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Aufs Mind­set kommt es an!

Auf’s “Mind­set” kommt es an!

Die fort­schrei­ten­de Angli­fi­zie­rung der deut­schen Spra­che kennt wohl kei­ne Gren­zen… doch das ist heu­te nicht unser Thema.

Der Begriff “Mind­set” ist seit Jah­ren in aller Mun­de. Da gibt es Mind­set-Coa­ches, Mind­set-Unter­neh­men etc. etc.

Was bedeu­tet Mindset?

Mind­set (engl.) = Denk­wei­se, Denk­art, geis­ti­ge Hal­tung, Men­ta­li­tät, Ein­stel­lung, Überzeugung.

Was wir über uns selbst und über unse­re Mit­men­schen den­ken und wel­che Hal­tung wir zu unse­ren Lebens­um­stän­den haben, hängt unter ande­rem von unse­rer Sozia­li­sie­rung, unse­rer Erzie­hung, unse­ren Erfah­run­gen und unse­ren Glau­bens­sät­zen ab. Glau­bens­sät­ze, die wir von unse­ren Eltern, Groß­el­tern, Leh­rern, aus dem Fern­se­hen, aus der Zei­tung etc. über­nom­men haben, die aber nicht unse­re eige­ne Über­zeu­gung wider­ge­ben. Nicht sel­ten han­delt es sich auch um unse­re eige­nen tie­fen Über­zeu­gun­gen, also um Glau­bens­sät­ze oder Über­zeu­gun­gen, die wir von ande­ren über­nom­men haben, die uns aber nicht bewußt sind. Unser Ver­hal­ten rich­tet sich nach dem, was wir glau­ben, wovon wir über­zeugt sind, daß es so und nicht anders sein kann.

Und das führt dazu, daß wir unse­ren Fokus, unse­re Auf­merk­sam­keit auf die Din­ge und Umstän­de rich­ten, die nicht gut funk­tio­nie­ren, die uns ner­ven und die uns unglück­lich machen.

Wir kön­nen die­ses Ver­hal­ten ändern, wenn wir uns bewußt machen, wer wir sind, was wir tun und wor­auf wir unse­re Auf­merk­sam­keit richten.

Bob Lemon (1942–2022), Apo­the­ker und Grün­der einer ame­ri­ka­ni­schen Fir­ma, die sich auf Vital­stof­fe spe­zia­li­siert hat, sag­te immer: “Ich habe mei­nen Fokus immer auf das gerich­tet, was ich will. Man soll­te sich nicht auf das kon­zen­trie­ren, was man nicht will, denn auf was auch immer man sich kon­zen­triert, man holt es in sein Leben hin­ein.”

“Focus on what you want!”
“Rich­te Dei­ne Auf­merk­sam­keit auf das, was Du willst!”

Dazu pas­send habe ich ein Inter­view gefun­den, das Tho­mas Eglin­ski in der zwei­ten Aus­ga­be von “Spiel­ma­cher Auf1” mit Rüdi­ger Böhm, einem Exper­ten für Moti­va­ti­on und Ver­än­de­rung — heu­te wür­de man sagen “Mind­set-Coach” — geführt hat.

Man kann viel dar­aus ler­nen, wie ich fin­de, und ich möch­te es Dir, lie­ber Leser, nicht vorenthalten.

Ich wün­sche Dir erhel­len­de Momen­te und glück­li­che Ver­än­de­run­gen in Dei­nem Leben!

Quel­le: https://auf1.tv/spielmacher-auf1/ein-starkes-mindset-fuer-herausfordernde-zeiten


Bei­trags­bild: Ste­ve Davis, (CC by 2.0)

Rote Zwiebeln

Grip­pe­schutz mit Zwiebeln

NETZFUND: Das Geheim­nis der Zwiebel

Fol­gen­den Bei­trag habe ich im Netz gefun­den und möch­te ihn Dir auf kei­nen Fall vorenthalten:

Im Jahr 1919 star­ben 40 Mil­lio­nen Men­schen an der Grippe.
Ein Arzt besuch­te die vie­len Bau­ern, um zu sehen, ob er ihnen bei der Bekämp­fung der Grip­pe hel­fen konn­te. Vie­le der Bau­ern und ihre Fami­li­en hat­ten sich mit der Grip­pe ange­steckt und vie­le starben.

Der Arzt stieß jedoch auf einen Land­wirt, des­sen Fami­lie voll­kom­men gesund war, nie­mand im Haus war an der Grip­pe erkrankt. Der Arzt frag­te den Land­wirt, was er mache, das sich von den ande­ren unter­schei­den wür­de. Die Bäue­rin ant­wor­te­te, dass sie ledig­lich eine geschäl­te Zwie­bel in eine Scha­le getan und sie in allen Räu­men des Hau­ses plat­ziert habe.

Der Arzt dach­te, das könn­te even­tu­ell das Heil­mit­tel gewe­sen sein. Also frag­te er nach, ob er eine die­ser Zwie­beln haben könn­te. Als er sie unter das Mikro­skop leg­te, fand er den Grip­pe­vi­rus in der Zwie­bel. Die Zwie­beln absor­bier­ten offen­sicht­lich alle Bak­te­ri­en und hiel­ten so die Fami­lie gesund.

Ich habe die­se Infor­ma­ti­on an eine Freun­din in Ore­gon gesandt, die regel­mä­ßig mit mir in Gesund­heits­fra­gen zusam­men­ar­bei­tet. Sie hat mir eine inter­es­san­te Erfah­rung mit Zwie­beln erzählt:

“Ich ken­ne die Geschich­te des Land­wirts nicht, aber ich hat­te mir eine Lun­gen­ent­zün­dung zuge­zo­gen, ich lag sehr krank dar­nie­der. Da las ich einen Arti­kel, der Fol­gen­des besag­te: Schnei­de die bei­den Enden einer Zwie­bel ab, ste­che mit der Gabel eine Sei­te der Zwie­bel an, lege sie auf einen Tel­ler und stel­le die­sen über Nacht in die Nähe des Kran­ken. Am nächs­ten Tag wird die Zwie­bel durch die Kei­me schwarz gefärbt sein. Ich tat, was emp­foh­len wur­de. Die Zwie­bel war am nächs­ten Tag in einem tris­ten Zustand, und ich — ich fühl­te mich viel besser.”

Wenn wir Magen­pro­ble­me haben, wis­sen wir oft nicht, wor­an das lie­gen könn­te. Viel­leicht sind die Zwie­beln, die wir zuvor geges­sen haben?

*Zwie­beln ABSORB BACTERIA* und das ist der Grund, war­um sie so gut dar­in sind, uns vor *Käl­te und Grip­pe* zu schützen.

Und genau aus die­sem Grund soll­ten wir NICHT eine Zwie­bel essen, die eine Zeit­lang auf­be­wahrt wur­de, nach­dem sie *auf­ge­schnit­ten* wurde.

Wenn eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung gemel­det wird, suchen die Beam­ten als ers­tes danach, ob das “Opfer” *Zwie­beln* geges­sen hat und woher die­se Zwie­beln kamen. Höchst­wahr­schein­lich sind die *Zwie­beln* die Ursache.

*Zwie­beln sind rie­si­ge Magne­ten* für Bak­te­ri­en, beson­ders ungekochte.

*Bewah­ren Sie nie­mals eine Por­ti­on geschnit­te­ner Zwie­beln über einen bestimm­ten Zeit­raum auf und ver­wen­den Sie sie danach zur Zube­rei­tung von Spei­sen. Es ist nicht ein­mal sicher, wenn Sie sie in einen Beu­tel mit Reiß­ver­schluss ste­cken und in Ihren Kühl­schrank legen. Sie ist immer noch giftig*.

*Bit­te den­ken Sie dar­an, dass es gefähr­lich sein kann, eine bereits geschäl­te, zer­klei­ner­te Zwie­bel am nächs­ten Tag zum Kochen zu ver­wen­den. Denn sie wird selbst für eine ein­zi­ge Nacht hoch­gif­tig — da sie gif­ti­ge Bak­te­ri­en erzeugt/absorbiert, die auf­grund über­mä­ßi­ger Gal­len­se­kre­te und sogar Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen nega­ti­ve Magen­in­fek­tio­nen ver­ur­sa­chen kann.

Man kann die Zwie­bel im Kühl­schrank zur Des­in­fek­ti­on nutzen.


Quel­len:

  1. https://www.authorstream.com/Presentation/aSGuest83373-793133-geheimnis-des-zwiebels/
  2. https://www.facebook.com/nijaElena/posts/1261358830742059?__tn__=K‑R

Bei­trags­bild: Mar­co Verch, Lizenz CC by 2.0

Politische Korrektheit macht krank!

Der Zwang zur poli­ti­schen Kor­rekt­heit macht krank!

Krank durch den wach­sen­den Zwang zu poli­ti­scher Kor­rekt­heit und Kon­for­mi­tät? Ja. Die Zahl der Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen in der BRD nimmt seit Jah­ren bestän­dig zu. Vie­les deu­tet auf einen kau­sa­len Zusam­men­hang hin.

In der BRD wim­melt es vor Gesin­nungs­po­li­zis­ten, das Inter­net ist nicht mehr frei, die Mei­nungs­frei­heit ist mas­siv ein­ge­schränkt. Men­schen wird ihr Bank­kon­to gekün­digt, nur weil sie sich nicht poli­tisch kor­rekt ver­hal­ten und ihr Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung ausüben.

Vie­le Men­schen über die­ses Recht jedoch gar nicht mehr aus, weil sie schlicht­weg Angst vor Repres­sa­li­en haben. Dar­un­ter sind auch vie­le Poli­zis­ten und Jus­tiz­be­diens­te­te. Die­ser Dau­er­druck macht krank!

Die Zahl der psy­chisch Erkrank­ten ist in der BRD sprung­haft angestiegen.

Wie Mei­nungs­dik­ta­te krank machen und wel­chen Anteil die soge­nann­te poli­ti­sche Kor­rekt­heit dar­an hat, habe ich kürz­lich in einem Arti­kel in der PAZ gele­sen sie­he hier.

Bereits im letz­ten Jahr hat­te ich in mei­nem Bei­trag “Zen­sur und Geschichts­lü­gen” dar­auf hin­ge­wie­sen, daß seit jeher Men­schen, die Lügen auf­ge­deckt und ver­öf­fent­licht haben, dif­fa­miert, denun­ziert, ver­folgt und geäch­tet wur­den. Heu­te ist es noch viel schlim­mer. Sie wer­den kri­mi­na­li­siert, ent­rech­tet und ent­eig­net — und das nur, weil sie von Ihrem grund­ge­setz­lich garan­tier­ten Recht der frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung Gebrauch machen. 

Heu­te wird jeder, der eine ande­re Mei­nung ver­tritt als die erwünsch­te, poli­tisch kor­rek­te, in die “rech­te” Ecke gestellt, als Reichs­bür­ger oder sogar als Nazi beschimpft. Der Kampf des BRD-Unrecht-Sys­tems gegen Anders­den­ke­ne wird immer mehr ver­schärft, weil die Poli­tik­dar­stel­ler des BRD-Regimes nicht im Traum dar­an den­ken, ihre eige­nen Feh­ler zu erken­nen, geschwei­ge denn zu behe­ben. Da haut man doch lie­ber auf recht­schaf­fe­ne Bür­ger drauf und dekla­riert sie zu Kriminellen.

Wer es also wagt, auf der Ein­hal­tung der grund­ge­setz­li­chen Rechts­ord­nung zu bestehen, gilt künf­tig als rechtsextrem.

Das kann es doch wohl nicht sein. Wer sind wir, daß wir uns das gefal­len lassen?

Aber lei­der gibt es zu vie­le Men­schen, die Angst davor haben, ihre Mei­nung frei zu äußern. Sie haben Angst, ihren Arbeits­platz zu ver­lie­ren, ihre Freun­de und Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen gegen sich auf­zu­brin­gen und  — hal­ten den Mund.

Mein Coa­ching Tipp dazu:

Fra­ge Dich, was im schlimms­ten Fall pas­sie­ren kann, wenn Du Dei­ne Mei­nung frei her­aus sagst. Ist dann wirk­lich der Arbeits­platz in Gefahr? Lau­fen Dir wirk­lich Dei­ne Freun­de weg? Wenn ja, was sind das für Freunde?

Du soll­test auf kei­nen Fall den Feh­ler machen,  in läh­men­de Star­re zu ver­fal­len, wenn Dir jemand mit Repres­sa­li­en droht. Das hast Du nicht nötig. Du bist ein wun­der­vol­ler, lie­bens­wer­ter Mensch, der ein Recht hat auf sei­ne eige­ne Mei­nung, auch wenn das nicht jedem gefällt.

Gedan­ken zum Volkstrauertag

Heu­te, am 18. Novem­ber 2018 , ist Volks­trau­er­tag. Ein Gedenk­tag für die Opfer der bei­den Welt­krie­ge. Der natio­na­le Gedenk­tag soll zu Ver­stän­di­gung, Ver­söh­nung und Frie­den mah­nen. Erst­ma­lig spricht der fran­zö­si­sche Staats­chef vor dem deut­schen Bun­des­tag und schließt mit sei­ner Rede die zwei­wö­chi­gen Gedenk­fei­ern zum Ende des Ers­ten Welt­krie­ges vor 100 Jahren.

Um wen trau­ern wir? Wer sind die Opfer der bei­den Weltkriege?

Es sind Mil­lio­nen von Sol­da­ten, die ihr Leben auf den Schlacht­fel­dern gelas­sen haben. Aber es sind auch Mil­lio­nen von Zivi­lis­ten, die getö­tet wurden.

In Deutsch­land und auch in Ruß­land haben allein im II. Welt­krieg jeweils ca. 27 Mil­lio­nen  Men­schen ihr Leben verloren.

Das weiß hier­zu­lan­de in der Bevöl­ke­rung kaum jemand, und das darf auch aus Grün­den poli­ti­scher Kor­rekt­heit — oder nen­nen wir das Kind beim Namen, “Zen­sur” — nicht öffent­lich  gesagt werden.

Ich geden­ke an die­sem Volks­trau­er­tag am 18. Novem­ber 2018 ins­be­son­de­re der Opfer der Rhein­wie­sen­la­ger. Was dort mit Sol­da­ten und Zivi­lis­ten gemacht bzw. unter­las­sen wur­de, ist nicht in Wor­te zu fassen.

Die­se Men­schen erfah­ren bis heu­te kei­ner­lei Wür­di­gung. Im Gegen­teil — es wird bis heu­te tot­ge­schwie­gen, was allein in den Rhein­wie­sen-Lagern pas­siert ist.

Ich habe vor eini­gen Jah­ren einen Video-Bei­trag im Inter­net gefun­den “Anspra­che zum Volks­trau­er­tag”. Ich will ihn ger­ne hier auf mei­ner Sei­te ein­stel­len in der Hoff­nung, daß er eine rege Ver­brei­tung fin­den möge.

Wich­ti­ger Hin­weis zum Urheberrecht:

Ich ken­ne die Urhe­ber per­sön­lich und habe die Erlaub­nis, das Video zum Volks­trau­er­tag ein­zu­stel­len und zu verbreiten.

Gedan­ken zum Volkstrauertag

1,9 Mil­lio­nen Ton­nen Bom­ben auf deut­sche Zivil­be­völ­ke­rung, 19 Mil­lio­nen tote Deut­sche nach dem 8. Mai 1945 mar­kie­ren den größ­ten Geno­zid im 20. Jahr­hun­dert und mah­nen zur Wahrheit…

 

Zen­sur und Geschichtslügen

Zen­sur ist ein pro­ba­tes Mit­tel, um von began­ge­nem Unrecht abzu­len­ken, Sach­ver­hal­te tat­säch­li­cher Art zu ver­leug­nen, Markt­schreie­rei statt ech­tem Jour­na­lis­mus zu betrei­ben, Geschichts­lü­gen zu ver­brei­ten, Umer­zie­hung und Gedan­ken­kon­trol­le aus­zu­üben. Seit jeher sind Men­schen, die (Geschichts-)Lügen auf­ge­deckt und ver­öf­fent­lich haben, dif­fa­miert, denun­ziert, ver­folgt und geäch­tet wor­den. Dar­an hat sich bis heu­te nichts geändert. 

“Alles Deut­sche und Natio­nal­be­wuss­te wird als schlecht und böse dar­ge­stellt und unse­re über 1000-jäh­ri­ge Ver­gan­gen­heit auf die dunk­le Zeit von 1933 bis 1945 zusam­men­ge­presst” — COMPACT — Maga­zin für Souveränität

Nach län­ge­rer Zeit der Abwe­sen­heit mel­de ich mich heu­te aus gege­be­nem Anlaß mit einem Bei­trag zum The­ma Zen­sur. Das Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung ist grund­ge­setz­lich in Arti­kel 5 garan­tiert. Dort heißt es in Absatz 1:

“Jeder hat das Recht, sei­ne Mei­nung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu ver­brei­ten und sich aus all­ge­mein zugäng­li­chen Quel­len unge­hin­dert zu unter­rich­ten. Die Pres­se­frei­heit und die Frei­heit der Bericht­erstat­tung durch Rund­funk und Film wer­den gewähr­leis­tet. Eine Zen­sur fin­det nicht statt.”

Wie Du sicher sel­ber weißt, ist das kom­plet­ter Blöd­sinn und glatt gelo­gen. Zen­sur fin­det sehr wohl statt, und zwar immer dann, wenn jemand zu nah an der Wahr­heit dran ist.

Beson­ders wenn es um den II. Welt­krieg und damit ver­bun­de­ne The­men rund um das Deut­sche Volk geht, wenn es um poli­ti­sche und gesell­schafts­kri­ti­sche The­men geht oder wenn es schlicht und ergrei­fend dar­um geht, Sach­ver­hal­te tat­säch­li­cher Art in Wort, Schrift oder Bild zu über­mit­teln, bekom­men vie­le anschei­nend der­ma­ßen viel Frack­sausen, daß sie die Wahr­heit lie­ber leug­nen als zu ris­kie­ren, ihren Job, ihr Haus, ihr Auto, ihr Pferd, ihren Pool oder sons­ti­ge Sta­tus­sym­bo­le zu ver­lie­ren. Schließ­lich hat man ja Rech­nun­gen zu bezah­len und die Fami­lie zu ernäh­ren, nicht wahr?

Bereits in mei­nem Arti­kel “Glück­li­che Skla­ven — der Erfolg der Umer­zie­hung” vom Janu­ar 2017, habe ich dar­über berich­tet, wie Zen­sur in der BRD statt­fin­det und wo sie ihren Ursprung hat.

Zen­sur, Geschichts­lü­gen und die Ver­fol­gung von Wahrheitsuchenden

Wenn jemand zu nah an der Wahr­heit dran ist, wird er heut­zu­ta­ge ger­ne mal als Reichs­bür­ger, Holo­caust­leug­ner oder auch als Nazi beschimpft. Er wird dif­fa­miert, denun­ziert, ver­liert sei­nen guten Ruf, sei­ne Kre­dit­wür­dig­keit und im schlimms­ten Fall sei­ne Arbeit und sein Eigentum.

Ich weiß, wovon ich spre­che. Mir ist genau das pas­siert, weil ich mich gegen Behör­den­will­kür mit gül­ti­gem Recht und Gesetz zur Wehr gesetzt habe. Sach­ver­hal­te tat­säch­li­cher Art wer­den von Behör­den und Jus­tiz­or­ga­ni­sa­tio­nen umge­deu­tet, Unrecht wird zu Recht gebeugt und die juris­ti­sche Ver­fol­gung unbe­schol­te­ner Men­schen steht auf der Tages­ord­nung gedun­ge­ner Ver­rich­tungs- und Erfüllungsgehilfen.

Aber genug von mir, heu­te geht es nicht um mich, son­dern um einen ande­ren, eben­falls unbe­schol­te­nen Men­schen, ehren­haf­ten Mann und Offi­zier, Herrn Gene­ral­ma­jor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof.

Zens­ur­kam­pa­gne gegen Gene­ral­ma­jor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof

Der­zeit läuft eine Zens­ur­kam­pa­gne gegen Gene­ral­ma­jor a. D. Gerd Schult­ze-Rhon­hof, den Autor des Buches “[amazon_textlink asin=‘3957681707’ text=‘1939: Der Krieg, der vie­le Väter hat­te’ template=‘ProductLink’ store=’sylvgeiscoac-21’ marketplace=‘DE’ link_id=‘e0592ba1-89bb-11e8-a78c-791a6dd5a26d’].” Gerd Schult­ze-Rhon­hof dien­te nach dem Gene­ral­stabs­lehr­gang an der Füh­rungs­aka­de­mie der Bun­des­wehr als Gene­ral­stabs­of­fi­zier im NATO-Haupt­quar­tier und spä­ter im Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um. Außer­dem war er Kom­man­deur meh­re­rer Pan­zer­ba­tail­lo­ne sowie der Pan­zer­trup­pen­schu­le in Munster.

Heu­te ist Gerd Schult­ze-Rhon­hof Buch­au­tor, COMPACT-Red­ner und hält Vor­trä­ge zu sei­nen Büchern, die auch als Video auf­ge­nom­men und ins Netz gestellt wurden.

Vor 13 Jah­ren schrieb Gerd Schult­ze-Rhon­hof das Buch “1939: Der Krieg, der vie­le Väter hat­te”. Dabei geht es um die Vor­ge­schich­te des Zwei­ten Welt­krie­ges. Bis Mai 2017 wur­de sein Buch mehr als 56.000 Mal ver­kauft und das You­tube-Video dazu über 880.000 Mal angesehen.

Im Mai 2018 wur­de bekannt, daß das Buch im Inter­net unter der Über­schrift “Holo­caust-Refe­renz, Argu­men­te gegen Ausch­witz­leug­ner” kri­ti­siert und das You­tube-Video wegen angeb­li­cher Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen gelöscht wur­de. Herr Schult­ze-Rhon­hof hat jedoch weder in sei­nem Buch noch bei sei­nen Vor­trä­gen den Holo­caust oder Ausch­witz geleug­net. Auch lag bei der Wie­der­ga­be des Vor­trags bei You­tube kei­ne Urhe­ber­rechts­ver­let­zung vor.

Video-Vor­trag unrecht­mä­ßig auf den Index gesetzt

Herr Schult­ze-Rhon­hof erstat­te­te wegen der Unter­stel­lung, sein Buch hät­te etwas mit Holo­caust­leug­nung zu tun, Straf­an­trag. Den­noch ist der You­tube-Vor­trag seit Mai letz­ten Jah­res auf Platz 2 der Inter­net-Such­lis­te unter dem Stich­wort “Holo­caust-Refe­renz: Gerd Schult­ze-Rhon­hof: Der Krieg, der vie­le Väter hatte”.

Es wird ver­mu­tet, daß eine bestimm­te Per­son oder Per­so­nen­kreis hin­ter dem Spuk steckt. Die Staats­an­walt­schaft hat sich offen­sicht­lich bis­her nicht bewegt, so daß die ein­zi­ge Reak­ti­ons­mög­lich­keit von Herrn Schult­ze-Rhon­hof dar­in bestand, den You­tube-Vor­trag wie­der ins Netz zu stellen.

Das Video wie­der nach oben bringen

In einem Inter­view, ver­öf­fent­licht in COM­PACT-online am 26. Juni 2017, ruft Gerd Schult­ze-Rhon­hof dazu auf, ihn dabei zu unter­stüt­zen, das Video nach der­sel­ben Schnee­ball-Metho­de, die der Ver­leum­der genutzt haben muß, wie­der nach oben in die Inter­net-Such­lis­te zu befördern.

Nun, das mache ich sehr ger­ne, zumal ich vor zwei Jah­ren die Ehre hat­te, Herrn Schult­ze-Rhon­hof bei einem Vor­trag per­sön­lich kennenzulernen.

Das Buch “1939: Der Krieg, der vie­le Väter hat­te” kannst Du hier bestel­len oder auf das Buch­co­ver klicken:

Schmuck­aus­ga­be

Wer mich kennt, weiß, daß ich in mei­nen Arti­keln immer ver­su­che, einen Nach­denk­im­puls für Rat­su­chen­de zu geben oder einen Lösungs­an­satz zu model­lie­ren. An die­ser Stel­le fällt mir aller­dings gera­de nichts ein.  Ich bin immer wie­der fas­sungs­los, mit wel­cher Skru­pel­lo­sig­keit sich BRD-Behör­den- und Jus­tiz­mit­ar­bei­ter nur all­zu bereit­wil­lig als gedun­ge­ne Ver­rich­tungs- und Erfül­lungs­ge­hil­fen bei der Durch­set­zung von Unrecht ein­span­nen las­sen — und sei es “nur” durch Unterlassen. 

Da fällt mir doch noch was ein, und zwar ein Spruch, der sowohl Bert­hold Brecht als auch Johann Wolf­gang von Goe­the zuge­schrie­ben wird. Tat­säch­lich ist es wohl eine ver­kürz­te, säku­la­ri­sier­te Fas­sung eines Lehr­wor­tes von Papst Leo XIII. aus dem 19. Jahr­hun­dert. Er begrün­de­te damit das Wider­stands­recht gegen des­po­ti­sche Geset­ze, die gegen das Natur­recht verstoßen:

“Wo Recht zu Unrecht wird, wird Wider­stand zur Pflicht!”

Auch wir Deut­schen haben das Recht zum Wider­stand, wenn uns Unrecht wider­fährt. Schau Dir hier­zu den Arti­kel 20 Abs. 3 und 4 des Grund­ge­set­zes an. Da heißt es:

(3) Die Gesetz­ge­bung ist an die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ord­nung, die voll­zie­hen­de Gewalt und die Recht­spre­chung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unter­nimmt, die­se Ord­nung zu besei­ti­gen, haben alle Deut­schen das Recht zum Wider­stand, wenn ande­re Abhil­fe nicht mög­lich ist.


Sanf­ter Widerstand

Die sanf­tes­te Form, Wider­stand zu leis­ten, ist z. B. eine Ladungs­rü­ge, eine Rechts­be­schwer­de, eine Anhö­rungs­rü­ge, ein Ein­spruch oder Wider­spruch, eine Jeder­mann­be­schwer­de in Karls­ru­he und der­glei­chen.

Bit­te beachte:
Ich bin ein sehr fried­lie­ben­der Mensch. Ich rufe nie­mals zu Gewalt auf, von mir geht auch kei­ne Gewalt aus. Das soll­test Du auch tun­lichst unter­las­sen, denn 

“Die Feder ist mäch­ti­ger als das Schwert.”

 Edward Geor­ge Bulwer-Lytton,
engl. Roman­au­tor und Politiker
(1803 — 1873)

Das Leben feiern

Erlau­be Dir, Dich selbst zu feiern!

Am Sams­tag durf­te ich mei­nen 50. Geburts­tag fei­ern. Es war ein wun­der­schö­ner Tag und ein noch schö­ne­rer Abend. Am Mor­gen zeig­ten sich nach lan­ger Zeit die ers­ten Son­nen­strah­len und ver­kün­de­ten, daß der Früh­ling nicht mehr lan­ge auf sich war­ten las­sen wür­de. Abends wur­de getanzt, gesun­gen und gelacht…

Immer wenn ich mich zu sehr freue…

Schon seit Wochen hat­te ich mich auf die­sen Tag gefreut. Man sagt ja, Vor­freu­de sei die schöns­te Freu­de. Und das stimmt wohl auch, jeden­falls bis­her. Denn in der Ver­gan­gen­heit war es oft so, daß, wenn ich mich ganz beson­ders auf etwas gefreut hat­te, mir am Ende ein Strich durch die Rech­nung gemacht wur­de. Irgend­was ging schief oder ich wur­de krank oder ließ mich für ande­re Din­ge ein­span­nen etc.

Dies führ­te mit der Zeit dazu, daß schon der Gedan­ke dar­an, daß etwas schief gehen könn­te, genau dazu führ­te. Man nennt dies die sich selbst­er­fül­len­de Prophezeihung.

Doch nicht so die­ses Mal. Ich wuß­te, was ich woll­te. Ich woll­te Musik, gute Lau­ne, gutes Essen, gute Geträn­ke und eine net­te Atmosphäre.

All das bekam ich. Und es war noch schö­ner als ich es dach­te. Die Live-Band, die an die­sem Abend spiel­te, hol­te mich auf die Büh­ne und das gan­ze Lokal sang mir ein Ständ­chen. Ich war so gerührt, daß ich mir ein paar Trän­chen ver­drü­cken muß­te. Lan­ge hat­te ich über­legt, ob ich mei­nen Geburts­tag in die­sem Rah­men fei­ern soll­te oder nicht. Doch dann sag­te ich mir: war­um nicht, man wird schließ­lich nur ein­mal 50!

Uns selbst zu fei­ern heißt, das Leben zu feiern!

Ich fühl­te mich geehrt und geliebt, bekam Kom­pli­men­te von Men­schen, die ich gar nicht kann­te, und ich habe den Abend in vol­len Zügen genos­sen. Denn ich hat­te zuvor ent­schie­den, daß ich mir die­sen Tag durch nichts ver­der­ben las­sen wür­de. Obwohl dies durch­aus hät­te pas­si­ern kön­nen, näm­lich wenn ich zuge­las­sen hät­te, mir dar­über Sor­gen zu machen, daß mei­ne Mut­ter seit Wochen im Kran­ken­haus liegt, daß mein Mann gesund­heit­lich sehr ange­schla­gen ist und ich selbst zwei Tage zuvor auch noch krank auf der Couch gele­gen hatte.

Zweif­le nicht an einer ein­mal getrof­fe­nen Entscheidung!

Und dann kam zu allem Über­fluß auch noch er — der Gedan­ke: Hof­fent­lich geht nicht wie­der was schief, du hast dich mal wie­der zu sehr gefreut…

Aber es gelang mir, die­sen und alle ande­ren destruk­ti­ven Gedan­ken schnell bei­sei­te zu schie­ben und mir zu sagen: Ok, dies ist mein Ehren­tag. Ich habe ent­schie­den, daß es ein schö­ner Abend wird und ich freue mich dar­auf wie Bol­le. Mut­ter ist in guten Hän­den. Mein Mann wird zwar nicht mit mir tan­zen kön­nen, aber es geht ihm soweit gut, daß auch er Spaß haben wird. Und ich habe mich von mei­ner Magen­ver­stim­mung auch wie­der erholt. Oben­drein bin ich super gut drauf und vol­ler Freu­de und Dankbarkeit.

Was soll­te da noch schief­ge­hen? Nichts, aber auch gar nichts!

Und genau­so war es. Ich hat­te mir gestat­tet, ein­mal nicht an Arbeit, Krank­heit oder Ähn­li­ches zu den­ken, son­dern an mich. Ich glau­be, es war eine Prü­fung, die das Leben mir auf­ge­ge­ben hat, als ob es sagen woll­te: “Was ist mit Dei­nem Selbst­be­wußt­sein? Was ist mit Dei­ner Selbst­lie­be? Wirst Du Dir erlau­ben, Dich selbst zu fei­ern, ohne Reue oder schlech­tes Gewissen?”

Ja, ich wer­de es mir erlau­ben! Ver­dammt noch­mal, ich habe es verdient!

Und das Uni­ver­sum lächel­te und hat mei­nen Ent­schluß, daß dies ein unver­geß­li­cher Abend wer­den wür­de, an den ich mich noch oft mit Freu­de erin­nern wer­de, auf­ge­grif­fen und alles dazu gege­ben, daß dies gelin­gen konnte.

Was ler­nen wir daraus?

Alles steht und fällt mit unse­rer Ent­schei­dung. Es geht wie­der ein­mal um Schöp­fungs­pro­zes­se (sie­he “Men­ta­le Stress­kom­pe­tenz”):

  1. Die Absicht.
  2. Das Bild.
  3. Die Emo­tio­nen.
  4. Das Tun.

Wenn wir etwas Bestimm­tes errei­chen oder haben wol­len, müs­sen wir die­se vier Schrit­te der Schöp­fung tun. Und wir dür­fen uns nicht beir­ren las­sen. Zwei­fel füh­ren nicht zum gewünsch­ten Ergebnis.

Foto: SelbstliebeLiebst Du Dich selbst genug oder darf es etwas mehr sein?

Nicht weni­ge Men­schen haben ein Pro­blem damit, sich selbst etwas Gutes zu tun, geschwei­ge denn sich selbst zu fei­ern. Aber es gibt auch die­je­ni­gen, die gera­de­zu strot­zen vor Selbst­be­wußt­sein und für die das ganz selbst­ve­ständ­lich ist. Und das soll­te es auch sein. Es hat etwas mit der Lie­be zu uns selbst zu tun (sie­he Wie Du Dei­ne Selbst­lie­be (wie­der) fin­dest”).

Fazit

Die Ent­schei­dung für mich war eine Ent­schei­dung für das Leben! Und die­se Ent­schei­dung hat letz­ten Endes uns allen viel Freu­de bereitet.

Coa­ching-Tipp

Wenn Du wie­der ein­mal mit dem Gedan­ken schwan­ger gehen soll­test, ob es nicht ego­is­tisch sei, ein­mal an Dich zu den­ken, dann nimm einen Zet­tel und schrei­be darauf:

Ich erlau­be mir, mich selbst zu feiern!

Hän­ge Dir den Zet­tel an einen Ort, wo Du oft dran vor­bei­kommst, z. B. an den Bade­zim­mer­spie­gel oder an die Wohnungstür.

Du hast es ver­dient. Ein­fach so, weil es Dich gibt. Es braucht kei­nen ande­ren Grund!

Noch’n Tipp

Der grü­ne Preh­nit stärkt das Selbst­wert­ge­fühl und hilft uns, zu uns und unse­rem Kör­per zu ste­hen. Er gibt uns die Kraft, ja zu uns selbst, aber auch mal nein zu ande­ren zu sagen.

Die Gewohnheit des Denkens

Glück­li­che Skla­ven — der Erfolg der Umerziehung

Was erwar­tet uns 2017?

“Unter wel­chem Stern wird das neue Jahr wohl ste­hen?”, fra­gen vie­le vol­ler Sor­ge. Das alte Jahr bescher­te uns kurz vor Weih­nach­ten einen Ter­ror­an­schlag in Ber­lin. Vie­le Men­schen ste­hen noch immer unter Schock, trau­ern um die Opfer und sind wütend auf Poli­zei und Regierung.

Die Prä­si­den­ten­wahl in den USA ging für vie­le anders aus als erwar­tet. Und auch wir haben in die­sem Jahr wie­der Bun­des­tags­wah­len. Auch hier gibt es Über­ra­schun­gen, auf die kei­ner gefaßt war. Ganz plötz­lich tritt Sig­mar Gabri­el als Kanz­ler­kan­di­dat zurück und über­läßt dem ehe­ma­li­gen EU-Par­la­ments­prä­si­den­ten Mar­tin Schulz den Vortritt.

Und die Zuwan­de­rung aus­län­di­scher Migran­ten reißt nicht ab, eine Ende ist nicht in Sicht. In Ber­lin wer­den mehr und mehr Unter­künf­te gebaut, und ich bin sicher, die wer­den sich schnel­ler fül­len, als manch einem lieb ist.

Ver­trau­ens­ver­lust in Poli­ti­ker wird immer größer

Vie­le Men­schen sind nicht nur ver­un­si­chert in Bezug auf die Aus­sa­gen unse­rer Regie­rung, sie haben schlicht das Ver­trau­en ver­lo­ren und füh­len sich im Stich gelas­sen. Sie füh­len sich hilf­los und wis­sen nicht mehr, was sie noch tun sol­len. Schein­bar haben sie kei­ne Macht, auf die aktu­el­len Umstän­de zu reagie­ren und sind dem Sys­tem hoff­nungs­los ausgeliefert.

So und ähn­lich klin­gen die Aus­sa­gen vie­ler Men­schen aus mei­nem Bekann­ten­kreis. Es gibt aller­dings auch wel­che, die fin­den, daß alles in Ord­nung ist, so wie es ist. Ihnen selbst geht es gut. Sie haben einen gut bezahl­ten Job, ein Auto, ein Haus, fah­ren jedes Jahr in Urlaub, kön­nen sich dies und das leis­ten. Sie haben also über­haupt kei­nen Grund zu klagen.

Und dann gibt es noch die­je­ni­gen, die einen schlecht bezahl­ten Job haben, für den sie auch noch bet­teln muß­ten und die sich nicht viel leis­ten kön­nen, viel­leicht sogar noch weni­ger als Hartz IV-Bezie­her. Doch auch sie fin­den, daß alles in Ord­nung ist, so wie es ist. Solan­ge sie ein Dach über dem Kopf, etwas zum Anzie­hen, genü­gend zu Essen und ihre Smart­phones und Flach­bild­fern­se­her haben.

Was kann ich denn schon tun?

Vie­le Men­schen ver­fal­len auf­grund der ihnen ein­ge­re­de­ten “Alter­na­tiv­lo­sig­keit” auch in Lethar­gie und haben weder die Lust noch die Kraft, sich dar­über Gedan­ken zu machen, ob und wie sie selbst dazu bei­tra­gen kön­nen, ihre eige­ne und die Situa­ti­on in unse­rem Land zu ver­bes­sern. Wie auch? Berufs­tä­ti­ge und sind froh, daß sie ihren Job und ihr Aus­kom­men haben. Man­che haben zwei oder drei Jobs, um sich über Was­ser hal­ten zu kön­nen. Wenn sie nach der Arbeit nach Hau­se kom­men,  sind sie schlicht­weg zu müde, um noch dar­über nach­zu­den­ken, wie sie aus ihrem “gol­de­nen Käfig” ent­kom­men kön­nen, obwohl sie schon seit lan­gem spü­ren, daß etwas nicht stimmt.

Und wenn sich doch jemand auf­lehnt und auf began­ge­nes Unrecht auf­merk­sam macht, wird er als soge­nann­ter Reichs­bür­ger oder gar als Nazi bezeich­net und in die rech­te Ecke gestellt.

Die Umer­zie­hung seit 1945

Alles in Ordnung?

Nein, lie­ber Leser, die Ord­nung in die­sem Land wur­de schon vor lan­ger Zeit abge­schafft. Spä­tes­tens seit 1945 ist in Deutsch­land gar nichts mehr in Ord­nung. Die Umer­zie­hung des deut­schen Vol­kes  funk­tio­niert seit Ende des 2. Welt­krie­ges her­vor­ra­gend. Aus dem Volk der Dich­ter und Den­ker ist ein Volk von Duck­mäu­sern und obrig­keits­hö­ri­gen Ja-Sagern gewor­den. Das Den­ken und eigen­ver­ant­wort­li­che Han­deln wur­de uns aus­ge­trie­ben, wir wur­den regel­recht entmündigt.

“Erst wenn die Kriegs­pro­pa­gan­da der Sie­ger Ein­zug gefun­den hat in die Geschichts­bü­cher der Besieg­ten und von der nach­fol­gen­den Gene­ra­ti­on geglaubt wird, kann die Umer­zie­hung als wirk­lich gelun­gen ange­se­hen wer­den.” — Wal­ter Lipp­mann, 1889–1974, US-ame­ri­ka­ni­scher Jour­na­list, Chef­re­dak­teur der „New York World“, Kor­re­spon­dent der „New York Herald Tribune“.

Die nach dem 2. Welt­krieg in Deutsch­land vor­han­de­nen Medi­en wur­den ver­bo­ten, Jour­na­lis­ten, Schrift­stel­ler und Per­sön­lich­kei­ten aus dem öffent­li­chen Leben, die den Zie­len der Umer­zie­hung hät­ten wider­spre­chen kön­nen, wur­den — ohne völ­ker­recht­li­che Grund­la­ge —  in Inter­nie­rungs­la­ger gesperrt. Die deut­schen Medi­en wur­den zunächst von Rund­funk­sen­dern der alli­ier­ten Mili­tär­re­gie­run­gen ersetzt. Was in den deut­schen Medi­en ver­öf­fent­licht wer­den durf­te, lie­fer­ten die Besat­zer über ihre Nachrichtenagenturen.

Die Pres­se wur­de eben­falls im Sin­ne der Umer­zie­her umge­formt. Lizen­zen für Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten wur­den aus­schließ­lich an jun­ge Män­ner ver­ge­ben, die zu ihren Eltern ein gebro­che­nes Ver­hält­nis hat­ten, also jene, die nicht aus einer sta­bi­len deut­schen Fami­lie stamm­ten. Über­wacht wur­de deren Arbeit natür­lich von den Pres­se­of­fi­zie­ren der Besatzer.

Der Film­wirt­schaft erging es nicht anders. Die bis 1945 in Deutsch­land pro­du­zier­ten Fil­me wur­den ver­bo­ten. Spä­ter wur­den seich­te Unter­hal­tungs­fil­me frei­ge­ge­ben. Und im Lau­fe der Jahr­zehn­te wur­den die deut­schen Kinos und Fern­seh­ka­nä­le mit immer mehr ame­ri­ka­ni­schen Fil­men aus der soge­nann­ten Traum­fa­brik bzw. mit ame­ri­ka­ni­schen Kri­mi­se­ri­en über­häuft. Fil­me aus den euro­päi­schen Nach­bar­län­dern wer­den zwar hin und wie­der gezeigt, sind jedoch kaum wahrnehmmbar.

Der Sie­ger bestimmt, was in den Büchern steht

In Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten muß­te die Umer­zie­hung natür­lich auch grei­fen. Und dies geschah auch.  Alle Schul­bü­cher wur­den ver­bo­ten. Um einen Ver­lag zu grün­den und Bücher ver­le­gen zu kön­nen, brauch­te man eine Lizenz der Mili­tär­re­gie­rung. Der Alli­ier­te Kon­troll­rat hat­te ins­ge­samt über 34.000 Bücher ver­bo­ten. Jetzt muß­ten jede Men­ge Neu­erschei­nun­gen auf den deut­schen Markt gewor­fen wer­den, natür­lich mit den Inhal­ten, die die Allier­ten Besat­zer, vor allem Groß Bri­tan­ni­en und USA, vorgaben.

Das INTERNATIONALE MILITÄRTRIBUNAL in Nürn­berg war nach Art. 19 sei­nes Sta­tuts vom 8.8.1945 nicht an Beweis­re­geln gebun­den. Die vom Nürn­ber­ger Gericht for­mu­lier­ten Urteils­be­grün­dun­gen ent­hiel­ten Sach­dar­stel­lun­gen zu den Ursa­chen des 2. Welt­kriegs und zu den Hand­lun­gen deut­scher Streit­kräf­te im 2. Welt­krieg. Die­se Sach­dar­stel­lun­gen sind Teil der Urtei­le. Selbst bei Vor­la­ge einer neu­en, anders­lau­ten­den Beweis­la­ge dür­fen sie nach Arti­kel 7 (1) des “Über­lei­tungs­ver­tra­ges” (zur Rege­lung aus Krieg und Besat­zung ent­stan­de­ner Fra­gen) vom 26.5.1952 nicht durch deut­sche Gerich­te und Behör­den ange­zwei­felt wer­den. Dar­an sind auch die Kul­tus­mi­nis­te­ri­en in Bezug auf die Schul­buch­in­hal­te gebunden.

Nun ahnst Du viel­leicht, was es bedeu­tet, daß wir seit 1945 stän­dig mit fal­schen bzw. ver­fälsch­ten Infor­ma­tio­nen und mit jeder Men­ge Mist gefüt­tert wur­den. Nicht nur wir, son­dern auch unse­re Eltern, Groß­el­tern, Leh­rer, Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­ren, Sol­da­ten, Poli­zis­ten und natür­lich auch Politiker.

Und vie­le Men­schen haben seit lan­gem das Gefühl, daß in die­ser soge­nann­ten BRD so eini­ges nicht stimmt. Ihre inne­re Weis­heit sagt es ihnen, sie wis­sen es ein­fach, ohne daß sie es deu­ten oder benen­nen könnten.

Ver­traue Dei­ner inne­ren Weisheit

Ich möch­te Dich dazu ermu­ti­gen, Dei­ner inne­ren Weis­heit zu fol­gen. Irgend­wann wird die­ser Drang so stark wer­den, daß Du gar nicht mehr anders kannst. Alles ande­re wäre Selbst­ver­leug­nug. Und genau die­se Selbst­ver­leug­nung, die wir über Jahr­zehn­te antrai­niert bekom­men haben, ist es, die uns krank macht an Kör­per und Seele.

Mit der Angst der Men­schen läßt sich das bes­te Geschäft machen. Wer Angst hat, traut sich nicht, den Mund auf­zu­ma­chen und sich zu weh­ren. Wem das Was­ser bis zum Hal­se steht, mit dem kann man nicht über Frei­heit und Demo­kra­tie reden. Denn der ist zu sehr damit beschäf­tigt, zu über­le­ben. Und genau das, lie­ber Leser, ist gewollt, auch wenn Du es nicht glau­ben magst.

Aber wenn Du die­sen Bei­trag liest und Dir wird schlecht und Du bekommst Bauch­weh, Wider­stän­de regen sich in Dir und Du hast das Gefühl, eine Faust in der Magen­gru­be zu haben oder gar kot­zen zu müs­sen, dann ist das ein Zei­chen Dei­ner inne­ren Weis­heit, die sich in all Dei­nen Kör­per­zel­len befin­det und die Dir sagt, daß Du näher an der Wahr­heit bist als Dir lieb ist. Die Dir auch sagt, daß Du die Din­ge, die Du in der Pres­se oder im TV siehst, bit­te ein­mal hin­ter­fra­gen sollst.

Nut­ze Dein Herz und Dei­nen Verstand

Wir haben in Deutsch­land kei­ne Pres­se­frei­e­hit. Die hat­ten wir nie, das ist eine Illu­si­on. Und Mei­nungs­frei­heit haben wir auch nicht mehr. Die Sozia­len Netz­wer­ke sind mitt­ler­wei­le unter­wan­dert. Und wenn jemand dort sei­ne Mei­nung ein­stellt, die nah an der Wahr­heit, also nicht sys­tem­kon­form ist, wird er denun­ziert, dif­fa­miert, als Reichs­bür­ger oder Nazi beti­telt oder sei­ne Nach­rich­ten wer­den als soge­nann­te Fake-News der Straf­ver­fol­gung zugeführt.

Es tut mir weh, zu sehen, wie mei­ne Lands­leu­te sich die But­ter vom Brot neh­men las­sen von Mei­nungs­dik­ta­to­ren, die glau­ben, über allen Din­gen zu ste­hen und dem deut­schen Volk sagen zu kön­nen, was es zu tun oder zu las­sen hat.

Wo ist unser Stolz und unse­re Vater­lands­lie­be geblie­ben? Die uns seit 1945 ein­ge­re­de­te Allein­schuld am 2. Welt­krieg exis­tiert nicht. Sie wur­de uns ein­ge­häm­mert, um das deut­sche Volks­ver­mö­gen und letzt­lich — das erle­ben wir gera­de durch die Mas­sen­ein­wan­de­rung — das deut­sche Volk abzuwickeln.

Und der deut­sche Michel kriecht und geht brav zur Wahl­ur­ne, in treu­er Erfül­lung sei­ner “Bür­ger­pflicht”.

Bert­hold Brecht soll ein­mal gesagt haben “Wo Unrecht zu Recht wird, wird Wider­stand zur Pflicht.” Nun, ob die­ses Zitat wirk­lich ihm zuge­schrie­ben wer­den kann, weiß ich nicht, aber die Aus­sa­ge bleibt diesselbe.

Sanf­ter Widerstand

Wir haben ein Hei­mat­recht, und wir haben Geburts­rech­te (§ 1 BGB) . Wir müs­sen uns unse­re Sou­ve­rä­ni­tät zurück­er­obern, derer wir beraubt wur­den. Nicht mit Gewalt und Bür­ger­krieg, das wäre der fal­sche Weg. Aber unser Recht auf Wider­stand ist im Grund­ge­setz ver­an­kert unter Art. 20 (4) GG.

Wenn Du jetzt glaubst, allei­ne nichts tun zu kön­nen oder nicht mäch­tig genug zu sein, dann bist Du gewal­tig auf dem Holz­weg. Auch Du kannst pas­si­ven Wider­stand leis­ten gegen die Dreis­tig­kei­ten, die Dir von Behör­den durch nicht unter­schrie­be­ne “Beschei­de”, die kei­ner­lei Rechts­kraft besit­zen, unter­ge­ju­belt wer­den, um nur ein Bei­spiel zu nen­nen. Auch wenn Du das gro­ße Rad nicht von jetzt auf gleich zum Wen­den bringst, so kannst Du der soge­nann­ten Obrig­keit doch gewal­tig in die Sup­pe spucken.

Alle Staats­ge­walt geht vom Vol­ke aus ( Art. 20 (2) GG).

“Die Grund­la­ge der Demo­kra­tie ist die Volks­sou­ve­rä­ni­tät und nicht die Herr­schafts­ge­walt eines obrig­keit­li­chen Staa­tes. Nicht der Bür­ger steht im Gehor­sams­ver­hätl­nis zur Regie­rung, son­dern die Regie­rung ist dem Bür­ger im Rah­men der Geset­ze ver­ant­wort­lich für ihr Handeln. 

Der Bür­ger hat das Recht und die Pflicht, die Regie­rung zur Ord­nung zu rufen, wenn er glaubt, daß sie demo­kra­ti­sche Rech­te miß­ach­tet.” — Gus­tav Hei­ne­mann, 1899–1976, 3. Bun­des­prä­si­dent der BRD.

Nie­mand wäre auf die Idee gekom­men, Gus­tav Hei­ne­mann als Reichs­bür­ger oder Nazi zu bezeich­nen, weil er die­se Aus­sa­ge gemacht hat. Wie­so darf man das heu­te nicht mehr sagen? Den­ke bit­te ein­mal dar­über nach und dis­ku­tie­re mit ande­ren darüber.

Wie Du Dich legal und fried­lich gegen die Unver­fro­ren­hei­ten und Unge­rech­tig­kei­ten der soge­nann­ten Obrig­keit weh­ren kannst, zeigt Jen­ny Fried­heim in ihrem sehr sehens­wer­ten Video “Wider­stand leis­ten, aber wie? Revo­lu­ti­on für den Haus­ge­brauch und für Jeder­mann”.

 

Fehl­dia­gno­se Betreuung

Auf­grund einer Fehl­dia­gno­se wur­de Frau M. eine Betreu­ung auf­ge­zwun­gen, die ihr das Leben zur Höl­le machen soll­te… Unfä­hig­keit oder Vorsatz?

Eine Demenz, die kei­ne ist

Es macht mich echt wütend, wenn Men­schen von soge­nann­ten Fach­leu­ten eine Demenz dia­gnos­ti­ziert wird, die gar kei­ne ist. Frau M., die ich vor ca. 2 Mona­ten ken­nen­lern­te, muß­te sich vor eini­gen Jah­ren einer Ope­ra­ti­on unter­zie­hen. Unmit­tel­bar nach der Ope­ra­ti­on — Frau M. war noch im Kran­ken­haus — wur­de bei ihr eine Demenz dia­gnos­ti­ziert. Der Arzt mein­te, daß die Sym­pto­ma­tik dar­auf schlie­ßen lie­ße. Und das, obwohl Frau M. gera­de erst eine schwe­re OP hin­ter sich hat­te und noch nicht ein­mal zuhau­se war.

Frau M. ist Anfang sieb­zig und kei­nes­wegs dement. Sie ist sehr klar und ori­en­tiert, kann chro­no­lo­gisch und in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge erzäh­len und hat auch kei­ne Erin­ne­rungs­lü­cken. Ihr Kurz­zeit­ge­dächt­nis funk­tio­niert her­vor­ra­gend und das Lang­zeit­ge­dächt­nis eben­so. Ich stau­ne immer wie­der, wie struk­tu­riert Frau M. ist und wie gefaßt sie wirkt, beson­ders dann, wenn sie mir davon berich­tet, was sich in den letz­ten zwei Jah­ren bei ihr abge­spielt hat. Ich an ihrer Stel­le wäre längst ausgeflippt.

Doch Frau M. ist ver­zwei­felt. Noch wäh­rend ihres Kran­ken­haus­auf­ent­hal­tes wur­de ihr ein Betreu­er zuge­wie­sen, der ihr ihr Geld weg­nahm, ihre Woh­nung auf­lös­te und sie in ein 1‑Zim­mer-Appar­te­ment steck­te. Der Haus­halt wur­de fast kom­plett auf­ge­löst. Ihr blie­ben nur noch ein paar Möbel und etwas Geschirr, ein paar Bücher und Deko­ar­ti­kel, mit denen sie ihr Appart­ment ein­rich­ten konn­te. Ein Appart­ment, daß viel zu klein ist, in dem Frau M. fast erstickt. Der Betreu­er gab ihr im Monat gera­de ein­mal so viel Geld, wie der aktu­el­le Hartz IV-Satz beträgt. Manch­mal war es sogar noch weni­ger. Frau M. konn­te sich plötz­lich nichts mehr leis­ten und muß­te um jeden Cent bet­teln. Und das, obwohl sie eine statt­li­che Pen­si­on hat. Frau M. war frü­her Beam­tin und hat gut verdient.

Nach­ti­gall, ick hör dir trappsen

Als ich ihre Geschich­te zunächst von einem gemein­sa­men Bekann­ten hör­te, gin­gen bei mir alle Alarm­glo­cken an. Ich woll­te Frau M. unbe­dingt selbst spre­chen. Mitt­ler­wei­le haben wir uns ein paar­mal getrof­fen und uns viel mit­ein­an­der unter­hal­ten. Ich konn­te Frau M. des öfte­ren beob­ach­ten, wie sie sprach, wie sie sich beweg­te, wie sie ihren Haus­halt führ­te usw.

Und sofort war für mich klar: Die­se Frau ist kei­nes­wegs dement! Doch war­um stell­te der Arzt im Kran­ken­haus die­se Fehl­dia­gno­se? Und war­um wur­de ihr noch wäh­rend des Kran­ken­haus­auf­ent­hal­tes ein Betreu­er zuge­wie­sen, ein wild­frem­der Mann, den sie gar nicht kann­te und der von einer Betreu­ungs­agen­tur kam? Der Arzt müß­te Frau M. dann mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit eine schwe­re Form der Demenz dia­gnos­ti­ziert haben, die den Ein­satz eines Betreu­ers “not­wen­dig” mach­te. War­um räum­te der Betreu­er noch wäh­rend ihres Kran­ken­haus­auf­ent­hal­tes Frau M.’s Woh­nung aus und lös­te ihren Haus­halt auf?

Frau M. war bis zu die­sem Zeit­punkt ein selbst­be­wuß­ter Mensch mit einer fes­ten Per­sön­lich­keit. Sie frag­te nach, wenn sie etwas nicht ver­stand und sag­te unmiß­ver­ständ­lich, was sie davon hielt, wenn ihr etwas nicht gefiel. Kurz und gut: Frau M. hat­te ihre eige­ne Mei­nung und die ver­trat sie auch, freund­lich, aber bestimmt. 

Dar­an ist nichts Ver­werf­li­ches. Im Gegen­teil, die­se Ein­stel­lung ist sehr gesund. Ich habe Frau M. als einen sehr ver­nünf­tig den­ken­den Men­schen ken­nen­ge­lernt, die sagt, was sie bewegt und durch­aus in der Lage ist, Recht von Unrecht zu unter­schei­den. Und wenn sie das Gefühl hat­te, daß hier eine Fehl­dia­gno­se vor­lag, war es ihr gutes Recht, das anzu­spre­chen und sich eine zwei­te und sogar drit­te Mei­nung ein­zu­ho­len. Doch das wur­de ihr verwehrt.

Was hat der Betreu­er mit Frau M.’s Geld gemacht?

Bis heu­te hat Frau M. von ihrem Betreu­er kei­nen Nach­weis dar­über erhal­ten, was mit ihrem Haus­stand pas­sier­te und was er mit ihrem Geld gemacht hat. Sie hat­te ihn mehr­fach um Aus­kunft und Rechen­schaft ersucht. Schließ­lich han­delt es sich um ihr Eigen­tum und sie hat ein Recht dar­auf, zu erfah­ren, was damit gesche­hen ist. Denn selbst, wenn ein Betreu­er bestellt ist, so darf er mit dem Eigen­tum der zu betreu­en­den Per­son nicht machen, was er will, er muß es ver­wal­ten und im Fal­le des Able­bens den Nach­laß regeln..

Es liegt der Ver­dacht nahe, daß Frau M. in ein Kom­plott hin­ein­ge­ra­ten ist. Denn anders läßt sich die­ses Ver­hal­ten des Kran­ken­hau­ses bzw. des behan­deln­den Arz­tes und des Betreu­ers nicht erklä­ren. Eine allein­ste­hen­de Frau mit einer guten Pen­si­on — leich­te Beute?

Das liest sich wie ein Kri­mi, nicht wahr. Und es ist auch einer. Mei­ne Nase sagt mir, daß die gan­ze Sache gewal­tig zum Him­mel stinkt. 

War­um Fehl­dia­gno­sen und das gän­gi­ge Betreu­ungs­recht Dich Dein letz­tes Hemd kos­ten können

In Deutsch­land kann jeder unter das soge­nann­te Betreu­ung gestellt wer­den. Das kann’s ja wohl nicht sein. Man könn­te glatt auf die Idee kom­men, da steck­te Metho­de dahin­ter. Der Jurist Alex­an­der Pae­tow rät daher jedem, kein Kran­ken­haus ohne Anwalt zu betre­ten und nicht mit Psych­ia­tern zu spre­chen. Die Gut­gläu­big­keit der Pati­en­ten wer­de nur aus­ge­nutzt. Alles kön­ne gegen den Pati­en­ten ver­wen­det werden.

Das seit 1992 gel­ten­de Betreu­ungs­recht soll­te Men­schen die soge­nann­te Ent­mün­di­gung erspa­ren bzw. ihre Rech­te stär­ken, so hieß es offi­zi­ell. In Wahr­heit ver­ein­facht das Betreu­ungs­recht eine Ent­mün­di­gung sogar noch. Und der Will­kür sind damit Tür und Tor geöffnet.

Der Ber­li­ner Rechts­an­walt Wolf­gang Kaleck kam in sei­nem 2008 ver­öf­fent­lich­ten Gut­ach­ten zu dem Schluß, daß das gän­gi­ge Betreu­ungs­recht in Deutsch­land gegen die UN-Kon­ven­ti­on über die Rech­te nicht nur behin­der­ter Men­schen ver­stößt.

Die Will­kür der deut­schen Betreu­ungs­ma­schi­ne­rie (ein Aus­zug aus dem Arti­kel von Susan­ne Här­pfer):

Der Münch­ner Anwalt, Prof. Vol­ker Thie­ler kämpft seit Jah­ren gegen Betreu­un­gen. “Der Mensch ver­liert im Betreu­ungs­recht sei­ne Men­schen­wür­de”, kri­ti­siert er. “Im Betreu­ungs­recht ist der Schutz der Fami­lie außer Kraft gesetzt. Der Rich­ter kann machen, was er will”, warnt Thieler.

Der Rich­ter kann behaup­ten, die Ange­hö­ri­gen sei­en zu weit weg, es gin­ge ihnen nur um´s Geld, sie sei­en zu alt, oder er schiebt ihnen Alko­ho­lis­mus unter. Noch nicht ein­mal der Ehe­part­ner erfährt etwas, er hat kein Recht, die Akten ein­zu­se­hen. Irgend­ei­nen Grund gibt es immer.

Thie­ler schil­dert die Will­kür, die es gibt, mit­ten in Deutsch­land. Er pran­gert den juris­ti­schen Miss­stand an:

Es ist sehr schwie­rig, das anzu­fech­ten. Die Macht ist unglaub­lich. Ein Betreu­er kann sämt­li­che Ent­schei­dun­gen tref­fen. Er kann ent­schei­den, dass der Betreu­te nicht mehr tele­fo­nie­ren kann, nicht mehr Post ent­ge­gen neh­men darf, nicht mehr aus dem Haus gehen, dass er sei­ne Woh­nung ver­liert, er kann ihn in geschlos­se­ne Anstal­ten ein­wei­sen. Soge­nann­te Betreu­ung ist in Wahr­heit ein enor­mer Ein­griff in die Men­schen­rech­te. Der Betreu­te ver­liert eigent­lich sämt­li­che Rechte.

Prof. Vol­ker Thieler

Fazit

Eins steht fest: Dement ist Frau M. nicht. Sie hat­te allen­falls ein Delir, wel­ches im Rah­men von Ope­ra­tio­nen als Durch­gangs­syn­drom bezeich­net wird und meist nach eini­gen Mona­ten wie­der ver­schwin­det. Das hät­te der Arzt dif­fe­ren­ti­al­dia­gnos­tisch abgren­zen müs­sen. Zudem ist Frau M. Dia­be­ti­ke­rin, was das Risi­ko für ein Delir, beson­ders kurz nach einer OP erhöht. Ist der Arzt nun unfä­hig oder ein­fach nur kor­rupt? Bei­des wäre fatal für sei­ne Pati­en­ten. Eine Fehl­dia­gno­se bleibt es alle­mal. Und sie ist bis heu­te nicht revi­diert worden.

Ich blei­be auf jeden Fall an der Sache dran und wer­de bei­zei­ten berich­ten, wie es mit Frau M. weitergeht.

Schreibt mir

Wenn ihr auch Erfah­run­gen mit Fehl­dia­gno­sen habt oder ähn­li­che Fäl­le wie den von Frau M. kennt, freue ich mich auf Eure Mit­tei­lun­gen. Ihr könnt dazu die Kom­men­tar­funk­ti­on nutzen.


Bei­trags­bild: Gus­tav Staedtler


Im Arti­kel “Ver­wirrt­heits­zu­stän­de im Alter” (Dt. Ärz­te­blatt 2012, 109(21)) wird das Delir gut erklärt. Obwohl vie­le Fach­aus­drü­cke drin vor­kom­men, ist der Arti­kel auch für Lai­en zu ver­ste­hen. Hier ein Aus­zug dar­aus, um das Delir von der Demenz zu unterscheiden:

"... Bei der Syndromdiagnostik ist die Demenz die wichtigste Differenzialdiagnose. Wichtige Kriterien, die für ein Delir und gegen eine Demenz sprechen, sind ein akuter Krankheitsbeginn, ein fluktuierender Verlauf mit einer Störung des Tag-Nacht-Rhythmus und eine Störung von Bewusstseinshelligkeit und Aufmerksamkeitsniveau. Vor allem bei Hochbetagten sind Mischbilder von Delir und Demenz viel häufiger als rein delirante Zustände (15). Oft sind Delir und Demenz im Querschnitt nicht sicher zu unterscheiden und können erst im Krankheitsverlauf voneinander differenziert werden." 

(Quelle: http://www.aerzteblatt.de/archiv/126278)

Eine aus­führ­li­che­re Dar­stel­lung zur Unter­schei­dung zwi­schen Delir und Demenz bie­tet der Auf­satz von Prof. Dr. med. Vol­ker Faust (http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/Int.1‑Akute_Verwirrtheitszustaende_Delir.pdf)

Differential-Diagnostik Delir-Demenz

Die Illusion der Inklusion

Die Illu­si­on der Inklusion

Inklu­si­on ist ein Wort, das seit eini­gen Jah­ren in aller Mun­de ist. Ich weiß nicht, wie es in ande­ren Län­dern Euro­pas aus­sieht, aber in Deutsch­land wird Inklu­si­on groß geschrie­ben. Inte­gra­ti­on reicht nicht mehr und ist mitt­ler­wei­le sogar ver­pönt. Nicht sel­ten muß­te ich mir ent­rüs­te­te Kri­tik anhö­ren, wenn ich das Wort Inte­gra­ti­on in den Mund nahm…

Inklu­si­on — was heißt das eigentlich?

Aller­dings habe ich das Gefühl, daß alle Welt von Inklu­si­on spricht, weil es poli­tisch doch ach so kor­rekt ist, doch kaum einer weiß, was das über­haupt bedeu­tet und wel­che Aus­wir­kun­gen das hat. Dann wird zur Ver­an­schau­li­chung oft eine gra­fi­sche Dar­stel­lung her­an­ge­zo­gen, wie etwa die­se hier:

Unterschiede des sozialen Zusammenlebens
Quel­le: Wikipedia

Unse­re Poli­tik­dar­stel­ler ver­tre­ten die Mei­nung, man kön­ne, ja müs­se Men­schen in alle Teil­be­rei­che des Lebens inte­grie­ren bzw.  — poli­tisch kor­rekt — inkludieren.

Ich behaup­te: Es ist schlicht­weg unmög­lich, Men­schen in alle Teil­be­rei­che des Lebens zu inte­grie­ren und erst recht nicht zu inklu­die­ren. Dazu an ande­rer Stel­le mehr.

Inklu­si­on: Begriffs­her­kunft und ‑ver­wen­dung

Inklusion als Begriff der Soziologischen Systemtheorie

Der Begriff Inklusion wurde von Talcott Parsons in die soziologische Theorie eingeführt und von Niklas Luhmann weiter entwickelt. Inklusion meint bei Parsons innerhalb der evolutionären Gesellschaftsentwicklung die Einbeziehung bislang ausgeschlossener Akteure in Subsysteme. Luhmann beschreibt die moderne Gesellschaft als eine funktional differenzierte Gesellschaft mit diversen voneinander abgegrenzten Bereichen, wie Wirtschaft, Politik, Recht, Wissenschaft, Erziehung, Kunst oder Religion. In diese Einzel-Systeme können Menschen nicht integriert werden, sie dürfen nicht Teile davon werden, weil sie gleichzeitig an mehreren dieser Systeme partizipieren müssen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Die Partizipation an den Leistungen der einzelnen Funktionssysteme ist laut Luhmann Inklusion, die jeweils erst durch Exklusion aus anderen Funktionssystemen möglich wird. Eine vollständige Inklusion in die Gesellschaft (alle ihre Teilsysteme) ist nicht möglich. Eine sehr weit gehende Exklusion aus allen Teilsystemen hat Luhmann dagegen in den Favelas beobachtet... (Wikipedia) 

Alle Men­schen sind gleich — stimmt das wirklich? 

Zumin­dest nach dem Gleich­be­hand­lungs­grund­satz: Män­ner und Frau­en… Behin­der­te und Nicht­be­hin­der­te… Schwar­ze und Wei­ße… Chris­ten und Mos­lems usw.

Bull­shit! Bit­te ent­schul­di­ge den Aus­druck, aber anders kann ich es nicht sagen. Es ist aus­ge­mach­ter Blöd­sinn, zu behaup­ten, daß alle Men­schen gleich sind. Das ist eben gera­de nicht so. Kein Mensch ist gleich wie der ande­re. Men­schen sind unter­schied­lich. Eben­so wie Völ­ker und Natio­nen unter­schied­lich sind — in ihren Men­ta­li­tä­ten, Reli­gio­nen, Haut­far­ben, Welt­an­schau­un­gen, im Aus­se­hen, in ihren Bedürf­nis­sen, in Bezug auf ihre Umge­bung und die Her­aus­for­de­run­gen, die an sie gestellt wer­den uvm.

Wenn wir alle gleich wären, wozu brau­chen wir dann die­se täg­li­chen Fra­gen und Strei­te­rei­en in Bezug auf die oben gezeig­te Gra­fik?  Wenn wir wirk­li­che alle gleich wären, war­um haben dann nicht alle die glei­chen Rech­te, war­um wer­den dann immer noch nicht alle gleich behan­delt, war­um füh­len sich dann so vie­le dis­kri­mi­niert? Man­che Men­schen schei­nen wohl glei­cher zu sein als ande­re, nicht wahr.

Das Reso­nanz­prin­zip: Glei­ches zieht Glei­ches an — Unglei­ches stößt ein­an­der ab

Gleich und gleich gesellt sich gern… Wer kennt die­ses Sprich­wort nicht? Nach dem Prin­zip der Reso­nanz ist das so. Das Res­so­nanz­ge­setz zeigt uns aber auch ein­deu­tig, daß eben nicht alles gleich ist. Es gibt auch Unglei­ches. Es gibt Men­schen, Völ­ker und Eth­ni­en, zu denen wir uns hin­ge­zo­gen, mit denen wir uns sogar ver­bun­den füh­len. Und es gibt den umge­kehr­ten Fall, daß wir uns zu bestimm­ten Men­schen und Grup­pen nicht hin­ge­zo­gen fühlen.

Inklusion im Zusammenhang der Ungleichheitsforschung

Als Reaktion auf beobachtete gesellschaftliche Exklusionstendenzen entwickelten Soziologen und im Anschluss an sie dann auch Sozialarbeitswissenschaftler normative Konzepte der sozialen Inklusion, die sich in der Begriffsverwendung stark von der bei Parsons und Luhmann unterscheiden und eine vollständige gesellschaftliche Teilhabe meinen. Stichweh stellt das in den Zusammenhang mit der französischen Sozialtheorie, beginnend mit Émile Durkheim. Dort sei Inklusion als Gelingen gesellschaftlicher Solidarität zu lesen. Bei Michel Foucault hätten Exklusion wie auch Inklusion disziplinarischen Charakter. Auch die Ungleichheitstheorie Pierre Bourdieus basiere auf dem Gegensatzpaar Inklusion und Exklusion. Eine weitere Quelle des soziologischen Inklusionsbegriffs ist der britische Theoretiker Thomas H. Marshall, mit seinem wohlfahrtsstaatlichen Konzept von citizenship.
Die normative Verwendung des Begriffs Inklusion im Zusammenhang der aktuellen Ungleichheitsforschung verdeutlicht Martin Kronauer in Abgrenzung zu dem der Integration. Integration gehe von einer vorgegebenen Gesellschaft aus, in die integriert werden kann und soll. Inklusion dagegen erfordere vorab, dass gesellschaftliche Verhältnisse, die exkludieren, überwunden werden... (Wikipedia)

Die voll­stän­di­ge Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben

Sozia­le Inklu­si­on meint also die voll­stän­di­ge gesell­schaft­li­che Teil­ha­be. Das mag ja ein heh­rer Gedan­ke sein, jeden­falls was die Teil­ha­be von gesund­heit­lich Beein­träch­tig­ten und/oder sozi­al Benach­tei­lig­ten betrifft. Aber hier zeigt die Pra­xis des Lebens, daß das meis­tens nicht mög­lich ist. Und das ergibt sich aus der Sache selbst. Jemand, der im Roll­stuhl sitzt und vom Hals an abwärts gelähmt ist, kann vie­le Din­ge selbst nicht tun (z. B. Tan­zen gehen, Sport trei­ben uvm.). Er benö­tigt rund um die Uhr Hil­fe von Drit­ten. Auch einem geis­tig behin­der­ten Men­schen ist die voll­stän­di­ge gesell­schaft­li­che Teil­ha­be ver­wehrt, und zwar auf­grund sei­ner Beein­träch­ti­gung. Men­schen, die wenig Geld zur Ver­fü­gung haben, bleibt die voll­stän­di­ge gesell­schaft­li­che Teil­ha­be eben­falls ver­wehrt. Denn die meis­ten Unter­neh­mun­gen des täg­li­chen Lebens kos­ten Geld. Und immer nur Spa­zie­ren gehen, weil es nichts kos­tet, ist auf Dau­er frus­trie­rend und hat mit voll­stän­di­ger gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be nichts zu tun.

Hier machen sich unse­re Poli­tik­dar­stel­ler sich selbst und ande­ren etwas vor.

Das geplan­te neue Bun­des­teil­ha­be­ge­setz (BTHG) för­dert die Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben nicht, im Gegen­teil, es blo­ckiert sie und beschnei­det das Leben und die Rech­te von Behin­der­ten sogar noch. Raul Kraut­hau­sen, Akti­vist und Grün­der der Sozi­al­hel­den, hat dazu einen sehr tref­fen­den Arti­kel in der Huf­fing­ton Post ver­faßt: …die 10 größ­ten Män­gel des Ent­wurfs zum Bundesteilhabegesetz”

Inklu­si­on um jeden Preis?

Dafür wer­den aber mas­sen­haft soge­nann­te “flüch­ten­de Men­schen” (Flücht­lin­ge darf man auch nicht mehr sagen, weil poli­tisch unkor­rekt!), die alle aus siche­ren Dritt­län­dern kom­men, nach Deutsch­land ein­ge­schleust. Sie sol­len schnellst­mög­lich in Deutsch­land inklu­diert wer­den. Sie sol­len hier leben und arbei­ten und — wenn man das Kon­zept der sozia­len Inklu­si­on wört­lich nimmt — voll­stän­dig am gesell­schaft­li­chen Leben teilhaben.

War­um um Him­mels Wil­len muß — zumin­dest hier in Deutsch­land — alles und jeder inklu­diert wer­den? Was ist aus dem guten alten Kon­zept der Gast­ar­bei­ter gewor­den? Dar­auf hät­te ich ger­ne eine ehr­li­che Ant­wort. Ich fürch­te aller­dings, die wer­den wir von unse­ren Poli­tik­dar­stel­lern nicht bekommen.

Es ist schlicht­weg unmög­lich, Men­schen aus frem­den, vor allem mor­gen­län­di­schen Kul­tu­ren,  Glau­bens­sys­te­men, Men­ta­li­tä­ten usw. ins abend­län­di­sche Deutsch­land zu inklu­die­ren. Sie kön­nen allen­falls eine Zeit­lang hier auf­ge­nom­men wer­den und müs­sen dann wie­der in ihre Hei­mat zurück­keh­ren. Denn die­se Men­schen wur­den ihrer Hei­mat beraubt und ent­wur­zelt (sie­he auch “Bist Du gut ver­wur­zelt?”).

In Ber­lin leben vie­le hun­dert­tau­send Tür­ken. Vie­le von ihnen in der zwei­ten und drit­ten Gene­ra­ti­on, d. h. sie sind hier gebo­ren und auf­ge­wach­sen. Ich habe den Ein­druck, daß die meis­ten sich hier sehr gut inte­griert haben. Ich habe jedoch auch den Ein­druck, daß die meis­ten von ihnen ger­ne unter sich blei­ben, mit ihren tür­ki­schen Fami­li­en und tür­ki­schen Freun­den. Und das ist auch ver­ständ­lich. Du erin­nerst Dich — gleich und gleich gesellt sich gern! Sicher­lich gibt es Kon­tak­te und Freund­schaf­ten zu Deut­schen und ande­ren Volks­grup­pen. Aber die meis­ten leben unter sich, weil sie gleich ticken, weil sie sich unter­ein­an­der nicht erklä­ren oder recht­fer­ti­gen müs­sen etc. Das ist kein Vor­wurf, son­dern eine ganz natür­li­che Gegebenheit.

Wür­dest Du Dich zur­zeit in Nord­afri­ka oder in Nord-Korea wohl­füh­len und dort blei­ben wol­len, wenn Du nicht frei­wil­lig dort hin­ge­gan­gen wärest und dich mit den dor­ti­gen Sys­te­men ein­ver­stan­den erklärt hättest?

Ich möch­te nicht falsch ver­stan­den wer­den: ich will damit nicht sagen, daß man sich in frem­den Kul­tu­ren nicht wohl­füh­len und dort kei­ne Wur­zeln schla­gen kann. Und ich will auch nicht sagen, daß man nicht in einen Dia­log mit ande­ren Glau­bens­sys­te­men tre­ten soll, im Gegen­teil: Kom­mu­ni­ka­ti­on trägt erheb­lich zur Ver­stän­di­gung bei. Es fin­det nur oft­mals kei­ne wirk­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on statt. Statt­des­sen wer­den gezielt ein­sei­ti­ge bzw. Des­in­for­ma­tio­nen durch die Leit­me­di­en ver­brei­tet, die Men­schen und Völ­ker noch mehr von­ein­an­der ent­fer­nen und noch mehr Haß schü­ren und damit eine wah­re Völ­ker­ver­stän­di­gung verhindern.

Wenn man einen Bezug zu Land, Men­schen, Glau­bens­sys­tem und Kul­tur auf­bau­en und sich — zumin­dest ein Stück weit — damit iden­ti­fi­zie­ren kann, ist das wun­der­bar. Aber ich hal­te es für ein Ver­bre­chen, ande­ren Men­schen und Völ­kern frem­de Gepflo­gen­hei­ten  aufzuzwingen!

Hei­mat ist ein Paradies!

Die Auf­ga­be der Poli­ti­ker wäre es jetzt, dafür zu sor­gen, daß wie­der Frie­den ein­kehrt, damit Völ­ker wie­der Völ­ker und Men­schen wie­der Men­schen sein kön­nen. Aber das wird von der herr­schen­den Macht­eli­te im Zuge der Glo­ba­li­sie­rung, in der alles und jeder zur Han­dels­wa­re wer­den soll, bis­her erfolg­reich vereitelt.

Inklu­si­on — so wie sie aktu­ell poli­tisch betrie­ben wird — führt lang­fris­tig zu einer voll­stän­di­gen Durch­mi­schung von Sys­te­men und Sub­sys­te­men, und damit zu einer kom­plet­ten Durch­mi­schung von Men­schen aller Eth­ni­en. Völ­ker und Natio­nen wer­den aus­ge­löscht, es wird nur noch einen braunen“Einheitsmenschen” geben, mit einem einen IQ nah an der Gren­ze zur Debi­li­tät, der ihm gera­de noch erlaubt zu begrei­fen, wel­chen Bus er zur Arbeit neh­men muß (sie­he auch “Ein sat­ter Bauch beschwert sich nicht”).

Die mas­sen­haf­te Ein­schleu­sung von Men­schen aus frem­den Kul­tur­krei­sen, die sich weder zu uns noch wir uns zu ihnen hin­ge­zo­gen füh­len, führt zur Zer­set­zung des deut­schen Vol­kes. Eines Vol­kes, das durch die jahr­zehn­te­lan­ge Gehirn­wä­sche unse­rer soge­nann­ten Poli­ti­ker sowie der Leit­me­di­en, durch das Ein­re­den einer Kol­lek­tiv­schuld und wei­te­rer men­schen­ver­ach­ten­der Maß­nah­men, wie Hartz IV und der­glei­chen, der­art obrig­keits­hö­rig gewor­den ist, daß es mir kaum mög­lich scheint, daß die­ses einst so stol­ze Volk der Dich­ter und Den­ker imstan­de sein wird, klar zu sehen, klar zu den­ken, sich zu erhe­ben und sich die­ses men­schen­ver­ach­ten­de Geba­ren unse­rer Poli­tik­ma­rio­net­ten geschlos­sen zu ver­bit­ten. Statt­des­sen gehen wir zur Wahl und glau­ben, mit unse­rer Stim­me, die wir dort im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes abge­ge­ben haben, etwas ändern zu können.

Und es macht mich wütend, wenn wir — nicht nur von Aus­län­dern, son­dern auch von unse­ren eige­nen Lands­leu­ten — als Nazis bezeich­net wer­den, nur weil wir unse­re Hei­mat lie­ben und schüt­zen wol­len, wie es unser Geburts­recht ist!

Auch ich kau­fe beim Tür­ken um die Ecke. Ich esse gern asia­tisch und ori­en­ta­lisch und habe über­haupt nichts dage­gen, daß Men­schen, die an Leib und Leben bedroht sind, hier Zuflucht fin­den. Aber die geziel­te mas­sen­haf­te Ein­schleu­sung über­wie­gend jun­ger Män­ner aus Nord­afri­ka nach Deutsch­land hat nichts mit Zuflucht gewäh­ren zu tun, son­dern geschieht aus rein geo­stra­te­gi­schen Grün­den mit dem Ziel der Abwick­lung des deut­schen Volks­ver­mö­gens und letzt­lich der Abschaf­fung des Deut­schen Volkes.

Dies und ähn­li­ches ver­birgt sich hin­ter solch wohl­klin­gen­den Begrif­fen wie Inklusion.


Lite­ra­tur + Links:

Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les (BMAS) — zum Bun­des­teil­ha­be­ge­setz: http://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Inklusion/bundesteilhabegesetz.html

Pirin­çci, Akif. (2016): Umvol­kung. Wie die Deut­schen still und lei­se aus­ge­tauscht wer­den. — ISBN 978–3‑944422–19‑0.

Prinz, Dani­el (2015): Wenn das die Deut­schen wüss­ten… — ISBN 978–3‑938656–27‑3.

SaureZitronen

Über­säue­rung — Grund­la­ge vie­ler Krankheiten

Der Mensch ist von Natur aus ein basi­sches Wesen. Eine gesun­de Ernäh­rung soll­te daher zu 80 % basen­bil­dend sein und nur zu 20 % säu­re­bil­dend. Lei­der ist es in unse­rer soge­nann­ten Zivi­li­sa­ti­on genau umge­kehrt. Die meis­ten Men­schen lei­den an Übersäuerung.

Über­säue­rung macht krank

Ein Sprich­wort sagt: Sau­er macht lus­tig. Das stimmt aber nicht. Ein unaus­ge­gli­che­ner Säu­re-Basen-Haus­halt ist die Grund­la­ge für vie­le Krank­hei­ten (z. Bei­spiel Migrä­ne, Gelenk­schmer­zen, Ver­span­nun­gen, PMS, Alz­hei­mer, Arthri­tis uvm.), nicht zuletzt auch Krebs. Dr. Otto War­burg, der 1931 den Nobel­preis für Medi­zin erhielt, stell­te fest, daß Krebs sich aus­schließ­lich im sau­ren Milieu entwickelt.

Sau­re Lösun­gen haben einen nied­ri­gen pH-Wert (< 7) und eine hohe Was­ser­stoff­kon­zen­tra­ti­on. Hin­ge­gen haben basi­sche Lösun­gen einen hohen pH-Wert (> 7) und eine gerin­ge Kon­zen­tra­ti­on an Was­ser­stof­fio­nen. Ein pH-Wert von 7 wird als neu­tral bezeichnet. 

Unser Blut hat einen pH-Wert von 7,35 bis 7,45. Weicht der pH-Wert im Blut von die­sem sehr engen Bereich ab, droht der Tod. Der Kör­per besitzt die Fähig­keit,  die­sen pH-Wert sta­bil zu hal­ten, z. B. indem er sich Mine­ra­li­en aus den Kno­chen holt. Men­schen, die unter Osteo­po­ro­se lei­den (Frau­en sind häu­fi­ger betrof­fen als Män­ner), haben einen sehr star­ken Mine­ra­li­en­ab­bau in den Knochen. 

Der Säu­re-Basen-Haus­halt wird vor allem durch die Atmung und die Aus­schei­dung über die Nie­ren regu­liert. Sau­res Koh­len­di­oxid wird über die Lun­ge aus­ge­at­met. Indem die Nie­ren bei nied­ri­gem pH-Wert ver­mehrt Was­ser­stof­fio­nen oder bei zu hohem pH-Wert basi­sche Bestand­tei­le in den Urin abge­ben, kön­nen sie den Säu­re-Basen-Haus­halt beeinflussen.

Selbst­re­gu­lie­rungs­fä­hig­keit bei Übersäuerung

Fällt der pH-Wert in den Nie­ren unter 4,5, setzt die soge­nann­te Nie­ren­sper­re ein. Das heißt, daß die Nie­ren die Pro­duk­ti­on von stär­ke­rer Säu­re blo­ckie­ren, um sich nicht selbst zu zer­set­zen. Die Nie­ren­sper­re ist eine Selbst­re­gu­lie­rungs-Funk­ti­on unse­res Körpers.

Magen­säu­re hat einen pH-Wert von 1 bis 1,5. Sie besteht zum Gro­ßen Teil aus Salz­säu­re, die wir für die Ver­dau­ung der Nah­rung brauchen.

Viel­leicht hast Du öfter mit Sod­bren­nen zu tun, dann könn­te das ein Anzei­chen dafür sein, daß Du zu vie­le säu­re­bil­den­de Stof­fe zu Dir genom­men hast.

Wenn der Mensch über vie­le Jah­re unver­nünf­tig mit sei­ner Ernäh­rung und sei­ner Gesund­heit umgeht, gesellt sich ein Sym­ptom zu dem ande­ren. Kumu­liert kön­nen die­se Sym­pto­me zu ernst­haf­ten Erkran­kun­gen füh­ren. Dies ist ein schlei­chen­der Pro­zeß, der über vie­le Jah­re statt­fin­det. Und genau dar­um ist dies so gefähr­lich. Wenn wir nicht akut bedroht sind, reagie­ren wir nicht und igno­rie­ren klei­ne­re Weh­weh­chen schon mal ger­ne, nicht wahr. Irgend­wann kommt dann der gro­ße Ham­mer, und wir wun­dern uns, wie so wir plötz­lich krank sind. “Ich hat­te doch nie was, …es war doch immer alles in Ord­nung, …ich war doch nie krank…” heißt es dann. Dabei lei­den wir im Grun­de an schlei­chen­der Übersäuerung.

Was macht uns sauer?

  • Nega­ti­ve Gedan­ken, Ärger, Angst, Stress, Schmerzen
  • Umwelt­ein­flüs­se
  • Pflan­zen­schutz­mit­tel, Fun­gi­zi­de, Her­bi­zi­de, Pes­ti­zi­de etc.
  • Zah­rungs­mit­tel­zu­sät­ze wie Farb­stof­fe, Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, künst­li­che Süßungs­mit­tel etc.
  • Zahn­fül­lun­gen aus Amal­gam (ent­hal­ten Queck­sil­ber uvm.)
  • Weiß­mehl­pro­duk­te und Süßspeisen
  • Zucker- und koh­len­säu­re­hal­ti­ge Geträn­ke (Cola, Limo­na­de, Frucht­saft­ge­trän­ke etc.)
  • Dro­gen, Alko­hol und Nikotin
  • Über­mä­ßi­ge kör­per­li­che Anstren­gung (z. B. Hoch­leis­tungs­sport, schwe­re kör­per­li­che Arbeit etc.)
  • Fleisch, tie­ri­sches Eiweiß, tie­ri­sches Fett und Milchprodukte

Wel­che Säu­ren bil­det unser Körper? 

Säuren im Körper

Was fehlt uns?

  • Basi­sche Lebensmittel
  • Hoch­wer­ti­ges Trink­was­ser (ohne Koh­len­säu­re, pH-neutral)
  • Aus­rei­chend Schlaf 
  • Ruhe- und Entspannung
  • Ange­mes­se­ne Bewe­gung (Tan­zen, Spa­zie­ren­ge­hen, Jog­gen, Wal­king, Schwim­men etc.)
  • Posi­ti­ve Lebenseinstellung

Was kön­nen wir tun, damit’s uns wie­der gut geht?

  • Säu­re­bil­den­de Nah­rungs­mit­tel dras­tisch reduzieren
  • Basen­bil­den­de Lebens­mit­tel dras­tisch erhöhen
  • Basi­sche Bäder und Fuß­bä­der (mit Mine­ral­salz und ggf. Bergkristall-Trommelsteinen)
  • Ent­säu­ern mit basi­schem Tee und Mineralstoffen
  • Heil­fas­ten
  • Regel­mä­ßig bewe­gen (schon 15 min. täg­lich an der fri­schen Luft bewir­ken viel)
  • Viel trin­ken (rei­nes, leben­di­ges, pH-neu­tra­les Wasser)
  • Für aus­rei­chen­den Schlaf sor­gen (der Kör­per ent­säu­ert nachts)
  • Sich regel­mä­ßi­ge Ent­span­nungs-Pau­sen gön­nen (Medi­ta­ti­on, Well­ness etc.)
  • Viel lachen (pro­du­ziert Freu­de-Hor­mo­ne)
Warum die Zitronen sauer wurden

Ich muß das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: »Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!«

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: »Daraus kann nichts werden!
Ihr müßt so bleiben! Ich badauer!«
Da wurden die Zitronen sauer . . .

(Heinz Erhardt)


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Chi­na Stu­dy — Dr. T. Colin Camp­bell (engl. mit Unter­ti­teln) — Teil 1

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Die­se Inter­net­sei­te infor­miert sehr umfas­send über Säu­ren und Basen. Du fin­dest hier alles, was Du zu die­sem The­ma wis­sen mußt, wie Du Über­säue­rung fest­stel­len kannst, wie Du Dir selbst hel­fen kannst und vie­les mehr.

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Pusteblume

Wie aus Angst Frie­de wird

Von Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen kann in die­sen Tagen wohl kei­ne Rede sein. Wohin ich auch höre, machen sich die Men­schen nicht nur Sor­gen um ihre Zukunft, vie­le haben sogar rich­tig­ge­hend Angst. Angst vor Ter­ror, Angst vor Krieg, Angst vor Ent­eig­nung, Angst vor dem Ver­lust ihrer Sicher­heit, Angst vor Gewalt­ta­ten uvm.

Die Pro­pa­gan­da­ma­schi­ne­rie von Poli­tik­dar­stel­lern und Leit­me­di­en funk­tio­niert bes­tens, um Men­schen zu mani­pu­lie­ren und ihnen ein­zu­re­den, daß es unver­meid­bar sei, im Rah­men der Sicher­heit ein Stück Sou­ve­rä­ni­tät abzu­ge­ben. Nun, wenn man bedenkt, daß die BRD seit 1945 nicht sou­ve­rän gewe­sen ist und es bis heu­te nicht ist, fra­ge ich mich, von wes­sen Sou­ve­rä­ni­tät wir hier sprechen?

Vie­le Men­schen im Land wis­sen das auch, und vie­le spü­ren schon lan­ge, daß hier etwas gewal­tig zum Him­mel stinkt. Die meis­ten von ihnen kön­nen es aber nicht in Wor­te fas­sen, was zuge­ge­be­ner­ma­ßen auch ziem­lich schwie­rig ist. Denn in einem Satz läßt sich das, was hier seit vie­len Jah­ren läuft, nicht beschreiben.

Was soll bloß werden?

Den­noch läßt sich die­ses unter­schwel­li­ge Gefühl von Miß­trau­en gegen­über den Füh­rern des Lan­des, Wut über die ver­meint­li­che Unfä­hig­keit unse­rer Poli­tik­dar­stel­ler und die Angst vor einem erneu­ten Krieg nicht weg­dis­ku­tie­ren. Ich sage bewußt “ver­meint­lich”, denn die meis­ten unse­rer Poli­ti­ker sind durch­aus nicht unfä­hig, im Gegen­teil: sie machen ihren Job her­vor­ra­gend! Sie tun näm­lich nichts ande­res, als ihren Auf­trag zu erfül­len. Ein Auf­trag, der ihnen von der Haupt­sie­ger­macht USA auf­ge­brummt wur­de und den wir alle vier Jah­re mit­tra­gen, indem wir unse­re ver­meint­li­che “Bür­ger­pflicht” erfül­len und die­ses Spiel der Gro­ßen und Mäch­ti­gen mit unse­rem Kreuz­chen auf dem Stimm­zet­tel auch noch unterstützen.

Der amtie­ren­de US-Prä­si­dent sag­te zu Beginn sei­ner ers­ten Amts­pe­ri­ode, daß Deutsch­land ein besetz­tes Land sei und daß dies auch so blei­ben werde.

Der Auf­trag der BRD-Regie­rung heißt, zuerst das deut­sche Volks­ver­mö­gen und dann das deut­sche Volk abzu­wi­ckeln (= Sequestra­ti­ons­be­sat­zung; Seques­ter = Zwangs­ver­wal­ter). Genau das ist es, was hier pas­siert. Die mas­sen­haf­ten “Zuwan­de­run­gen” sowie die Abschaf­fung der Gebur­ten­bü­cher und Katas­ter sind nur eini­ge Bei­spie­le des offen­kun­di­gen Wahn­sinns, der hier im Zuge der Glo­ba­li­sie­rung insze­niert wird. Kein Wun­der, daß vie­le Men­schen Angst haben. Ist Dir übri­gens schon auf­ge­fal­len, daß seit eini­gen Mona­ten von den so genann­ten Flücht­lings­strö­men über­haupt nichts mehr im Fern­se­hen kommt?

Wir haben gera­de das all­jähr­li­che poli­ti­sche Som­mer­loch, und das wird mit aber­wit­zi­gen und abstru­sen Nach­rich­ten gefüllt, damit das gemei­ne Volk etwas zum Dis­ku­tie­ren hat und nicht auf “dum­me Gedan­ken” kommt, wie etwa dar­über nach­zu­den­ken, was um uns her­um so pas­siert und gewis­se Din­ge ein­mal zu hin­ter­fra­gen. “Nach­rich­ten” bedeu­tet übri­gens das, was nach­ge­rich­tet wur­de. Wel­chen Wahr­heits­ge­halt die Mel­dun­gen in den Leit­me­di­en haben, ist also mehr als frag­lich. Und auch das macht vie­len Men­schen Unmut und Angst.

Zwi­schen Lüge und Wahr­heit unter­schei­den lernen

Die meis­ten Men­schen sind jedoch schon so sehr kon­di­tio­niert, daß sie zwi­schen Wahr­heit und Lüge nicht mehr unter­schei­den kön­nen. Dabei ist es eigent­lich ganz ein­fach: Wahr­heit ist ein Gefühl. Ob etwas wahr ist oder nicht, kannst du mit Hil­fe der Weis­heit Dei­nes Kör­pers über­prü­fen, und zwar jede ein­zel­ne Aus­sa­ge, die irgend­je­mand tätigt und jede Mel­dung, die du siehst oder hörst. Sicher hast Du schon ein­mal vom kine­sio­lo­gi­schen Mus­kel­test gehört.

Nun, der kine­sio­lo­gi­sche Mus­kel­test ist eine wun­der­vol­le Metho­de, um her­aus­zu­be­kom­men, ob mir etwas gut tut oder nicht, ob ich ein Medi­ka­ment ver­tra­ge oder ob die Lebens­mit­tel, die ich zu mir neh­me, för­der­lich für mei­ne Gesund­heit sind, ob mir mein Nach­bar wohl­ge­son­nen ist oder nicht usw.

Das sagt aber noch nicht, wie wir am bes­ten mit Unsi­cher­heit und Angst umge­hen kön­nen. Von Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen sind wir also immer noch weit entfernt.

Angst ist auch ein Gefühl, und zwar ein sehr mäch­ti­ges. Angst lähmt. Wer stän­dig in Angst lebt, ist nicht mehr in der Lage, klar zu den­ken und adäqua­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, geschwei­ge denn klug und beson­nen zu han­deln. In einem mei­ner Bei­trä­ge habe ich bereits dar­über geschrie­ben (“Wenn dich mal wie­der die Angst packt”).

Was machen wir mit der Angst?

Ich mer­ke bei mir selbst, daß mich die Ängs­te mei­ner Mit­men­schen nicht unbe­rührt las­sen und ihre ängst­li­chen, ja schon fast panik­ar­ti­gen Befürch­tun­gen von Ter­ror und Krieg auch bei mir eine Wir­kung erzie­len. Hin­zu kommt, daß ich in den letz­ten Tagen gera­de­zu bom­bar­diert wur­de mit Mel­dun­gen, in denen von einem bevor­ste­hen­den 3. Welt­krieg die Rede ist. Ich muß zuge­ben, daß ich zeit­wei­lig rich­tig Mühe damit hat­te, nicht auf deren  dra­ma­ti­sie­ren­de Geschich­ten einzusteigen.

Und genau da liegt der Hase im Pfef­fer: Stei­gen wir auf die Dra­men der ande­ren ein, zieht uns das Lebens­en­er­gie ohne Ende! Des­halb ist es wich­tig, daß wir uns selbst beob­ach­ten, was wir den­ken, wie wir den­ken, was wir füh­len, was wir sagen und was wir tun. Die­se Din­ge sind enorm wich­tig für unser Leben im Jetzt und sie for­men unse­re Zukunft.

Das Gesetz der Anzie­hung (Reso­nanz­prin­zip)

Das, was wir heu­te den­ken, wird mor­gen zu unse­rer Rea­li­tät. So funk­tio­niert Schöp­fung. Was willst Du schöp­fen? Angst oder Lie­be, Kon­flikt oder Friede?

Wenn mein Kopf voll ist mit Vor­stel­lun­gen von Bedro­hung und Gewalt, dann zie­he ich genau das an, was ich nicht haben will. So funk­tio­niert das Resonanzprinzip.

Paß also bit­te dar­auf auf, was sich in dei­nem Ober­stüb­chen abspielt und was es mit Dir macht, wenn die Medi­en Dir wie­der mal einen Floh ins Ohr set­zen wol­len. Steig nicht auf alles ein, was irgend­wel­che Poli­tik­dar­stel­ler an geis­ti­gem Dünn­pfiff von sich geben. Das ist gewollt, da steckt Metho­de dahin­ter, auch wenn Du das viel­leicht nicht glau­ben magst. Du mußt mir auch nicht glau­ben. Ich fän­de es viel bes­ser, wenn Du alles hin­ter­fra­gen und über­prü­fen wür­dest, was Dir komisch vor­kommt. Nur so stellst Du sicher, daß Dir so schnell kei­ner mehr ein X für ein U vor­ma­chen kann. Das ist Dei­ne Ver­ant­wor­tung. Und das ist Dein Anteil an der Erschaf­fung einer Zukunft, die die Mehr­heit der Men­schen in die­sem Land und auf die­sem Pla­ne­ten sich wünschen. 

Wie aus Angst Frie­de wird

Kein Fern­se­hen mehr gucken, kei­ne Nach­rich­ten mehr hören, das zieht Dich run­ter, macht Dich wütend, frus­triert und ängst­lich. Wenn mor­gen der Krieg aus­bre­chen soll­te, erfährst Du es eine hal­be Stun­de spä­ter, na und? Bis dahin kannst Du Dich dar­in üben, för­der­li­che Gedan­ken zu ent­wi­ckeln und ein­mal in Dich hin­ein­zu­spü­ren, wel­che Gefüh­le die­se Gedan­ken in Dir aus­lö­sen. Wenn es fried­vol­le und freud­vol­le Gefüh­le sind, ver­har­re dar­in, so lan­ge und so oft Du kannst. Denn was Du aus­sen­dest, kehrt in der glei­chen Qua­li­tät zu Dir zurück.

Den­ke oder sage laut: “Ich gehe in Reso­nanz zur Bedin­gungs­lo­sen Lie­be”. Dann beob­ach­te, was pas­siert. Immer wenn Du im Zustand de LIEBE bist, hat die Angst kei­ne Chan­ce, von Dir Besitz zu ergrei­fen. Je öfter Du die­se Übung machst, des­to mehr wirst Du fest­stel­len, welch eine kraft­vol­le, posi­ti­ve Wir­kung dies hat und wie sich Dein Leben verändert.

Den­ke oder sage laut: “Frie­de sei mit Dir.” Beob­ach­te, was es mit Dir macht.

Den­ke oder sage laut: “Frie­de sei mit mir.” Denn auch das ist wich­tig. Wenn Du Frie­den statt Kampf in Dir spürst, wird sich das auf Dein Umfeld und Dei­ne Mit­men­schen über­tra­gen. So ein­fach geht Schöp­fung. Jeder kann das tun, auch Du!

Klangschalen

Wie man mit einer Klang­me­di­ta­ti­on schnel­ler in die Ent­span­nung kommt

Viel­leicht hast Du schon ein­mal von Klang­mas­sa­ge, Klang­me­di­ta­ti­on oder Klang­scha­l­en­the­ra­pie gehört. Ich hat­te vor eini­gen Wochen das Ver­gnü­gen, eine Klang­rei­se nach innen erfah­ren zu dür­fen. Durch mei­ne Aus­bil­dung und eige­ne Erfah­run­gen habe ich so man­che hilf­rei­che und tol­le Ent­span­nungs­tech­nik ken­nen­gel­ent. Aber die Klang­me­di­ta­ti­on war mit das Schöns­te, was ich im Bereich Ent­span­nung bis­her erlebt habe.

In Null­kom­ma­nix in Trance

Es gelang mir schnel­ler als sonst, in eine tie­fe Ent­span­nung zu kom­men. Ich nahm wahr, daß mein Kör­per im Raum anwe­send war (ich saß im Schnei­der­sitz auf einem Stuhl), und mein Geist konn­te den Raum mühe­los ver­las­sen. Nicht, daß ich das frü­her nicht auch schon gemacht hät­te, aber durch die Klän­ge und Vibra­tio­nen der Klang­scha­len, der Elfen­har­fe, der Koshi-Klang­spie­le, San­su­la und — ach ich weiß gar nicht mehr, wie die Klang­in­stru­men­te alle hie­ßen — war es noch mühe­lo­ser als sonst. Es war ein wun­der­schö­nes Erlebnis.

OM — der Urton, mit dem alles anfing

Joa­chim E. Beh­rendt (1922 — 2000), ein deut­scher Musik­pro­du­zent und Jazz­re­dak­teur beim dama­li­gen Süd­west­funk Baden Baden erklärt uns in sei­nem Nada Brah­ma: Die Welt ist Klang sehr anschau­lich und auch für Lai­en ver­ständ­lich, was Klang eigent­lich ist. Er weiß, daß alles nur aus Lee­re und Rhyth­mus besteht. “Im Inners­ten des Kör­pers, im Her­zen der Welt gibt es kei­ne fes­te Mate­rie: Es gibt nur den Tanz” (J.E. Berendt).

In der fern­öst­li­chen Vor­stel­lung ist das Uni­ver­sum aus dem Ur-Ton OM ent­stan­den. Aus die­sem kos­mi­schen Urton gin­gen alle ande­ren Töne und letzt­lich die gesam­te Schöp­fung hervor.

"Klang ist das Grundprinzip des Universums. Im Klang sind drei Aspekte enthalten: Klangerzeugung, Klangentwicklung und Klangauflösung. Der Ton ist ein Symbol für den ewigen Kreislauf des Lebens von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung – Geburt, Wachsen und Sterben. Seit Beginn der indischen Kultur wurde der Laut oder die Schwingung als der von der Göttlichkeit durchdrungene Träger der Schöpfung verstanden und verehrt" (Sri Balasai Baba).

432 Hertz — der Grund­ton, auf dem all unse­re Zel­len schwingen

Jede Dis­har­mo­nie strebt danach, sich in eine Har­mo­nie auf­zu­lö­sen. Das betrifft nicht nur die Musik, son­dern gilt auch außer­halb der Musik. Krank­heit ist nichts ande­res als eine Dis­har­mo­nie unse­rer Schwin­gun­gen. D. h. jede Ver­stim­mung in uns, sei sie nun psy­chisch oder kör­per­lich, strebt nach Har­mo­nie und setzt unse­re Selbst­hei­lungs­kräf­te in Gang. Äuße­re Ein­flüs­se, aber auch inne­re fest­sit­zen­de Blo­cka­den kön­nen die Selbst­hei­lung ver­lang­sa­men, im schlimms­ten Fall sogar ganz lahm­le­gen. Dann brau­chen wir Unterstützung. 

Eine Klang­mas­sa­ge, Klang­me­di­ta­ti­on oder Klang­the­ra­pie in der Schwin­gung von 432 Hertz kann hier sehr hilf­reich sein. Der ein­zig ech­te Kam­mer­ton A beträgt 432 Hz. Dies ist der Grund­ton, auf dem all unse­re Zel­len schwingen. 

"432 Hz-Musik hört sich wärmer und sanfter an, wir nehmen sie in unserer Mitte wahr - im Herz- und Wirbelsäulenbereich - in ihrer Ausdehnung ist sie "rund. 

Ganz im Gegenteil zur derzeit üblichen Frequenz von 440 Hz, die sich "linear" ausdehnt und die wir seitlich am Kopf wahrnehmen. 440 Hz aktiviert unsere linke Gehirnhälfte (Verstand), was vor allem bei Stress und Ängsten die Disharmonien weiter verstärken kann.

...Der schweizer Wissenschaftler und Sachbuchautor Hans Cousto wurde durch die Berechnung der "harmonikalen Kammertöne" bekannt, die er von astronomischen Begebenheiten abgeleitet hat.

Mittels Oktavgesetz transponierte er Planetenumlaufbahnen in hörbare Töne." (Ashatur)

Wenn Du mehr über die 432 Hz-Fre­quenz und deren posi­ti­ve Wir­kung auf Kör­per und Psy­che erfah­ren möch­test, soll­test Du Dir unbe­dingt den gan­zen Bei­trag von Asha­tur auf bewusst-vegan-froh.de anse­hen. Dort kannst Du Dir auch den Unter­schied zwi­schen 432 Hz-Musik und 440 Hz-Musik anhö­ren und sogar anschauen. 

Übri­gens wur­de der Kam­mer­ton A bereits 1939 von 432 Hz auf 440 Hz ver­än­dert. 432 Hz struk­tu­riert, harm­no­ni­siert und sta­bi­li­siert unse­re Zel­len. 440 Hz hin­ge­gen schafft Cha­os und desta­bi­li­siert. Noch Fragen?

Wozu ist eine Klang­me­di­ta­ti­on, Klang­mass­sa­ge oder Klang­the­ra­pie gut?

Hast Du schon ein­mal ein ver­stimm­tes Kla­vier oder eine ver­stimm­te Gitar­re gehört? Der Klang ist total schräg und alles ande­re als ange­nehm, nicht wahr. Genau­so ist es bei uns Men­schen, wenn wir “ver­stimmt” sind, d. h. wenn unse­re Har­mo­nie durch­ein­an­der­ge­ra­ten ist. 

Wenn wir krank sind, sehen wir nicht nur schlimm aus, wir klin­gen auch so. Wir ver­zie­hen das Gesicht, stöh­nen und äch­zen vor Schmerz, wir wei­nen oder brül­len wütend her­um,  weil wir emo­tio­nal aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten sind. 

KlanginstrumenteKlang­mas­sa­ge oder Klang­the­ra­pie die­nen dazu, Dei­ne Zel­len wie­der zu har­mo­ni­sie­ren, den Kör­per dabei zu unter­stüt­zen, die Selbst­hei­lungs­kräf­te anzu­kur­beln. Klang­the­ra­pie fin­det mit den Pla­ne­ten­tö­nen statt (also in 432 Hz). Sie dient dem Stress­ab­bau, der Ent­span­nung, dem Lösen von fest­sit­zen­den Blo­cka­den und ist ein­fach eine Wohl­tat für Kör­per und Seele. 

Bei­de Hirn­hälf­ten wer­den har­mo­ni­siert, im Gegen­satz zur 440 Hz-Fre­quenz. Eine Klang­mas­sa­ge oder Klang­me­di­ta­ti­on hilft Dir dabei, mit dem Kos­mos in “Ein-Klang” zu kom­men (Uni­ver­sum = ein Lied). So kommst Du schnell wie­der in Ein­klang mit Dir selbst und kannst — sofern Du es Dir erlaubst — gesund werden.

War­um man mit einer Klang­me­di­ta­ti­on schnel­ler in die Ent­span­nung kommt

Ich hat­te wei­ter oben ja schon davon berich­tet, daß ich mit­tels der Klang­me­di­ta­ti­on noch schnel­ler in Trance und damit in die Ent­span­nung gehen konn­te als ohne. Und das hat einen guten Grund. Mit der höchst ange­neh­men 432 Hz-Fre­quenz, die durch das Anschla­gen der Klang­in­stru­men­te erzeugt wird, kommst Du wesent­lich schnel­ler in die Tie­fen­ent­span­nung, die sich im so genann­ten Alpha­wel­len- und The­ta­wel­len-Bereich einstellt. 

Mehr zu den ver­schie­de­nen Hirn­wel­len und ihrer Bedeu­tung fin­dest Du auf der Sei­te hirnwellen-und-bewusstsein.de.

Vor eini­gen Wochen durf­te ich Ani­ta Eomée aus Erlan­gen ken­nen­ler­nen und eine Klang­me­di­ta­ti­on mit ihr genie­ßen. Ich war so begeis­tert davon, daß ich unbe­dingt einen Bei­trag dar­über machen woll­te. Ani­ta Eomée macht mit ihrem Klang-Mobil auch Haus­be­su­che. Ich fin­de das super, weil es ja auch Men­schen gibt, die sich nicht oder nicht gut fort­be­we­gen können.

Beson­ders schön stel­le ich mir eine Klang­me­di­ta­ti­on mit ihr in der Salz­grot­te vor. Wer das Glück hat, in der Nähe von Erlan­gen zu woh­nen, der soll­te unbe­dingt ein­mal eine Klang­stun­de in der Salz­grot­te buchen.

Die wun­der­vol­len Klän­ge der Koshi-Klang­spie­le Was­ser, Erde, Luft und Feuer: