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Psycho-sozia­le Krieg­füh­rung gegen die Men­schen — wie die Bevor­mun­dung der Men­schen zur Norm wer­den soll

Psycho-sozia­le Krieg­füh­rung gegen das Deut­sche Volk

Im Netz habe ich einen Bei­trag zum The­ma “Wei­ße Fol­ter” oder auch “Psy­chi­sche Fol­ter” gefun­den, den ich Dir sehr ans Herz legen will. Er hilft zu ver­ste­hen, wie die psy­chi­sche Beein­flus­sung von Men­schen­mas­sen (Gesell­schaf­ten, Grup­pen etc.) funk­tio­niert, um sie gefü­gig und unter­wür­fig zu machen.

Denn genau das ist es, was seit Febru­ar 2020 (im Grun­de genom­men schon seit 1945) geschieht. Jahr­zehn­te­lan­ge Umer­zie­hung des Deut­schen Vol­kes durch am Lon­do­ner Tavi­stock für psy­cho­lo­gi­sche Kriegs­füh­rung ent­wi­ckel­te Metho­den der Beein­flus­sung und Mei­nungs­ma­che, die Beein­flus­sung durch die soge­nann­te Frank­fur­ter Schu­le, der ein­ge­re­de­te Schuld­kom­plex etc. haben aus den meis­ten Deut­schen obrig­keits­hö­ri­ge Duck­mäu­ser gemacht.

Dar­an hat sich bis heu­te nichts geän­dert. Wer glaubt, daß die soge­nann­te Bun­des­re­gie­rung im Jahr 2021 alles dar­an setzt, ihre Kraft dem Woh­le des Deut­schen Vol­kes zu wid­men, Scha­den von ihm zu wen­den und Gerech­tig­keit gegen jeder­mann zu üben, der hat außer Acht gelas­sen, daß der Eid der “Kanz­le­rin” auch beinhal­tet, das Grund­ge­setz und die Geset­ze des Bun­des zu wah­ren. Letz­te­res erfüllt sie mit aller ihr gege­be­nen Infa­mi­tät und Niedertracht.

Art. 133 GG:
Der Bund tritt in die Rech­te und Pflich­ten der Ver­wal­tung des Ver­ei­nig­ten Wirt­schafts­ge­bie­tes ein.

Was ist das Ver­ei­nig­te Wirtschaftsgebiet?

Ein Abkom­men vom 29. Mai 1947, das zwi­schen den Mili­tär­gou­ver­neu­ren und Ober­be­fehls­ha­bern der ame­ri­ka­ni­schen und der bri­ti­schen Besat­zungs­zo­ne getrof­fen wor­den ist, sieht die Ein­set­zung eines Wirt­schafts­ra­tes, eines Exe­ku­tiv­aus­schus­ses und Direk­to­ren vor, um die Lösung drin­gen­der wirt­schaft­li­cher Pro­ble­me und den Auf­bau des Wirt­schafts­le­bens durch dem Vol­ke ver­ant­wort­li­che deut­sche Stel­len zu för­dern. Die­ses Abkom­men wur­de für die Mili­tär­re­gie­rung Deutsch­land im ame­ri­ka­ni­schen Kon­troll­ge­biet in Form der Pro­kla­ma­ti­on Nr. 5 vom 10. Juni 1947 und für die Mili­tär­re­gie­rung Deutsch­land im bri­ti­schen Kon­troll­ge­biet durch die Ver­ord­nung Nr. 88 vom 10. Juni 1947 veröffentlicht.

Durch dieses Abkom­men zwi­schen den Ober­be­fehls­ha­bern der bei­den angel­säch­si­schen Besat­zungs­zo­nen wur­de die Schaf­fung des soge­nann­ten Ver­ei­nig­ten Wirt­schafts­ge­bie­tes beschlos­sen (Bizo­ne).

Das Ver­ei­nig­te Wirt­schafts­ge­biet wur­de durch

  • einen Wirt­schafts­rat

  • einen Län­der­rat (gleich­sam als zwei­te Kam­mer) und

  • das Direk­to­ri­um

ver­wal­tet. Die Befug­nis­se des Ver­ei­nig­ten Wirt­schafts­ge­bie­tes waren auf die im Wirt­schafts­rat beschlos­se­nen Geset­ze beschränkt. Die­se bedurf­ten der Zustim­mung des alli­ier­ten Kontrollrates.

Tat­säch­lich dien­ten die mit der Bil­dung des Ver­ei­nig­ten Wirt­schafts­ge­bie­tes ein­her­ge­hen­den Rege­lun­gen und Vor­schrif­ten dem Anschein, als ergin­gen sie durch deut­sche Orga­ne, also den Wirt­schafts­rat, den Län­der­rat oder dem Direk­to­ri­um, und nicht mehr durch Anord­nun­gen der mili­tä­ri­schen Besatzung.

Mit der Bil­dung des Ver­ei­nig­ten Wirt­schafts­ge­bie­tes soll­te die Eigen­in­itia­ti­ve der deut­schen Bevöl­ke­rung bei der Besei­ti­gung der Trüm­mer und Rui­nen, bei der Reor­ga­ni­sa­ti­on wirt­schaft­li­cher Vor­gän­ge, also beim selbst­or­ga­ni­sier­ten Wie­der­auf­bau, unter­bun­den werden. 

Der wirt­schaft­li­che Wie­der­auf­bau des deut­schen Staa­tes über das Maß der zur Ver­sor­gung der Besat­zungs­trup­pen und des zum Über­le­ben der Bevöl­ke­rung unbe­dingt Not­wen­di­ge hin­aus war nicht im alli­ier­ten Interesse.

An die­sem Zustand hat sich bis heu­te nichts geändert.

Die soge­nann­te Bun­des­re­gie­rung ist kei­ne Regie­rung, son­dern eine Gewalt­herr­schaft und schert sich nicht im Gerings­ten um das Wohl­erge­hen des Deut­schen Vol­kes. Für sie geht es dar­um, ihren ver­meint­li­chen Macht-Sta­tus zu erhal­ten, das Volks zu unter­drü­cken und aus­schließ­lich pri­va­te Inter­es­sen zu bedienen.

Das Volk bekommt einen Maul­korb (Mas­ke) ver­paßt. Die Sym­bo­lik spricht für sich! So, nun aber zum Artikel:

Coro­na: Deutsch­land im Griff der „wei­ßen Folter“


Bei­trags­bild: Alexandra_Koch from Pix­a­bay

Alko­hol als Überlebensstrategie

“Das Leben lässt sich nur noch im Suff ertragen…”

Hat man ein­mal einen über den Durst getrun­ken, kommt einem die­ser Satz schon mal über die Lip­pen. Er ist aller­dings sel­ten ernst gemeint und kommt eher mit einem Augen­zwin­kern daher. Jam­mern wir doch nur all­zu­ger­ne auf hohem Niveau. Doch das gilt nicht für alle. 

Für vie­le Men­schen ist die­ser locker daher­ge­sag­te Spruch alles ande­re als wit­zig. Er ist bit­te­rer Ernst. Denn ihr Leben lässt sich in der Tat nur noch im Suff ertra­gen. Vie­le haben über Jah­re hin­weg eine Alko­hol­ab­hän­gig­keit ent­wi­ckelt, um sich zu betäu­ben, um den Schmerz, den sie in sich tra­gen, nicht füh­len zu müssen. 

Mit “Suff­köp­pen” wol­len wir nicht ger­ne etwas zu tun haben. Nun, wenn uns eine frem­de Per­son nicht behagt, kön­nen wir nase­rümp­fend die Stra­ßen­sei­te wech­seln. Doch was, wenn die­ser alko­hol­ab­hän­gi­ge Mensch ein Fami­li­en­mit­glied ist? Was, wenn es sich bei die­sem Alko­hol­süch­ti­gen um den eige­nen Part­ner, die Eltern oder das eige­ne Kind handelt? 

Ein Schluck zur Erleichterung

Es gibt immer einen Grund, war­um ein Mensch eine Alko­hol­ab­hän­gig­keit ent­wi­ckelt. Nie­mand gerät per Zufall in eine Alko­hol­sucht. Abge­se­hen davon, dass es kei­ne Zufäl­le gibt. Der Mensch trinkt, um see­li­sche Belas­tun­gen leich­ter zu ertra­gen. Man spricht hier auch vom Erleich­te­rungs­trin­ker oder Alpha-Trin­ker (n. Jellinek). 

Kei­ne Fei­er ohne Meier

Es gibt Men­schen, die kei­ne Gele­gen­heit aus­las­sen, zu denen Alko­hol kon­su­miert wird (Gele­gen­heits­trin­ker bzw. Beta-Trin­ker). Sie las­sen sich leicht zum Trin­ken ver­lei­ten und sind sucht­ge­fähr­det. Durch ihr Trink­ver­hal­ten schä­di­gen sie ihre Gesundheit. 

Immer mehr, immer mehr, immer mehr…

Ist der Mensch erst ein­mal zum Sucht­trin­ker (Gam­ma-Trin­ker) gewor­den, kommt es beim Trin­ken häu­fig zu Kon­troll­ver­lust. Regel­rech­te Sauf­ex­zes­se und unauf­fäl­li­ge Pha­sen wech­seln sich ab. Bereits der ers­te Schluck Alko­hol löst ein unstill­ba­res Ver­lan­gen (Cra­ving) aus.

Ent­zugs­er­schei­nun­gen

Irgend­wann schmeckt die Plör­re nicht mehr. Lei­der ist es dann oft zu spät. Man kann nicht mehr auf­hö­ren zu trin­ken, kommt nicht mehr vom Alko­hol los. Ohne ein gewis­ses Pen­sum an “Sprit” ist der Tag nicht mehr zu bewäl­ti­gen (Spie­gel­trin­ker bzw. Del­ta-Trin­ker). Sind alko­ho­li­sche Geträn­ke nicht sofort ver­füg­bar, kommt Panik auf. Der Mensch lei­det an Ent­zugs­er­schei­nun­gen, wird unru­hig, ner­vös und fängt an zu zittern. 

Spä­tes­tens jetzt ist klar, dass es sich bei die­sem Trink­ver­hal­ten um eine aus­ge­wach­se­ne Alko­hol­ab­hän­gig­keit handelt. 

War ich das etwa?

So genann­te Quar­tals­säu­fer (Epsi­lon-Trin­ker) kön­nen über vie­le Mona­te abs­ti­nent leben und ohne Alko­hol aus­kom­men. Dann folgt eine Pha­se exzes­si­ven Alko­hol­kon­sums, wobei der Trin­ker kei­ne Kon­trol­le über sein Trink­ver­hal­ten hat. Tage­lan­ge Sauf­ge­la­ge kön­nen zu vor­über­ge­hen­dem Gedächt­nis­schwund, dem berühm­ten Film­riss (Black­out) füh­ren. Danach folgt in der Regel wie­der eine Pha­se der Abstinenz.

Trin­ken als Überlebensstrategie

Wie ich vor­hin schon ange­führt habe, haben die­se Men­schen einen Grund für ihr Tun. Sie trin­ken, um inne­re Span­nun­gen abzu­bau­en und sich selbst vor uner­träg­li­chem See­len­schmerz zu schüt­zen. Der Alko­hol­kon­sum ist zunächst eine Bewäl­ti­gungs­stra­te­gie, so absurd das auch klin­gen mag.

Men­schen haben alles, was sie für ihre Lösung brau­chen, bereits in sich. Und sie tun immer das Bes­te, was sie gera­de tun kön­nen, um grö­ße­ren Scha­den von sich abzu­wen­den — bewusst oder unbewusst!

In der sys­te­mi­schen The­ra­pie und Bera­tung spricht man von res­sour­cen­ori­en­tier­tem Ver­hal­ten. Und wenn die ein­zi­ge Res­sour­ce dar­in besteht, durch Trin­ken die­sen tie­fen Schmerz nicht spü­ren zu müs­sen, ist dies erst ein­mal posi­tiv zu sehen und ent­spre­chend zu würdigen.

Dass dies auf Dau­er kei­ne Lösung ist, ist son­nen­klar. Dar­über brau­chen wir nicht zu dis­ku­tie­ren. Doch wir soll­ten uns immer vor Augen hal­ten, dass nie­mand aus Jux und Tol­le­rei zum Säu­fer wird. Dahin­ter steckt immer ein See­len­schmerz, ein unüber­wäl­tig­ba­rer Stress bzw. ein Trau­ma. Eine Alko­hol­ent­zugs­the­ra­pie mit anschlie­ßen­der Trau­ma­the­ra­pie ist hier drin­gend angesagt.

Ver­ur­tei­len wir also nicht vor­schnell den Pen­ner auf der Stra­ße. Wir ken­nen nicht sei­ne Geschich­te, sind nicht in sei­nen Schu­hen gegan­gen und haben nicht sein Leben gelebt.

Love & Light,

Sis­sell

 

{Bild­quel­le Bei­trags­fo­to oben: http://www.thinkstockphotos.de}

Wann ent­steht Stress?

Kom­fort­zo­ne = Sicherheit

Wir alle haben eine so genann­te Kom­fort­zo­ne, in der wir uns abso­lut sicher füh­len. Die Kom­fort­zo­ne kann unse­re Woh­nung sein, aber auch der Arbeits­platz, an dem wir schon lan­ge sitzen.

Alles, was uns ver­traut ist, was uns ein Gefühl von Sicher­heit und Gebor­gen­heit ver­mit­telt und in uns kein Unge­ha­ben aus­löst, gehört zur Kom­fort­zo­ne. Auch ver­trau­te Per­so­nen, wie Fami­li­en­mit­glie­der, enge Freun­de und Kol­le­gen, mit denen wir schon sehr lan­ge zusam­men­ar­bei­ten und die wir kennen.

 

Stress-Entstehung

Stret­ching­zo­ne = Ler­nen und Wachstum

Wenn wir unse­re Kom­fort­zo­ne ver­las­sen, bege­ben wir uns die so genann­te Stret­ching­zo­ne. Hier fin­det Ler­nen und Wachs­tum statt. Wir ler­nen neue Men­schen ken­nen, über­neh­men neue Auf­ga­ben im Beruf oder erler­nen eine neue Spra­che, Sport­art, Musik­in­stru­ment etc. In der Stret­ching­zo­ne füh­len wir uns nicht mehr ganz so sicher, wir bege­ben uns auf unbe­kann­tes Ter­rain. Wir ver­spü­ren am ers­ten Arbeits­tag ein ner­vö­ses Krib­beln im Bauch, weil wir die neu­en Kol­le­gen noch nicht ken­nen und noch nicht ein­schät­zen kön­nen, ob sie uns wohl­ge­son­nen sind.

Je wei­ter wir uns von unse­rer Kom­fort­zo­ne ent­fer­nen, des­to mehr Stress emp­fin­den wir.  Je anspruchs­vol­ler die Auf­ga­ben sind, die uns gestellt wer­den, des­to mehr macht sich Ner­vo­si­tät oder sogar Angst in uns breit.  Bege­ben wir uns eine eine Gefah­ren­si­tua­ti­on, z. B. der ers­te Bun­gee-Sprung, rast unser Puls und die Angst grenzt an Panik. Ist der Bun­gee-Sprung geschafft, und sind wir heil und wohl­be­hal­ten unten ange­kom­men, zit­tern wir viel­leicht noch eine Wei­le, doch dann mischen sich die ers­ten Glücks­ge­füh­le dazu. Juchee, wir haben es geschafft, unse­re Angst zu überwinden.

Du siehst also, ein klit­ze­klei­nes biss­chen Panik kann hel­fen, dass wir über uns hin­aus wachsen.

Panik- und Todeszone

Bewe­gen wir uns jedoch über län­ge­re Zeit in der Panik­zo­ne, ist kein Wachs­tum mehr mög­lich. Den äuße­ren Rand der Panik­zo­ne bil­det die Todes­zo­ne, d. h. wenn die Panik zu groß wird und der Orga­nis­mus nicht über aus­rei­chen­de Bewäl­ti­gungs­me­cha­nis­men ver­fügt, stirbt der Mensch. Extre­me Schock­erleb­nis­se, wie z. B. über lan­ge Zeit immer wie­der­keh­ren­de trau­ma­ti­sche Erfah­run­gen, kön­nen schwe­re und schwers­te psy­chi­sche und kör­per­li­che Gesund­heits­schä­den nach sich zie­hen. Der phy­si­sche Tod ist die Fol­ge von maxi­ma­lem, unaus­halt­ba­rem Stress.