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Pusteblume

Wie aus Angst Frie­de wird

Von Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen kann in die­sen Tagen wohl kei­ne Rede sein. Wohin ich auch höre, machen sich die Men­schen nicht nur Sor­gen um ihre Zukunft, vie­le haben sogar rich­tig­ge­hend Angst. Angst vor Ter­ror, Angst vor Krieg, Angst vor Ent­eig­nung, Angst vor dem Ver­lust ihrer Sicher­heit, Angst vor Gewalt­ta­ten uvm.

Die Pro­pa­gan­da­ma­schi­ne­rie von Poli­tik­dar­stel­lern und Leit­me­di­en funk­tio­niert bes­tens, um Men­schen zu mani­pu­lie­ren und ihnen ein­zu­re­den, daß es unver­meid­bar sei, im Rah­men der Sicher­heit ein Stück Sou­ve­rä­ni­tät abzu­ge­ben. Nun, wenn man bedenkt, daß die BRD seit 1945 nicht sou­ve­rän gewe­sen ist und es bis heu­te nicht ist, fra­ge ich mich, von wes­sen Sou­ve­rä­ni­tät wir hier sprechen?

Vie­le Men­schen im Land wis­sen das auch, und vie­le spü­ren schon lan­ge, daß hier etwas gewal­tig zum Him­mel stinkt. Die meis­ten von ihnen kön­nen es aber nicht in Wor­te fas­sen, was zuge­ge­be­ner­ma­ßen auch ziem­lich schwie­rig ist. Denn in einem Satz läßt sich das, was hier seit vie­len Jah­ren läuft, nicht beschreiben.

Was soll bloß werden?

Den­noch läßt sich die­ses unter­schwel­li­ge Gefühl von Miß­trau­en gegen­über den Füh­rern des Lan­des, Wut über die ver­meint­li­che Unfä­hig­keit unse­rer Poli­tik­dar­stel­ler und die Angst vor einem erneu­ten Krieg nicht weg­dis­ku­tie­ren. Ich sage bewußt “ver­meint­lich”, denn die meis­ten unse­rer Poli­ti­ker sind durch­aus nicht unfä­hig, im Gegen­teil: sie machen ihren Job her­vor­ra­gend! Sie tun näm­lich nichts ande­res, als ihren Auf­trag zu erfül­len. Ein Auf­trag, der ihnen von der Haupt­sie­ger­macht USA auf­ge­brummt wur­de und den wir alle vier Jah­re mit­tra­gen, indem wir unse­re ver­meint­li­che “Bür­ger­pflicht” erfül­len und die­ses Spiel der Gro­ßen und Mäch­ti­gen mit unse­rem Kreuz­chen auf dem Stimm­zet­tel auch noch unterstützen.

Der amtie­ren­de US-Prä­si­dent sag­te zu Beginn sei­ner ers­ten Amts­pe­ri­ode, daß Deutsch­land ein besetz­tes Land sei und daß dies auch so blei­ben werde.

Der Auf­trag der BRD-Regie­rung heißt, zuerst das deut­sche Volks­ver­mö­gen und dann das deut­sche Volk abzu­wi­ckeln (= Sequestra­ti­ons­be­sat­zung; Seques­ter = Zwangs­ver­wal­ter). Genau das ist es, was hier pas­siert. Die mas­sen­haf­ten “Zuwan­de­run­gen” sowie die Abschaf­fung der Gebur­ten­bü­cher und Katas­ter sind nur eini­ge Bei­spie­le des offen­kun­di­gen Wahn­sinns, der hier im Zuge der Glo­ba­li­sie­rung insze­niert wird. Kein Wun­der, daß vie­le Men­schen Angst haben. Ist Dir übri­gens schon auf­ge­fal­len, daß seit eini­gen Mona­ten von den so genann­ten Flücht­lings­strö­men über­haupt nichts mehr im Fern­se­hen kommt?

Wir haben gera­de das all­jähr­li­che poli­ti­sche Som­mer­loch, und das wird mit aber­wit­zi­gen und abstru­sen Nach­rich­ten gefüllt, damit das gemei­ne Volk etwas zum Dis­ku­tie­ren hat und nicht auf “dum­me Gedan­ken” kommt, wie etwa dar­über nach­zu­den­ken, was um uns her­um so pas­siert und gewis­se Din­ge ein­mal zu hin­ter­fra­gen. “Nach­rich­ten” bedeu­tet übri­gens das, was nach­ge­rich­tet wur­de. Wel­chen Wahr­heits­ge­halt die Mel­dun­gen in den Leit­me­di­en haben, ist also mehr als frag­lich. Und auch das macht vie­len Men­schen Unmut und Angst.

Zwi­schen Lüge und Wahr­heit unter­schei­den lernen

Die meis­ten Men­schen sind jedoch schon so sehr kon­di­tio­niert, daß sie zwi­schen Wahr­heit und Lüge nicht mehr unter­schei­den kön­nen. Dabei ist es eigent­lich ganz ein­fach: Wahr­heit ist ein Gefühl. Ob etwas wahr ist oder nicht, kannst du mit Hil­fe der Weis­heit Dei­nes Kör­pers über­prü­fen, und zwar jede ein­zel­ne Aus­sa­ge, die irgend­je­mand tätigt und jede Mel­dung, die du siehst oder hörst. Sicher hast Du schon ein­mal vom kine­sio­lo­gi­schen Mus­kel­test gehört.

Nun, der kine­sio­lo­gi­sche Mus­kel­test ist eine wun­der­vol­le Metho­de, um her­aus­zu­be­kom­men, ob mir etwas gut tut oder nicht, ob ich ein Medi­ka­ment ver­tra­ge oder ob die Lebens­mit­tel, die ich zu mir neh­me, för­der­lich für mei­ne Gesund­heit sind, ob mir mein Nach­bar wohl­ge­son­nen ist oder nicht usw.

Das sagt aber noch nicht, wie wir am bes­ten mit Unsi­cher­heit und Angst umge­hen kön­nen. Von Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen sind wir also immer noch weit entfernt.

Angst ist auch ein Gefühl, und zwar ein sehr mäch­ti­ges. Angst lähmt. Wer stän­dig in Angst lebt, ist nicht mehr in der Lage, klar zu den­ken und adäqua­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, geschwei­ge denn klug und beson­nen zu han­deln. In einem mei­ner Bei­trä­ge habe ich bereits dar­über geschrie­ben (“Wenn dich mal wie­der die Angst packt”).

Was machen wir mit der Angst?

Ich mer­ke bei mir selbst, daß mich die Ängs­te mei­ner Mit­men­schen nicht unbe­rührt las­sen und ihre ängst­li­chen, ja schon fast panik­ar­ti­gen Befürch­tun­gen von Ter­ror und Krieg auch bei mir eine Wir­kung erzie­len. Hin­zu kommt, daß ich in den letz­ten Tagen gera­de­zu bom­bar­diert wur­de mit Mel­dun­gen, in denen von einem bevor­ste­hen­den 3. Welt­krieg die Rede ist. Ich muß zuge­ben, daß ich zeit­wei­lig rich­tig Mühe damit hat­te, nicht auf deren  dra­ma­ti­sie­ren­de Geschich­ten einzusteigen.

Und genau da liegt der Hase im Pfef­fer: Stei­gen wir auf die Dra­men der ande­ren ein, zieht uns das Lebens­en­er­gie ohne Ende! Des­halb ist es wich­tig, daß wir uns selbst beob­ach­ten, was wir den­ken, wie wir den­ken, was wir füh­len, was wir sagen und was wir tun. Die­se Din­ge sind enorm wich­tig für unser Leben im Jetzt und sie for­men unse­re Zukunft.

Das Gesetz der Anzie­hung (Reso­nanz­prin­zip)

Das, was wir heu­te den­ken, wird mor­gen zu unse­rer Rea­li­tät. So funk­tio­niert Schöp­fung. Was willst Du schöp­fen? Angst oder Lie­be, Kon­flikt oder Friede?

Wenn mein Kopf voll ist mit Vor­stel­lun­gen von Bedro­hung und Gewalt, dann zie­he ich genau das an, was ich nicht haben will. So funk­tio­niert das Resonanzprinzip.

Paß also bit­te dar­auf auf, was sich in dei­nem Ober­stüb­chen abspielt und was es mit Dir macht, wenn die Medi­en Dir wie­der mal einen Floh ins Ohr set­zen wol­len. Steig nicht auf alles ein, was irgend­wel­che Poli­tik­dar­stel­ler an geis­ti­gem Dünn­pfiff von sich geben. Das ist gewollt, da steckt Metho­de dahin­ter, auch wenn Du das viel­leicht nicht glau­ben magst. Du mußt mir auch nicht glau­ben. Ich fän­de es viel bes­ser, wenn Du alles hin­ter­fra­gen und über­prü­fen wür­dest, was Dir komisch vor­kommt. Nur so stellst Du sicher, daß Dir so schnell kei­ner mehr ein X für ein U vor­ma­chen kann. Das ist Dei­ne Ver­ant­wor­tung. Und das ist Dein Anteil an der Erschaf­fung einer Zukunft, die die Mehr­heit der Men­schen in die­sem Land und auf die­sem Pla­ne­ten sich wünschen. 

Wie aus Angst Frie­de wird

Kein Fern­se­hen mehr gucken, kei­ne Nach­rich­ten mehr hören, das zieht Dich run­ter, macht Dich wütend, frus­triert und ängst­lich. Wenn mor­gen der Krieg aus­bre­chen soll­te, erfährst Du es eine hal­be Stun­de spä­ter, na und? Bis dahin kannst Du Dich dar­in üben, för­der­li­che Gedan­ken zu ent­wi­ckeln und ein­mal in Dich hin­ein­zu­spü­ren, wel­che Gefüh­le die­se Gedan­ken in Dir aus­lö­sen. Wenn es fried­vol­le und freud­vol­le Gefüh­le sind, ver­har­re dar­in, so lan­ge und so oft Du kannst. Denn was Du aus­sen­dest, kehrt in der glei­chen Qua­li­tät zu Dir zurück.

Den­ke oder sage laut: “Ich gehe in Reso­nanz zur Bedin­gungs­lo­sen Lie­be”. Dann beob­ach­te, was pas­siert. Immer wenn Du im Zustand de LIEBE bist, hat die Angst kei­ne Chan­ce, von Dir Besitz zu ergrei­fen. Je öfter Du die­se Übung machst, des­to mehr wirst Du fest­stel­len, welch eine kraft­vol­le, posi­ti­ve Wir­kung dies hat und wie sich Dein Leben verändert.

Den­ke oder sage laut: “Frie­de sei mit Dir.” Beob­ach­te, was es mit Dir macht.

Den­ke oder sage laut: “Frie­de sei mit mir.” Denn auch das ist wich­tig. Wenn Du Frie­den statt Kampf in Dir spürst, wird sich das auf Dein Umfeld und Dei­ne Mit­men­schen über­tra­gen. So ein­fach geht Schöp­fung. Jeder kann das tun, auch Du!