenergie

Die­se Schöp­fungs­en­er­gie, Sexu­al­kraft oder Geschlechts­trieb, ist die stärks­te Ener­gie in unse­rem Kör­per. Aus die­ser Schöp­fungs­en­er­gie sind wir her­vor­ge­gan­gen. Die­se Kraft hält uns am Leben, stellt uns die Ener­gie für unse­ren krea­ti­ven Aus­druck zur Ver­fü­gung und lässt uns neu­es Leben erschaffen.

Doch Sexua­li­tät ist mehr als nur ein koita­ler Akt zwi­schen zwei Men­schen. Sie ist auch nicht beschränkt auf Fortpflanzung.

Sexua­li­tät ist das uni­ver­sal gül­ti­ge, natur­ge­setz­li­che »Part­ner­prin­zip«, das jedem Aus­tausch zugrun­de liegt.

Wal­ter Russell

Wenn du ein Bild malst, ein Haus baust oder ein Lied kom­po­nierst, so ist dies eben­falls ein Aus­druck der Schöp­fungs­kraft, die jedem Men­schen inne­wohnt. Manch­mal wird die geis­ti­ge Krea­ti­vi­tät blo­ckiert, z. B. wenn wir unter Stress ste­hen, aber auch, wenn sich unse­re Schöp­fungs­en­er­gie zu sehr oder aus­schließ­lich in kör­per­li­chen Akti­vi­tä­ten “er-schöpft”. Um ihre Schöp­fungs­kraft in die von ihnen gewünsch­ten Bah­nen zu len­ken, ent­schei­den sich man­che Men­schen sogar für sexu­el­le Ent­halt­sam­keit. Des­halb leben eini­ge Schrift­stel­ler z. B. wäh­rend eines Buch­pro­jek­tes eine Zeit­lang in der Abge­schie­den­heit. So wer­den sie nicht gestört, abge­lenkt oder ihr krea­ti­ver Lauf durch sexu­el­le Akti­vi­tä­ten blockiert.

KeineLustAufSexSind wir zu gro­ßem oder dau­er­haf­tem Stress aus­ge­setzt, lei­det zuerst unse­re Schöp­fung­kraft. Sie schläft ein, und wenn wir sie nicht neu bele­ben kön­nen, ver­küm­mert sie. Wir ver­lie­ren die Lust auf Sex, und unse­re geis­ti­ge Krea­ti­vi­tät lei­det über kurz oder lang auch. Uns gehen die Ideen aus. Wir funk­tio­nie­ren nur noch.

Wor­an liegt das?

Bei stei­gen­den kör­per­li­chen und psy­chi­schen Belas­tun­gen schüt­tet der Kör­per ver­mehrt das Stress­hor­mon Cor­ti­sol aus, das in der Neben­nie­ren­rin­de gebil­det wird. Cor­ti­sol und ande­re Stress­hor­mo­ne hem­men die Pro­duk­ti­on des Sexu­al­hor­mons Testosteron.

Dar­über hin­aus akti­vie­ren sie das sym­pa­thi­sche Ner­ven­sys­tem. Der Sym­pa­thi­kus ver­setzt den Kör­per in einen Zustand höhe­rer Auf­merk­sam­keit und Flucht­be­reit­schaft. Der Kör­per mobi­li­siert Ener­gien, die er zum Kampf oder zur Flucht braucht. Die Pupil­len wei­ten sich, das Herz schlägt schnel­ler, die Mus­keln span­nen sich an und der Blut­druck steigt. Gleich­zei­tig wird die Durch­blu­tung der Geni­ta­li­en gehemmt.

Vegetatives NervensystemDer Sym­pa­thi­kus hat auch einen Gegen­spie­ler, den Para­sym­pa­thi­kus oder das so genann­te para­sym­pa­thi­sche Ner­ven­sys­tem.  Es ist dann aktiv, wenn wir uns sicher, gebor­gen und ent­spannt füh­len. Der Para­sym­pa­thi­kus regelt die Ver­dau­ung, den Schlaf und auch zen­tra­le Berei­che unse­rer Sexua­li­tät. Die Anspan­nung, die wir für Sex brau­chen, ist aller­dings eine posi­ti­ve Anspan­nung. Nega­ti­ver Stress legt unse­re Lust lahm. Und das ist auch sinnvoll.

Stell dir mal vor, du befin­dest dich in einer Gefah­ren­si­tua­ti­on, in der du weg­lau­fen oder dich ver­tei­di­gen müss­test. Da wäre eine Erek­ti­on nicht son­der­lich hilf­reich und wür­de dir im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes nur im Weg stehen Smily

Sex und Sinnlichkeit

Erin­nerst du dich dar­an, wie es sich anfühlt, wenn du ver­liebt bist?

VerliebtKön­nen Stress und All­tags­be­las­tun­gen dir etwas anha­ben, wenn du bis über bei­de Ohren ver­knallt bist? Viel­leicht, kommt drauf an, wie groß die Belas­tun­gen sind, nicht wahr? Aber irgend­wie scheint im Zustand der Ver­liebt­heit alles viel leich­ter zu gehen. Natür­lich, es wer­den ja auch Unmen­gen an Freu­de­hor­mo­nen aus­ge­schüt­tet. Wir strot­zen vor Kraft und könn­ten die gan­ze Welt umar­men. Es fällt uns leicht, uns auf unse­ren Part­ner oder Part­ne­rin ein­zu­las­sen. Wir kön­nen auch nach einem anstren­gen­den Arbeits­tag noch stun­den­lang mit­ein­an­der im Bett her­um­to­ben. Das gan­ze geht so lan­ge, bis die ers­te Ver­liebt­heit abebbt, das geschieht bei den meis­ten nach etwa ein­ein­halb Jah­ren. Und selbst dann ist noch genü­gend Ener­gie für Lust und Sinn­lich­keit da.

Der Stress­the­ra­peut Lou­is Lewi­tan sag­te bereits 1995 in einem Inter­view mit Focus Online: „Sex läuft über die Sin­ne. Wer gestresst ist, kann aber nicht mehr sinn­lich sein, und damit ver­flacht sein Gefühlsleben.“

Der täg­li­che Lebens­kampf erfor­dert Ener­gie und kos­tet viel von unse­rer Lebens­kraft. Wir ver­lie­ren die Lust an der Lust. Die­ser stän­di­ge Stress führt dazu, dass wir oft nur noch funk­tio­nie­ren. Im schlimms­ten Fall haben wir nicht ein­mal mehr Lust auf kul­tu­rel­le Akti­vi­tä­ten oder ver­lie­ren den Gefal­len an den schö­nen Din­gen des Lebens: Arbei­ten — Essen — Schla­fen — das war’s.

Je grö­ßer der nega­ti­ve Stress ist, des­to stär­ker nimmt die sexu­el­le Lust ab.

Auch sexu­el­ler Leis­tungs­druck kann die Lust min­dern. Die Erwar­tung, den Ansprü­chen des Part­ners genü­gen zu wol­len oder auch selbst Lust emp­fin­den zu müs­sen, erhö­hen den Druck nur noch mehr.

Umso wich­ti­ger ist es, dass du mit dei­ner Part­ne­rin oder dei­nem Part­ner über dei­ne Gefüh­le und Sor­gen dies­be­züg­lich spre­chen kannst. Oft sind es näm­lich auch Scham oder Unsi­cher­heit, die den Stress zusätz­lich för­dern. Das muss nicht sein. Eine ver­trau­ens­vol­le Part­ner­schaft ist hier das A und O.

Wie kommt die Lust auf Sex zurück?

GemeinsamkeitSor­ge dafür, dass du zu einem Aus­gleich zwi­schen Anspan­nung und Ent­span­nung kommst. Das ist oft nicht leicht, ich weiß. Aber es ist not­wen­dig, sonst brennst du aus und im schlimms­ten Fall bricht dein Sys­tem zusam­men. Und dann geht gar nichts mehr.
Willst du eine Bezie­hung mit dei­nem Part­ner oder Part­ne­rin füh­ren, in der kör­per­li­che Nähe und Sinn­lich­keit eine Rol­le spie­len, so kommt ihr nicht umhin, bei­de etwas dafür bzw. für euch zu tun.
Das Jahr hat 365 Tage. Ein­mal im Jahr ein Kurz­ur­laub oder alle paar Mona­te ein Wochen­en­de zu zweit rei­chen da nicht aus, um eure Bedürf­nis­se nach Zwei­sam­keit, Nähe und Sex zu erfül­len. Zu schnell hat der All­tag euch wie­der ein­ge­holt, und zu schnell haben sich ein­ge­fah­re­ne Mus­ter wie­der eingeschlichen.
Schaut, ob ihr bestimm­te Auf­ga­ben (beruf­lich oder pri­vat) dele­gie­ren könnt. Macht euch frei von dem Gedan­ken, alles sel­ber machen oder kon­trol­lie­ren zu müssen.

Macht euch locker!

LeidenschaftDas ist viel­leicht nicht ganz ein­fach, aber man kann es ler­nen und üben. Über­denkt eure Prio­ri­tä­ten und defi­niert sie ggf. neu.  Besucht zusam­men einen Tan­tra-Kurs oder geht mal wie­der zum Tanzen.
Ent­deckt eure Sinn­lich­keit wie­der. Ver­liebt euch aufs Neue inein­an­der. Erin­nert euch dar­an, wie es damals war, als ihr euch ken­nen­ge­lernt habt. Was hat euch am ande­ren so gefallen?

Fin­det her­aus, was euch bei­den gemein­sam Freu­de berei­tet, und dann tut es bit­te!

Glückliches PaarNie­mand kann euch ver­bie­ten, eine glück­li­che Bezie­hung zu füh­ren, außer ihr selbst.
Nie­mand kann euch erlau­ben, eine erfül­len­de Sexua­li­tät zu leben, außer ihr selbst.
Es ihr euer Leben. Wofür wer­det ihr euch entscheiden?