Vielleicht hast Du schon einmal von Klangmassage, Klangmeditation oder Klangschalentherapie gehört. Ich hatte vor einigen Wochen das Vergnügen, eine Klangreise nach innen erfahren zu dürfen. Durch meine Ausbildung und eigene Erfahrungen habe ich so manche hilfreiche und tolle Entspannungstechnik kennengelent. Aber die Klangmeditation war mit das Schönste, was ich im Bereich Entspannung bisher erlebt habe.
In Nullkommanix in Trance
Es gelang mir schneller als sonst, in eine tiefe Entspannung zu kommen. Ich nahm wahr, daß mein Körper im Raum anwesend war (ich saß im Schneidersitz auf einem Stuhl), und mein Geist konnte den Raum mühelos verlassen. Nicht, daß ich das früher nicht auch schon gemacht hätte, aber durch die Klänge und Vibrationen der Klangschalen, der Elfenharfe, der Koshi-Klangspiele, Sansula und — ach ich weiß gar nicht mehr, wie die Klanginstrumente alle hießen — war es noch müheloser als sonst. Es war ein wunderschönes Erlebnis.
OM — der Urton, mit dem alles anfing
Joachim E. Behrendt (1922 — 2000), ein deutscher Musikproduzent und Jazzredakteur beim damaligen Südwestfunk Baden Baden erklärt uns in seinemNada Brahma: Die Welt ist Klangsehr anschaulich und auch für Laien verständlich, was Klang eigentlich ist. Er weiß, daß alles nur aus Leere und Rhythmus besteht. “Im Innersten des Körpers, im Herzen der Welt gibt es keine feste Materie: Es gibt nur den Tanz” (J.E. Berendt).
In der fernöstlichen Vorstellung ist das Universum aus dem Ur-Ton OM entstanden. Aus diesem kosmischen Urton gingen alle anderen Töne und letztlich die gesamte Schöpfung hervor.
"Klang ist das Grundprinzip des Universums. Im Klang sind drei Aspekte enthalten: Klangerzeugung, Klangentwicklung und Klangauflösung. Der Ton ist ein Symbol für den ewigen Kreislauf des Lebens von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung – Geburt, Wachsen und Sterben. Seit Beginn der indischen Kultur wurde der Laut oder die Schwingung als der von der Göttlichkeit durchdrungene Träger der Schöpfung verstanden und verehrt"(Sri Balasai Baba).
432 Hertz — der Grundton, auf dem all unsere Zellen schwingen
Jede Disharmonie strebt danach, sich in eine Harmonie aufzulösen. Das betrifft nicht nur die Musik, sondern gilt auch außerhalb der Musik. Krankheit ist nichts anderes als eine Disharmonie unserer Schwingungen. D. h. jede Verstimmung in uns, sei sie nun psychisch oder körperlich, strebt nach Harmonie und setzt unsere Selbstheilungskräfte in Gang. Äußere Einflüsse, aber auch innere festsitzende Blockaden können die Selbstheilung verlangsamen, im schlimmsten Fall sogar ganz lahmlegen. Dann brauchen wir Unterstützung.
Eine Klangmassage, Klangmeditation oder Klangtherapie in der Schwingung von 432 Hertz kann hier sehr hilfreich sein. Der einzig echte Kammerton A beträgt 432 Hz. Dies ist der Grundton, auf dem all unsere Zellen schwingen.
"432 Hz-Musik hört sich wärmer und sanfter an, wir nehmen sie in unserer Mitte wahr - im Herz- und Wirbelsäulenbereich - in ihrer Ausdehnung ist sie "rund. Ganz im Gegenteil zur derzeit üblichen Frequenz von 440 Hz, die sich "linear" ausdehnt und die wir seitlich am Kopf wahrnehmen. 440 Hz aktiviert unsere linke Gehirnhälfte (Verstand), was vor allem bei Stress und Ängsten die Disharmonien weiter verstärken kann....Der schweizer Wissenschaftler und Sachbuchautor Hans Cousto wurde durch die Berechnung der "harmonikalen Kammertöne" bekannt, die er von astronomischen Begebenheiten abgeleitet hat.Mittels Oktavgesetz transponierte er Planetenumlaufbahnen in hörbare Töne."(Ashatur)
Wenn Du mehr über die 432 Hz-Frequenz und deren positive Wirkung auf Körper und Psyche erfahren möchtest, solltest Du Dir unbedingt den ganzen Beitrag von Ashatur aufbewusst-vegan-froh.deansehen. Dort kannst Du Dir auch den Unterschied zwischen 432 Hz-Musik und 440 Hz-Musik anhören und sogar anschauen.
Übrigens wurde der Kammerton A bereits 1939 von 432 Hz auf 440 Hz verändert. 432 Hz strukturiert, harmnonisiert und stabilisiert unsere Zellen. 440 Hz hingegen schafft Chaos und destabilisiert. Noch Fragen?
Wozu ist eine Klangmeditation, Klangmasssage oder Klangtherapie gut?
Hast Du schon einmal ein verstimmtes Klavier oder eine verstimmte Gitarre gehört? Der Klang ist total schräg und alles andere als angenehm, nicht wahr. Genauso ist es bei uns Menschen, wenn wir “verstimmt” sind, d. h. wenn unsere Harmonie durcheinandergeraten ist.
Wenn wir krank sind, sehen wir nicht nur schlimm aus, wir klingen auch so. Wir verziehen das Gesicht, stöhnen und ächzen vor Schmerz, wir weinen oder brüllen wütend herum, weil wir emotional aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Klangmassage oder Klangtherapie dienen dazu, Deine Zellen wieder zu harmonisieren, den Körper dabei zu unterstützen, die Selbstheilungskräfte anzukurbeln. Klangtherapie findet mit den Planetentönen statt (also in 432 Hz). Sie dient dem Stressabbau, der Entspannung, dem Lösen von festsitzenden Blockaden und ist einfach eine Wohltat für Körper und Seele.
Beide Hirnhälften werden harmonisiert, im Gegensatz zur 440 Hz-Frequenz. Eine Klangmassage oder Klangmeditation hilft Dir dabei, mit dem Kosmos in “Ein-Klang” zu kommen (Universum = ein Lied). So kommst Du schnell wieder in Einklang mit Dir selbst und kannst — sofern Du es Dir erlaubst — gesund werden.
Warum man mit einer Klangmeditation schneller in die Entspannung kommt
Ich hatte weiter oben ja schon davon berichtet, daß ich mittels der Klangmeditation noch schneller in Trance und damit in die Entspannung gehen konnte als ohne. Und das hat einen guten Grund. Mit der höchst angenehmen 432 Hz-Frequenz, die durch das Anschlagen der Klanginstrumente erzeugt wird, kommst Du wesentlich schneller in die Tiefenentspannung, die sich im so genannten Alphawellen- und Thetawellen-Bereich einstellt.
Mehr zu den verschiedenen Hirnwellen und ihrer Bedeutung findest Du auf der Seitehirnwellen-und-bewusstsein.de.
Vor einigen Wochen durfte ich Anita Eomée aus Erlangen kennenlernen und eine Klangmeditation mit ihr genießen. Ich war so begeistert davon, daß ich unbedingt einen Beitrag darüber machen wollte. Anita Eomée macht mit ihremKlang-Mobilauch Hausbesuche. Ich finde das super, weil es ja auch Menschen gibt, die sich nicht oder nicht gut fortbewegen können.
Besonders schön stelle ich mir eine Klangmeditation mit ihr in derSalzgrotte vor. Wer das Glück hat, in der Nähe von Erlangen zu wohnen, der sollte unbedingt einmal eineKlangstunde in der Salzgrotte buchen.
Die wundervollen Klänge der Koshi-Klangspiele Wasser, Erde, Luft und Feuer:
Vom Prehnit gibt es kaum Überlieferungen. Erst durch die Besiedlung Südafrikas und Australiens wurde er bekannt. Der holländische Baron und Colonel namens Prehn hatte den grünen Stein im 18. Jahrhundert am Kap der Guten Hoffnung entdeckt. Ihm verdankt der Prehnit auch seinen Namen. In der Alten Welt kannte man den Edelstein nur in Form von kleinen, unscheinbaren Kristallen. Aber in Australien wurden leuchtend grüne Steine gefunden, teilweise so groß wie ein Fußball. Die Aborigines bezeichneten den Prehnit als Lebensstein, der aus direkt dem Herzen der Erde kommt.
Geologie Der Prehnit gehört in die Mineralklasse der Kalzium-Aluminium-Silikate und enthält eine sehr mineralienreiche Zusammensetzung.
Fundorte Australien, Südafrika, USA, China, Schottland
Farben Variationen von hellgelb bis grün, manchmal sind dunklere Einschlüsse enthalten.
Transparenz undurchsichtig bis durchscheinend
Mohshärte Mit der Härte 6 bis 6,5 auf der Mohs-Skala gehört der grüne Edelstein zu den mittelharten Steinen.
Name Nach seinem Entdecker Hendrik von Prehn.
Heilwirkung / Schutzwirkung
Körper: Gelber und grüner Prehnit haben die gleiche Heilwirkung. Der grüne wirkt lediglich stärker als der gelbe Stein. Aktivierende und heilende Wirkung auf Blase und Nieren. Harntreibende Eigenschaften, blutreinigend. Reguliert den Wasser‑, Mineralien und Vitaminhaushalt im Körper. Packt Stoffwechselerkrankungen und Abgespanntheit an der Wurzel. Die reinigenden Eigenschaften werden durch Prehnitwasser verstärkt. Aktivierende und heilende Kräfte des grünen Prehnits auf die Sexualorgane bei Männern und Frauen. Schützt die Haare vor vorzeitigem Ergrauen und bewahrt die natürliche Haarfarbe bis ins hohe Alter.
Psyche: Löst Neurosen und Neuralgien, die ohne erkennbare Erkrankung den Körper durch Schmerzen und Fehlfunktionen beeinträchtigen. Beruhigt das Gemüt, lindert nervöse Herzbeschwerden, hilft beim Abschalten, unterstützt dabei, uns entspannter, mit frischer Energie unserer Familie und unseren Freizeitaktivitäten zuzuwenden. Der grüne Prehnit stärkt das Selbstwertgefühl und hilft uns, zu uns und unserem Körper zu stehen. Er gibt uns die Kraft, auch mal nein zu sagen. Der gelbe Edelstein wirkt stark belebend, stimmungsaufhellend und antidepressiv bei Wetterfühligkeit, leichten Winterdepressionen, aber auch bei schwereren Depressionen.
Chakren Der grüne Prehnit wirkt durch das Auflegen auf das Herzchakra tief und schwingungsvoll Der gelbe wirkt vom Solarplexus (Sonnengeflecht) aus. Beide Steine zusammen angewendet stärken die Intuition.
Sternzeichen Der Prehnit ist keinem besonderen Sternzeichen zugeordnet.
Anwendung Prehnit-energetisiertes Wasser kann getrunken werden. Meditationssteine auf Herz- oder Solarplexus-Chakra auflegen. Trommelsteine als Handschmeichler einige Zeit in der Hand halten oder in der Hosentasche mitführen. Zunehmend wird der Prehnit auch als Schmuckstein immer beliebter.
Pflege Der Edelstein sollte einmal im Monat (bei häufigem Gebrauch auch öfter) unter fließendem Wasser abgespült werden. Zum Entladen in trockenes Steinsalz oder in getrommelte Hämatitstücke legen. Zum Aufladen in eine Amethystdruse, in Bergkristallchips oder eine Bergkristallgruppe legen. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Warnhinweise Bei der Reinigung von Schmuckstücken mit Salz können die Politur des Steines, Verschlüsse und Metallteile vom Salz angegriffen werden.
Ein gefüllter Bauch geht nicht demonstrieren. Oder doch? Immer mehr Stimmen werden laut, wie ungerecht es in unserem Land zugeht. Für Migranten werde alles getan, während man das eigene Volk am ausgestreckten Arm verhungern lasse (metaphorisch gesehen). Es wird sogar davon gesprochen, dass das Deutsche Volk verraten und verkauft werde und unsere so genannten Politiker nichts weiter als Marionetten im Spiel der Finanzelite und damit Hochverräter seien.
Quaken allein hilft nicht
Viele Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren, z. B. gegen die Flüchtlingspolitik, gegen Umweltverschmutzung, gegen die Abholzung der Regenwälder, gegen Fracking, gegen schlechte Arbeitsbedingungen uvm. Aber sie demonstrieren auch für etwas, z. B. für die Einhaltung von Menschenrechten, für einen verbesserten Opferschutz, für bessere Lebensbedingungen usw. Aber egal, ob sie für oder gegen etwas sind, sie haben im Kopf immer die Defizite, den Mangel bzw. die schlechten Umstände — deswegen gehen sie ja auf die Straße.
Nun ist es aber so, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt. D. h., wenn ich meine Aufmerksamkeit auf Defizite lenke und auf das, was nicht gut läuft, gebe ich meine Energie dort hinein, und das Problem wird nicht kleiner, sondern größer. Und die “Gegenseite” wird stärker, denn sie nährt sich von unserer wertvollen Lebensenergie (siehe dazu meinen Blog-Artikel “Energievampire”).
Und die Erfahrung zeigt immer wieder, dass es keinen Sinn macht, sich bei denen zu beschweren, die für unsere Probleme verantwortlich sind, z. B. Politiker, Arbeitgeber, Wirtschaftsbosse, Lobbyisten usw. Es macht keinen Sinn, herumzuquaken wie der Frosch im Tümpel und auf bessere Zeiten zu hoffen.
Dabei sollte man doch meinen, dass unsere Politiker dem Volk verpflichtet sind und nicht irgendwelchen Interessensverbänden, Industriekonzernen oder Finanzkartellen. Nun, wenn dies so wäre, könnten wir uns tatsächlich beschweren, unsere Beschwerden würden Gehör finden und es würde per Recht und Gesetz Abhilfe geschaffen werden.
Doch in der so genannten Bundesrepublik Deutschland geht die Macht eben nicht vom Volk aus, wie uns immer wieder weisgemacht wird. Parteien sind nichts weiter als Lobbyisten-Vereine, und die Menschen haben lediglich die Wahl zwischen verschiedenen inhaltlichen Färbungen. Die Bundesregierung hat de facto kein Interesse daran, dem Deutschen Volk zu dienen und sich für die Interessen ihrer Bürger und des eigenen Landes einzusetzen, wie es ihre Aufgabe wäre.
Statt dessen werden Menschen schrittweise entmündigt und enteignet, schleichend und raffiniert, so dass es keiner merken soll. Doch leider — oder besser Gott sei Dank — gibt es immer mehr Menschen, die aufwachen und erkennen, dass in unserem System etwas nicht stimmt. Schon lange spüren sie es, konnten es aber bisher nicht richtig einordnen, geschweige denn in Worte fassen.
Mensch zu sein und als Mensch behandelt zu werden ist Dein Geburtsrecht!
Immer mehr Menschen leisten aktiven Widerstand gegen die illegalen und damit kriminellen Machenschaften unserer Politikdarsteller. Sie lassen sich kein X mehr für ein U vormachen und treten für ihre Rechte ein — ihre Menschenrechte, die sie von Geburt an haben (siehe § 1 des staatlichen BGB).
Doch leider muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass die Masse der Menschen noch nicht aufgewacht ist. Und das kommt den “Großen” und “Mächtigen” natürlich sehr gelegen, und sie setzen alles daran, dass das auch so bleibt.
So dienen Bildungsprogramme in öffentlichen Schulen und Bildungseinrichtungen nicht etwa dazu, dass der Mensch die Mysterien des Lebens erfahre, sondern einzig und allein dazu, einer so genannten Machtelite, die die Geschicke der Menschen auf diesem Planeten bestimmen will, funktional zur Verfügung zu stehen. Ich könnte auch sagen, als Sklaven zu dienen.
Die Masse muss in Dummheit gehalten werden, damit sie funktioniert. So sollen die Menschen am besten nur so viel Intelligenz besitzen, dass sie nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen können, aber gerade noch genug, um zu wissen, mit welchem Bus sie morgens zur Arbeit fahren müssen. Zu einer Arbeit, die ihnen keinen Spaß macht, die sie nicht ausfüllt, die schlecht bezahlt wird und um die sie auch noch betteln müssen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Und wenn ein Job zum Leben nicht reicht, dann muss eben ein zweiter her, notfalls kann man ja noch mit Hartz IV aufstocken, nicht wahr.
Mary Wollstonecraft, Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Mutter der Frankstein-Autorin Mary Shelley, erkannte bereits im 18. Jahrhundert, dass die meisten Menschen Angst vor der so genannten Obrigkeit haben und sich gar nicht trauen, für ihre Rechte einzustehen. In ihrer Verteidigung der Rechte der Frau aus dem Jahr 1792 heißt es:
“…Die Masse der Menschheit muß in Unwissenheit erhalten werden, sonst würden die willfährigen Sklaven zur Erkenntnis ihrer Abhängigkeit kommen. Die Menschen beugen sich vor ihren Unterdrückern… Statt auf ihrem angeborenen Recht der Freiheit zu bestehen, kriechen sie im Staube und sagen, wir wollen essen und trinken, denn morgen können wir sterben. Von den Frauen gilt das selbe. Sie erniedrigen sich aus dem gleichen Hang, den Moment zu genießen, und schließlich verachten sie eine Freiheit, die zu erringen sie nicht Kraft genug haben.”
“Wir wollen essen und trinken, denn morgen können wir sterben.” Das ist scheinbar die einzige Sorge, die die meisten Menschen auch heute noch haben. Und ich meine damit nicht die Menschen in den so genannten Drittländern, die so arm sind, dass sie jeden Tag um ihr nacktes Überleben kämpfen. Ich meine die Menschen in der so genannten Zivilisation.
Essen und Trinken gibt es bei uns im Überfluss. Und damit das so bleibt, müssen massenhaft Nahrungsmittel produziert werden. Dass darunter die Qualität leidet, ergibt sich von selbst. Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Hormonpräparate, Antibiotika, Sedativa (Beruhigungsmittel) und sonstige Chemikalien werden Pflanzen und Tieren zugeführt, damit sie schneller wachsen, nicht krank werden und keine Schädlinge bekommen.
Hinzu kommt gentechnisch verändertes Saatgut, das unser Urgetreide und unsere Urpflanzen derart verändert, dass sie sich von selbst nicht mehr vermehren können. Monsanto und andere Großkonzerne, die das Saatgutmonopol innehaben, sind deswegen oft in den Negativ-Schlagzeilen gewesen. Monsanto wurde mittlerweile von der Firma Bayer gekauft.
Wo es früher einen Sonntagsbraten gab, gibt es heute Fleisch im Überfluss, und zwar jeden Tag. Tiere werden dazu massenhaft gezüchtet, missbraucht, gequält und ermordet. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf den Film “Earthlings — Erdlinge”. Auf unserem Planeten herrscht unermessliches Leid für Mensch, Tier und Umwelt. Ein Prozent der Menschheit herrscht über die restlichen 99 Prozent und bestimmt, wer leben darf und wer sterben muss, was in unseren Schulen und Universitäten gelehrt wird, was im Fernsehen gezeigt wird und was auf unsere Teller kommt.
Wie kann es sein, dass eine Handvoll Leute über die gesamte Menschheit herrschen kann? Wieso lassen wir uns das gefallen? Wieso wehren wir uns nicht? Wieso machen wir immer nur quak, quak, anstatt uns zu erheben, uns die ganze Sache mal aus der Vogelperspektive anzusehen und uns einen Überblick darüber zu verschaffen, was hier wirklich los ist? Und dann natürlich die entsprechenden Konsequenzen daraus zu ziehen.
Weil die meisten Menschen sich nicht für Politik interessieren. Es ist ihnen schlichtweg egal. Sie sind der Meinung, sie könnten ja doch nichts ändern und lassen andere für sich entscheiden. Die meisten Menschen sind tatsächlich Frösche, deshalb müssen sie ständig quaken. Was anderes können sie nicht. Sie sind damit beschäftigt, zu arbeiten, ihre Kinder zu erziehen (oder auch nicht), Fußball zu gucken und sich mit der Frage zu befassen, wo es das billigste Hackfleisch gibt.
Und damit das so bleibt, werden wir alle manipuliert, über die Medien, über die Schulen und Lehranstalten, über Medikamente, Strahlungen und über unsere Nahrungsmittel.
Ein satter Bauch beschwert sich nicht!
Menschen, die genug zu essen haben, die ein Dach über dem Kopf haben und ihre Miete und Rechnungen bezahlen können (wenn auch mehr schlecht als recht), gehen nicht auf die Straße und demonstrieren. Wozu auch, es geht ihnen doch gut. Schließlich gibt es immer noch genügend, denen es noch schlechter geht. Da braucht man sich doch nicht zu beschweren. “In Deutschland muss niemand hungern”, sagen sie. Ja, an Nahrungsmitteln mangelt es wahrlich nicht. Aber sie merken gar nicht, wie sehr sie schon im System gefangen sind und sehen gar nicht, wie sehr sie schon zu Sklaven geworden sind. Wie sie seelisch schon längst verhungert sind.
Fresst Weizen und Zucker, schlagt euch den Bauch voll mit Fleisch und Milchprodukten, raucht und trinkt Alkohol. Nehmt Drogen, guckt Fernsehen und schaltet Eure Handys immer auf Empfang. Nehmt brav Eure Medikamente, sie sind lebensnotwendig, aber nicht für Euch, sondern für uns. Sie halten euch so lange am leben, bis wir den letzten Penny aus euch herausgepresst haben. Danach seid ihr nur noch nutzlose Verbraucher. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.
Beruhigungsmittel im Trinkwasser, Haarp, ELF-Wellen und Chemtrails tun ihr übriges dazu, dass unsere Zirbeldrüse und unser Bewusstsein lahmgelegt werden. Wir können gar nicht mehr klar denken. Wir können auch nicht mehr fühlen, weil unsere feinstofflichen Antennen nicht mehr funktionieren. Die Empathie geht flöten. Menschen werden zu Psychopathen und zu regelrechten Monstern. Unser Erbgut wird verändert, und so züchten wir eine Generation emotionsloser Zombies heran, die keinerlei Mitgefühl mehr haben und über Programme wie Haarp gezielt ferngesteuert werden können.
“Teile und herrsche” ist das Motto der so genannten Machtelite. Es hat in vergangenen Zeiten funktioniert, und es funktioniert heute noch viel besser, dank der oben beschriebenen Methoden.
Und das fängt schon in den Familien an. Die Eltern sind beide berufstätig, die Kinder sind auf sich gestellt. Es gibt kaum noch Gemeinsamkeiten. Jeder lebt nur noch für sich. Viele sehen nur noch ihre eigenen Interessen und gehen für die Erreichung derselben sogar über Leichen. Wie im Großen, so im Kleinen.
Hinzu kommen geostrategische Aspekte, die man nicht außer acht lassen darf. Oder was glaubst Du, warum so viele Migranten seit September 2015 nach Deutschland und Europa eingeschleust werden? Dabei handelt es sich nicht um echte Flüchtlinge, denn die Menschen, die hier bei uns aufschlagen, kommen alle aus sicheren Drittländern. Vielmehr werden sie gezielt hier eingeschleust (80 % junge Männer). Es soll eine braune Mischrasse entstehen, die einen IQ von gerade einmal 75 nicht überschreitet. Damit bewegen wir uns dann an der Grenze zur Debilität. Aber es reicht gerade noch, um zu funktionieren und die Befehle auszuführen, die andere uns geben.
Unsere Spiritualität wird unterwandert, unsere geistig-seelische Entwicklung unterdrückt und Menschen sind keine Menschen mehr, sondern emotionslose Zombies, die sich leicht lenken und ausbeuten lassen.
Und weißt Du was? Ich muss all das vorhin gesagte nicht einmal beweisen, da es offensichtlich und offenkundig ist. Du musst nur Augen und Ohren aufsperren, hinsehen und hinhören. Vergleiche einmal die Aussagen in den Mainstream-Medien mit alternativen Medien, die Du im Internet findest. Bilde Dir Deine eigene Meinung. Und wenn Du jetzt noch den Mut aufbringen kannst, bestimmte Dinge, die Dir nicht gefallen, einmal zu hinterfragen und auch mal nein zu sagen, anstatt jeden Brocken zu schlucken, den man Dir hinwirft, dann hast Du den ersten Schritt auf dem Weg in Deine persönliche und unser aller Freiheit und Wohlergehen auf diesem Planeten gemacht. Du bist ein Teil des Ganzen. Alles was Du tust, wirkt sich auf alles aus. Das ist das Prinzip von Ursache und Wirkung.
Sag also bitte nicht, Du kannst ja doch nichts tun. Du kannst sehr viel tun. Für Dich und Deine Familie. Auch wenn es Dir nicht bewusst ist, dass Deine Handlungen und Gedanken Auswirkungen haben, weil Du das Ergebnis nicht gleich siehst, so macht es doch etwas aus, wie Du Dich entscheidest.
Ich möchte Dich dazu ermuntern, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. So wie Neo im Film “Matrix”. Für welche Pille Du Dich dann entscheidest, bestimmst Du selbst. Aber Du kannst dann nicht mehr sagen, Du hättest von all dem nichts gewusst. Übernimm Verantwortung und hilf mit, eine bessere Welt zu erschaffen, die Du Dir ja auch sehnlichst wünschst. Es tut sonst niemand für uns, wir müssen es selbst machen.
«Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen.»
(Buckminster Fuller, 1895–1983)
Bitte hör nicht auf zu träumen…
Mach Dich auf die Suche nach der Wahrheit. Tief in Dir drin spürst Du schon lange, dass etwas nicht stimmt. Vertraue Deiner Intuition. Suche nach Menschen, denen es ganauso geht wie Dir. Tut Euch zusammen, gemeinsam erreicht Ihr mehr. Vielleicht gehst Du anfangs auch demonstrieren, wenn Dir nichts besseres einfällt. Das ist ok, es ist ein Anfang. Und dann suche weiter nach der Wahrheit — und höre nie mehr damit auf.
Wer mich kennt, weiß, daß ich Zitate und Weisheiten liebe und auch gerne mit ihnen arbeite. In ihnen steckt viel Lebenserfahrung, sie regen zum Nachdenken an und motivieren. Heute möchte ich Dir meine 20 Lieblingszitate zum Thema “Glück” schenken. Mögen Sie Dein Leben bereichern und Deinen Alltag schöner machen.
"Ein kleines Glück wird einmal groß.Wenn du nur warten kannst,dann fällt es auch in deinen Schoß."(aus dem Lied "Ein kleines Glück" von Adamo)
Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann. (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749 — 1832)
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind. (Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu, 1689 — 1755)
Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluß entzieht. (Epiktet, gr. Philosoph, um 50 — 138 n. Chr.)
Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. (Albert Schweitzer, dt.-frz. Philosoph, 1875 — 1965)
Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg. (Siddhartha Gautama Buddha, Begründer des Buddhismus, 6. Jh. v. Chr. – 5. Jh. v. Chr.)
Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick. (Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russ. Schriftsteller, 1821 — 1881)
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Francis Bacon, engl. Philosoph, 1561 — 1626)
Fast überall, wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844 — 1900)
Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn. (Marcel Reich-Ranicki, dt. Literaturkritiker, 1920 — 2013)
Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch, dt. Fernsehmoderator, *1956)
Mutterglück, das ist das, was eine Mutter empfindet, wenn die Kinder abends im Bett sind. (Robert Lembke, dt. Fernsehmoderator, 1913 — 1989)
Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht, aber die anderen werden glücklich. (Josephine Baker, am.-fr. Sängerin u. Tänzerin, 1906 — 1975)
Herzschmerz und Einsamkeit sind der Antrieb hinter meiner Arbeit. Ich bin zu nichts zu gebrauchen, wenn ich glücklich bin. (Pink!, am. Sängerin, *1979)
Ich bin so happy, dass ich in den letzten Tagen sogar ein paar Mal gelächelt habe. (Victoria Backham, Ex-Spice Girl (Posh) und Ehefrau von Fußballer David Backham, *1974)
Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel. (Theodor Fontane, dt. Schriftsteller, 1819 — 1898)
Die meisten Leute sind in etwa so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben. (Abraham Lincoln, 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, 1809 — 1865)
Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten. (Pearl S. Buck, am. Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin, 1892 — 1973)
Die Tür zum Glück, zum Heil, zur Rettung, zur Selbstverwirklichung geht nach außen auf. (Søren Kierkegaard, dän. Philosoph, 1813 — 1855)
Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen. (Ralph Waldo Emerson, am. Philosoph, 1803 — 1882).
Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind. (Jean-Paul Belmondo, frz. Schauspieler, *1933)
Was bedeutet Glück für Dich? Wann fühlst Du Dich glücklich? Gibt es besondere Glücksmomente in Deinem Leben?
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Wenn Du Finger-Yoga schon kennst, wirst Du Fingerhalten lieben. Denn es ist — anders als die Mudras — überall und zu jeder Zeit anwendbar: Im Bus, im Aufzug, im Büro, an der Haltestelle, im Wartezimmer, in der Schule, auf dem Sofa, auf der Toilette oder in der Badewanne. Heilströmen kostet nicht viel Zeit und Du kannst es tun, wann immer Du Lust dazu hast. Das einfache Halten eines bestimmten Fingers oder auch mehrerer Finger kann Dir helfen, in kurzer Zeit Deinen Körper, Deine Gedanken und Gefühle in Harmonie zu bringen.
Fingerhalten — nutze die Kraft Deiner Hände
Im letzten Jahr hatte ich einen Beitrag über Finger-Yoga veröffentlicht. Und er ist einer der beliebtesten Beiträge in meinem Blog geworden. Deshalb möchte ich an dieses schöne Thema noch einmal anknüpfen. Denn es gibt noch viel mehr über die Heilkraft unserer Hände zu sagen.
Sicher kennst Du das auch: Du hast Dir den Ellbogen gestoßen und sofort greifst Du mit der anderen Hand an den Ellbogen, hälst ihn und reibst ihn. Du hast Kopf- oder Nackenschmerzen und legst wie selbstverständlich die Hand in den Nacken oder fasst Dir an die Stirn. Dein Kind hat sich das Knie aufgeschlagen, Du legst Deine Hand drauf und schon fühlt das Kind sich besser.
Woran liegt das?
Nun, wir sind fühlende Wesen und mit Nerven- und Energiebahnen ausgestattet. Unsere Haut verfügt über zahlreiche Tastrezeptoren, die besonders zahlreich in der Zungenspitze und in den Fingerkuppen vorkommen. Sanfte, wohlmeinende Berührungen tun uns gut, z. B. Streicheln, Massieren etc. Es gibt auch Menschen, die auf sanfte Reize nicht oder kaum reagieren und stärkere Berührungen brauchen. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Aber im Allgemeinen mögen wir es, wenn wir sanft berührt werden von Menschen, die wir kennen und denen wir vertrauen. In unseren Händen liegt magische Heilkraft, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wir können durch das Auflegen der Hände Blockaden lösen und Energien zum Fließen bringen.
Auch Finger-Yoga kann da sehr hilfreich sein. Wer sich jedoch für das Halten der Mudras nicht erwärmen kann, der kann trotzdem die Macht seiner Finger nutzen, denn sie sind magische Kraftquellen.
Fingerhalten ist eine der einfachsten Selbsthilfemöglichkeiten bei Stress, Anspannung, Angst und Trauer
Ich erinnere mich daran, dass mein Vater mir als Kind einmal einen Rat gab, für den ich ihm ewig dankbar sein werde: “Wenn Du beim Laufen Seitenstechen bekommst, dann drücke fest beide Daumen, und das Seitenstechen hört schnell wieder auf.” Ich habe es ausprobiert, und es hat geholfen, nicht nur einmal, sondern jedes Mal. Ich wusste damals nicht, warum, aber das war mir auch völlig egal.
Fingerhalten und Heilströmen
Doch unsere Finger können noch viel mehr. Wie Du ja sicher schon weißt, verlaufen in unserem Körper viele verschiedene Meridiane. Das sind unsichtbare Energieleitbahnen. Die Schulwissenschaft hat sie immer noch nicht (vollständig) anerkannt, aber das soll uns nicht weiter stören. Akupunktur und Akupressur wurden schon angewandt, als es die moderne Schulmedizin noch gar nicht gab. Und es funktioniert seit Jahrtausenden, ebenso wie EFT - die Meridianklopftechnik.
Diese Energiemeridiane ziehen sich bis in unsere Fingerspitzen hinein. Jeder Finger steht für verschiedene Aspekte und Aufgaben.
Wenn Du jeden Finger ein paar Minuten hältst, beginnt die Heilkraft in Dir zu strömen. Man spricht deshalb auch vom ‘Heilströmen’. Du wirst schnell merken, wie sich Dein Befinden verändert (körperlich, geistig und emotional). Du kannst Deine Finger nacheinander halten und die Energie strömen lassen. Du kannst aber auch mehrere Finger gleichzeitig halten. Probiere nach Herzenslust aus, was Dir Spaß macht und gut tut.
Ich möchte Dir hier einen kleinen Überblick über die Hauptaufgaben der einzelnen Finger geben:
DerDaumen hilft Dir bei:
Seitenstechen (hier beide Daumen halten mit jeweils derselben Hand, wie wenn Du jemandem die Daumen drückst)
Schüchternheit
Einsamkeit
Kopf- und Halsschmerzen
Alpträumen
Organströme:Magen und Milz
Der Zeigefinger hilft Dir bei:
Angst
Mutlosigkeit
Unsicherheit
Organströme: Blase und Nieren
Der Mittelfinger hilft Dir bei:
Wut
Ärger
Gereiztheit
Kontrollwut
Organströme: Leber und Galle
Der Ringfinger hilft Dir bei:
Trauer
Trostlosigkeit
Atemnot (psychisch bedingt)
Luftnot bei körperlicher Anstrengung
Organströme: Lunge und Dickdarm
Der kleine Finger hilft Dir bei:
Stress
Einschlafschwierigkeiten
Überforderung
Konzentrationsschwierigkeiten
Perfektionismus
Vergesslichkeit
Ohrenschmerzen/Druck auf den Ohren
Organströme: Herz und Dünndarm
Mit Fingerhalten Blockaden auflösen und Energien wieder zum Fließen bringen
Fingerhalten ist einfach und braucht keine speziellen Kenntnisse oder Fähigkeiten. Du kannst es jederzeit überall machen, wenn Dir danach ist. Es ist ausreichend, die Übungen mit einer Hand auszuführen.
Bei Prüfungsangst, kannst Du entweder den Zeigefinger und danach den Ringfinger halten oder beide gleichzeitig.
Wenn Du psychischen Stresshast und keine Luft bekommst, kannst du nacheinander oder gleichzeitig Ringfinger und kleinen Finger halten.
Geht Dir beim Joggen schnell die Pusteaus, kannst Du aus Daumen und Ringfinger einen Kreis bilden (dabei liegt der Daumen auf dem Nagel des Ringfingers).
Hast Du Angst vorm Zahnarzt, halte den Zeigefinger, atme aus und denke dabei: “Ich vertraue meinem Zahnarzt. Er will mir helfen, meine Zähne in Ordnung zu bringen und mich von Zahnschmerzen zu befreien. Ich bin hier sicher und gut aufgehoben.”
Es ist egal, wie lange Du Deine Finger hältst und beim Heilströmen die Energien fließen lässt. Vertraue Deinem Gefühl. Probiere aus, was Dir hilft und übernimm es in Deinen Alltag. Es lohnt sich.
Bildquelle Beitragsbild ganz oben: Jin shin jyutsu, Inc. Scottsdale, Arizona
Selbstliebe ist etwas ganz Natürliches. Schon Jesus sagte: Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst! Er meinte damit nicht: Liebe Deinen Nächsten mehr als Dich selbst! Wer sich selbst nicht (genug) liebt, kann nicht heil werden. Wer die Interessen von anderen stets über seine eigenen stellt, verleugnet sich selbst. Das kann sogar bis zur völligen Selbstaufgabe gehen. Dieses Verhalten ist keineswegs gesund und nicht zu befürworten. Aber es kommt leider viel zu oft vor. Gewalt und Unterdrückung versetzen Menschen in Angst. Und Angst ist bekanntlich das Gegenteil von Liebe. Wie Du Deine Selbstliebe (wieder) findest, erfährst Du hier.
Fehlende Selbstliebe verhindert die Heilung
Sich selbst zu lieben, fällt vielen Menschen schwer. Wir wurden als Kinder bereits dazu erzogen, andere über uns selbst zu stellen. Im deutschen Sprachgebrauch gilt es als höflich, die andere Person zuerst zu nennen, so heißt es beispielsweise “…meine Schwester und ich…” oder “…mein Freund und ich…” Im Englischen ist das ganz anders, dort heißt es “…me and my parents…” (ich und meine Eltern) oder “… me and my husband…” (ich und mein Ehemann) usw. Ich weiß nicht, wie es sich mit anderen Sprachen verhält. Jedenfalls drückt die Nennung der eigenen Person vor der anderen ein gewisses Selbstbewusstsein aus.
Was aber, wenn ein Mensch misshandelt, herabgewürdigt und gedemütigt wird, z. B. durch Folter, sexuelle Übergriffe oder Psychoterror? Die körperlichen Wunden heilen vielleicht mit der Zeit, aber was ist mit den seelischen Wunden? Wenn diesem Menschen obendrein das Gefühl vermittelt wird, er sei an seiner Situation doch selbst schuld, kann dies dazu führen, dass die Selbstliebe auf ein Minimum schwindet oder sogar ganz auf der Strecke bleibt.
Menschen, die nicht über genügend Selbstbewusstsein bzw. Selbstliebe verfügen, sind leichter verwundbar. Deren Selbstwertgefühl wird mit einem Mal schwer erschüttert und leidet massiv unter der körperlichen und/oder psychischen Misshandlung.
Es lohnt sich aber, nach einem traumatischen Erlebnis — auch nach mehreren traumatischen Erfahrungen — Dein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen und an der Wiederherstellung Deiner Selbstliebe zu arbeiten, denn
Du hast ein Recht darauf, dass die Verletzung aufhört!
Du hast ein Recht darauf, Dich selbst achten und lieben zu dürfen!
Du hast ein Recht darauf, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen!
Und zwar einzig und allein aus dem Grund, weil Du hier bist.
Selbstliebe kann man lernen
Wie Du Selbstliebe (wieder) lernen kannst, möchte ich Dir nachfolgend zeigen. Es ist nämlich so, dass Du — egal wie alt Du inzwischen bist — lernen kannst, Dich selbst zu achten und zu lieben. Das braucht vielleicht ein wenig Zeit, vielleicht auch viel Zeit, aber es ist machbar!
Wenn die Liebe (wieder) Teil Deines Bewusstseins geworden ist, kannst Du an Deinem Selbstwertgefühl arbeiten. Die Liebe ist der Grundstein dafür.
Liebe ist eine Himmelsmacht
Werde zu dem, was Du haben möchtest. Willst Du mehr Liebe in Dein Leben ziehen, so musst Du diese Qualität in Dir erzeugen und damit einen Resonanzkörper bilden. Du hast keine Liebe in Dir, sie ist abgestorben, meinst Du?
Da muss ich Dir entschieden widersprechen: Du hast sehr wohl Liebe in Dir. Du bist Liebe! Dass Du sie momentan nicht so recht wahrnehmen kannst, liegt daran, dass sie überlagert ist von anderen Qualitäten, die sich in den Vordergrund gedrängt haben, z. B. Schrecken, Wut, Trauer etc.
Liebe ist die stärkste Macht im Universum. Unser natürlicher Zustand ist es, entspannt, friedvoll und in der Liebe zu sein. Kein Baby kommt böse, berechnend oder korrupt auf die Welt.
Du bist ein liebenswerter Mensch. Du bist es wert, geliebt zu werden. Einfach so, weil es Dich gibt. Liebe ist nichts, was man sich verdienen muss. Liebe ist immer da. Sie ist allumfassend und bedingungslos. Es ist genug Liebe für alle da. Liebe kann niemals zur Neige gehen. Bedingungslose Liebe ist eine unversiegbare Quelle und erschafft sich aus sich heraus immer wieder neu.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der menschlichen Liebe, die aus dem Ego kommt, die allzu gerne instrumentalisiert wird, an Bedingungen geknüpft ist und mit der Abhängigkeiten geschaffen werden, z. B.:
“Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du…” oder
“Wenn du aufhörst zu weinen, hat Mami dich wieder lieb” usw.
Diese Manipulationen sind emotionale Erpressung und haben mit LIEBE nicht das Geringste zu tun! LIEBE bedeutet, jemanden auch dann zu akzeptieren, wenn er gerade nicht das tut, was ich von ihm erwarte oder wenn er nicht so aussieht, wie ich ihn gerne hätte. Und was für die Liebe zu anderen gilt, gilt auch für die Liebe zu mir selbst. Selbstliebe heißt, mich so anzunehmen, wie ich bin, mit all meinen Unzulänglichkeiten und Spleens, mit Bierbauch, Rettungsringen, Haarausfall, Hängebrüsten und schlechter Laune.
Es ist paradox, aber wenn ich mich so akzeptiere, wie ich bin, kann ich mich verändern.
Carl Rogers (1902–1987)
Wenn ich mich selbst, mein Kind, meinen Mann, meinen Lehrer etc. so akzeptiere, wie sie sind, ohne sie verändern zu wollen, dann passieren Wunder.
Veränderung kann also nur geschehen, wenn wir lernen, uns und alles um uns herum so zu lieben, wie es ist. Eine wahrlich große Herausforderung in einer Welt, die wir in Gut und Böse eingeteilt haben, nicht wahr? Wenn Du nicht weißt, wie Du das machen kannst, wenn der Zugang zu Deinem Herzen – aus welchen Gründen auch immer – versperrt ist, kommt hier eine kleine Übung mit großer Wirkung, die Dich in Kontakt mit der Bedingungslosen Liebe bringt.
Kontakt mit der Bedingungslosen Liebe
Sorge dafür, dass Du für einige Minuten ungestört bist. Mache es Dir bequem. Setze oder lege Dich hin. Nimm ein paar Atemzüge und beobachte Deinen Atem, wie er durch Deinen Körper strömt. Du musst ihn nicht beeinflussen, lass ihn einfach kommen und gehen. Lass auch Deine Gedanken kommen und wieder gehen.
Jetzt sprich Deine Absicht aus, in Kontakt mit der Allumfassenden bzw. Bedingungslosen Liebe zu kommen (in Gedanken oder laut):
“Ich gehe in Kontakt zur Allumfassenden Liebe” oder
“Ich schwinge mit der Bedingungslosen Liebe”.
Hilfreich ist die Vorstellung, dass du LIEBE einatmest, verbunden mit der Affirmation:
“Ich atme Bedingungslose Liebe ein” oder
“Ich lade die Bedingungslose Liebe in mein Leben ein, sie durchströmt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele”.
Im Idealfall geht Dir jetzt das Herz auf und Du spürst ein Wohlgefühl in Deiner Brust. Wenn Du nicht gleich etwas spürst, mach Dir nichts daraus, Deine Absicht genügt. Sei Dir dessen gewiss, dass Du in Kontakt mit der LIEBE bist und Deine Schwingungen sich erhöhen. Bedenke, dass die traumatische Energie, die vielleicht noch in deinem Nervensystem gebunden ist, sich erst lösen muss. Mit dieser Übung wird Dir dies nach und nach gelingen.
Vielleicht spürst Du aber auch schon beim ersten Mal, dass Dein Herzzentrum (Herz-Chakra) sich weitet und Du ein angenehmes Gefühl von Wärme, Leichtigkeit oder Freude wahrnimmst, und sei dieses Gefühl auch noch so klein. Nimm es wahr und würdige es. Mache diese Übung immer wieder, am besten jeden Tag, gerne auch mehrmals am Tag. Nach einer Weile musst Du Dich dazu nicht mehr zurückziehen oder hinlegen. Du kannst jederzeit und überall mit der Bedingungslosen Liebe in Kontakt gehen. Die Übung dauert nur ein paar Sekunden oder Minuten. Dein Gedanke, in Resonanz mit der Bedingungslosen Liebe zu gehen oder die Vorstellung, LIEBE einzuatmen, genügt.
Wenn du möchtest, kannst Du mit der Zeit die Meditation noch erweitern:
Nimm das Wohlgefühl war, das sich einstellt, wenn Du in Kontakt mit der Bedingungslosen Liebe bist. Spüre, in welchen Regionen im Körper Du es fühlst. Genieße es. Hat es eine Form oder eine Farbe? Lass dieses Wohlgefühl größer werden und sich richtig in Dir breit machen. So groß, dass es Deinen ganzen Körper durchdringt. Und noch größer, so groß, dass es über Deinen physischen Körper hinausgeht. Noch größer, so groß, dass es den Raum, in dem Du Dich befindest, ausfüllt. Dann noch größer, so groß, dass es das Haus, in dem du wohnst, ausfüllt. Und nochmal größer, so groß, dass es die Stadt, in der du lebst, erwärmt. Nun, kannst du das Wohlgefühl noch größer werden lassen? So groß, dass es das ganze Land umschließt, den Kontinent, die Erde?
Übung macht den Meister!
Neue Erkenntnisse wollen nicht nur bestaunt, sondern auch trainiert werden. Nur so können wir sie in unseren Alltag integrieren, so können sie wirken und unser Leben angenehmer machen. Und die nächste Gelegenheit zum Üben kommt bestimmt. In Kontakt mit der Liebe zu sein, ist das Wichtigste bei Deinem inneren Friedensprozess.
Auf der Netzseite Hopeful-Wounds gibt eine Betroffene von sexualisierter Gewalt Überlebenstipps für dunkle Stunden. Diese Überlebenstipps sind für alle Menschen mit traumatischen Erfahrungen wertvoll, nicht nur für Opfer sexualisierter Gewalt. Wenn Dein Selbstwertgefühl — durch wen oder was auch immer — in Mitleidenschaft gezogen wurde und Du einen Weg zurück ins Lebens suchst, wirf einen Blick auf diese Seite.
Würdest Du einem fremden Menschen gegenüber zugeben, dass Du Dich einsam fühlst? Warum glauben wir, uns verstellen zu müssen, wenn wir jemanden kennenlernen wollen? Warum gehen wir davon aus, jemanden nur dann für uns gewinnen zu können, wenn wir uns als “toller Hecht” oder “starke Powerfrau” präsentieren? Warum heucheln wir Lebenslust, obwohl wir einsam sind?
Viele Menschen sind einsam — zu viele
Norman und Magde sind vor einigen Tagen in Jaipur angekommen und wohnen im gleichen Hotel. Beide sind im gesetzten Alter und Singles. Beide hoffen, auf ihre “alten Tage” in Indien noch ein klein wenig Glück zu finden.
Eines Abends sitzt Norman in der Lounge eines schicken Hotels im gleichen Ort. Da taucht Magde plötzlich auf, die ebenfalls auf Streifzug ist, entdeckt Norman und setzt sich zu ihm. Dem gefällt das nicht sonderlich, und er bedeutet Magde, dass sie ihm gerade die Tour vermasselt. Denn die Lady dort an der Bar sehe ihn dauern an. “So, wie man ein Museumsstück ansieht”, gibt Magde spöttisch zurück.
“Warum spotten Sie?”, fragt Norman enttäuscht. “Ich möchte mich nur wieder jung fühlen, spüren, dass ich gebraucht werde, so wie ich andere brauche, und sei es nur für eine Nacht – eine wundervolle Nacht. Sie kennen dieses Gefühl doch auch?”
Magde versteht und arrangiert mit weiblichem Geschick die Zusammenkunft von Norman und der Lady an der Bar. Ihr Name ist Carol. Sie möchte wissen, was Norman so treibt. Er stammelt etwas von Import-Export-Geschäften und versucht krampfhaft, lustig und locker zu sein. Seine Bemerkungen Carol gegenüber sind allerdings so plump und sein Lachen so aufgesetzt, dass es Magde alsbald zu viel wird und sie unter einem Vorwand das Weite sucht.
Das Gespräch zwischen Norman und Carol wird immer holpriger. Beide wissen nicht recht, was sie noch sagen sollen und schweigen betreten. Carol fühlt sich sichtlich unwohl und will die Situation verlassen: “Wissen Sie, unsere kleine Plauderei war sehr nett, nur…”
“Nein, war sie nicht”, erwidert Norman und ärgert sich über sich selbst.
“Nein, war sie nicht”, gibt Carol zu, “aber ich muss jetzt wirklich gehen”.
“Hören Sie, Carol, können wir die ganze Heuchelei nicht lassen und nochmal anfangen? Ich bin nicht charmant oder besonders schlagfertig…” Nach einer kleinen Pause blickt er ihr ins Gesicht und offenbart ihr mit ruhiger, fester Stimme: “Mein Name ist Norman – und ich bin einsam.” —
“Mein Name ist Carol, und ich bin es auch.”
Was glaubst Du, wie die Geschichte weitergeht? Nun, wenn Du den Film “Best Exotic Marigold Hotel” gesehen hast, dann weißt Du es. Und wenn nicht, hast Du vielleicht Muße, darüber nachzudenken, wie es wohl sein könnte.
Was tust Du, wenn Du einsam bist?
Wie gehst Du mit Einsamkeit um? Ziehst Du Dich zurück und versinkst in Traurigkeit, Selbstmitleid und Lethargie? Oder bist Du eher daran interessiert, diesen Zustand so schnell wie möglich zu beenden?
Frauen haben meist eine beste Freundin, die sie anrufen. Männer gehen vielleicht mit ihrem besten Freund oder Kumpel ein Bier trinken. Aber nach dem Telefonat und nach dem Kneipenbesuch sind beide wieder alleine. Und dann kommen die Gedanken zurück und drehen ihre Runden, immer und immer wieder. Doch damit ist es natürlich nicht getan. Das Gefühl der Einsamkeit ist so erdrückend.
Wenn Du jung bist, kommst Du damit vielleicht eine Zeitlang klar. Irgendwann kommt schon der Richtige oder die Richtige. Aber wenn Du im fortgeschrittenen Alter bist, sinken die Chancen, nochmal jemanden kennenzulernen, der sich für eine Beziehung eignet. Man selbst ist vielleicht auch nicht mehr so flexibel. Nicht jeder gibt sich mit einem One-Night-Stand zufrieden, aber viele wären schon glücklich, nur eine Nacht mit jemandem zu verbringen und das Gefühl zu haben, doch noch begehrenswert und liebenswert zu sein. Nähe, Intimität, Geborgenheit, Wärme und Haut-an-Haut-Gefühl sind nicht nur was für junge Leute, sondern erst recht auch für Ältere. Denn die haben das oft jahrelang vermisst.
Bist Du bereit, die Maske fallen zu lassen?
In der Geschichte von Norman und Carol hat mich am meisten beeindruckt, dass Norman sich getraut hat, sein Befinden anzusprechen. Als er mit dem Rücken an der Wand stand und seine Chancen bei Carol endgültig zu schwinden drohten, als er merkte, dass das alte Konzept nicht mehr funktioniert, konnte er plötzlich seine Maske fallen lassen und sich so zeigen, wie er ist. Er entspannte sich total, und auch Carol konnte sich nun entspannen. Wie wundervoll. Das ist die Basis für einen Neuanfang – Offenheit und Ehrlichkeit.
Ich finde es ziemlich merkwürdig und frage mich, warum wir es offensichtlich nötig haben, andere zu manipulieren, in dem wir etwas heucheln, was gar nicht vorhanden ist. Aber irgendwann kommt die andere Seite von uns ja sowieso zum Vorschein. Doch meist haben wir dann unsere Partner schon sicher oder glauben es zumindest.
Der erste Eindruck ist nicht mehr zu korrigieren, so heißt es jedenfalls. Aber die Geschichte von Norman und Carol zeigt, dass das nicht stimmt. Der erste Eindruck ist sehr wohl zu korrigieren. Der Punkt ist, dass wir oft keine zweite Chance dafür bekommen.
Ist es nicht seltsam, dass wir die gleichen Muster immer wieder abfahren? Und es funktioniert auch jedes Mal aufs Neue — jedenfalls eine Zeitlang. Vielleicht braucht man ein gewisses Alter oder viel Lebenserfahrung, um damit aufhören zu können. Was denkst Du?
Das Bewusstsein unserer eigenen Endlichkeit lässt uns anders handeln
Wie würde Norman wohl als jüngerer Mensch — sagen wir im Alter von 25 oder 35 gehandelt haben? Ob er genau so ehrlich gewesen wäre und zugegeben hätte, dass er sich einsam fühlt? Ich glaube nicht. Ich glaube, es ist das Bewusstsein unserer eigenen Endlichkeit, das uns im Alter direkter, ehrlicher und zielstrebiger werden lässt, wenn wir etwas erreichen oder haben wollen.
Mit 20 halten wir uns für unsterblich und glauben, wir haben alle Zeit der Welt. Aber dann sind wir auf einmal nicht mehr 20, sondern 50, 60, 70 oder noch älter. Da ist für pubertäres Geplänkel und sinnloses Drumherum keine Zeit. Da packt man die Gelegenheit beim Schopf, da kommt man auf den Punkt. Schließlich will man noch etwas voneinander haben, und man weiß nie, wie lange es noch geht, nicht wahr? Das weiß man mit 20 zwar auch nicht, aber in dem Alter denkt man noch nicht an sein irdisches Ende.
Nicht, dass ein Kennenlernen im Alter nicht verspielt, romantisch und nett sein kann, aber es hat eine andere Qualität als in jüngeren Jahren. Wenn wir erkannt haben, dass wir uns selbst und anderen nichts mehr beweisen müssen, brauchen wir uns auch nicht mehr zu verstellen. Wir können uns so geben, wie wir sind — und das ganz locker und selbstbewusst.
Mein Tipp:
Wenn Du einsam bist und daran etwas ändern willst, finde einen Menschen, dem Du das mitteilen möchtest (auf welchem Weg auch immer). Jemanden, der das versteht. Vielleicht jemanden, dem es genauso geht. Es kann ein bekannter Mensch sein oder auch ein ganz fremder. Das spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass Du Dir bewusst machst, was Dich bewegt. Hör auf, so zu tun, als sei alles in Ordnung. Es ist keine Schande, einsam zu sein. Es gibt unzählige Menschen, die sich einsam fühlen, die sich — genau wie Du — nicht trauen, das zuzugeben und glücklich wären, wenn sie jemanden wie Norman oder Carol treffen würden.
Es gibt abertausende Sprüche, Zitate und Weisheiten, die wir täglich verwenden, ohne weiter darüber nachzudenken. Wir benutzen sie meistens, weil sie gerade gut zu einer bestimmten Situation, Fragestellung oder Aussage passen. Aber auch im Gespräch mit Klienten, Kunden, in Beratung, Coaching, Therapie und Supervision sind Sprüche, Zitate und Aphorismen ein hervorragendes Werkzeug zur Kommunikation, Selbstreflexion und Entwicklung förderlicher Gedanken und Lebenseinstellungen.
Philosophen, Mystiker und Gelehrte aller Zeiten, wie Platon, Epikur, Konfuzius, Rumi, Osho, Laotse, Jiddu Krishnamurti, Eckhart Tolle und — um den weiblichen Pol nicht zu vernachlässigen — Hildegard von Bingen, Teresa von Avila, Berta von Suttner, Simone de Beauvoir, Mary Wollstonecraft uvm. haben uns nicht nur schlaue Sprüche hinterlassen, die uns beeindrucken und vor Ehrfurcht erstarren lassen sollen. Hinter ihren Aussagen steckt tiefe Weisheit und Erkenntnisse, die an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden dürfen. Es handelt sich bei diesen Weisheiten um grundlegende Dinge, die den Menschen ein Zusammenleben leichter und schöner machen. Es handelt sich um universelle Gesetzmäßigkeiten des Lebens.
Sprüche, Zitate und Weisheiten — ein gutes Werkzeug in der Kommunikation
Ich persönlich benutze auch gerne Zitate, Aphorismen und Weisheiten im Gespräch mit anderen. Nicht, weil ich damit protzen will, sondern weil ich sie gezielt einsetze, nämlich speziell im Gespräch mit Klienten, also in der Beratung und im Coaching. Auch in Therapie und Supervision werden Aphorismen und Zitate mittlerweile sehr erfolgreich angewandt.
Sie sind ein hervorragendes Werkzeug, um eigene festgefahrene Muster und Glaubenssätze zu hinterfragen und seinen Horizont zu erweitern. Und zwar in dem Sinne, dass sie dazu anregen, über den Inhalt nachzudenken und zu eigenen Erkenntnissen zu kommen.
Wie könnte das gemeint sein? Wie interepretiere ich den Inhalt dieses Spruchs? Ist das auch meine Wahrheit? Was macht dieser Gedanke mit mir, wenn ich ihn höre? Wie geht es mir damit? Spüre ich Widerstand?
Manchmal hören oder lesen wir ein Zitat, und sofort geht uns das Herz auf. Wir sagen innerlich ja dazu. Vielleicht, weil wir im Leben Erfahrungen gemacht haben, auf die dieser bestimmte Spruch genau zutrifft.
Und dann gibt es Weisheiten, die wir eine zeitlang in uns wirken lassen müssen, um sie zu erfassen, um sie zu verstehen und zu begreifen. Oft eröffnen sich uns beim Philosophieren und Diskutieren darüber ganz neue Welten. Wir lernen uns dabei selbst besser kennen und staunen vielleicht über uns selbst.
Wenn sich bei bestimmten Aussagen Widerstand regt, ist das für mich immer ein Zeichen, genauer nachzufragen: Was genau stimmt mit dieser Aussage nicht? Warum spüre ich dabei eine Faust im Magen? Wie sehe ich das? Es ist spannend, mich dabei selbst zu beobachten. Mit meinen Klienten mache ich es genauso. Widerstand ist ein Zeichen dafür, daß wir etwas nicht an uns heranlassen wollen — eine Art Schutzmechanismus. Dann ist es angesagt, diesen Widerstand zu ergründen und zu hinterfragen. Oft verbirgt sich dahinter eine Angst, etwas zu erfahren, das wir nicht wollen oder zugeben zu müssen, daß wir mit unserer bisherigen Ansicht falsch lagen, die Angst vor Gesichtsverlust etc. Hierin liegt aber auch eine große Chance zu Wachstum und Entwicklung.
Einen Spruch provokativ zu verwenden kann helfen, eine Reaktion hervorzurufen
Ich liebe es, mit Aphorismen, Weisheiten und Zitaten zu arbeiten. Ich erfahre viel über mein Gegenüber, und das hilft mir und meinen Klienten in der Beratung oder im Coaching. Es geht ja nicht darum, meinen Gesprächspartner davon zu überzeugen, daß der Gedanke, den ich ihm gebe, richtig ist und zu seiner Wahrheit werden soll. Vielmehr rege ich dazu an, über eine bestimmte Aussage nachzudenken, sie in sich wirken zu lassen und zu beobachten, was passiert (mental, emotional und körperlich).
Dann beginnt der verbale Austausch darüber, und wir können gemeinsam ergründen, was gerade in meinem Gesprächspartner los ist und wo der Schuh drückt. Ich nutzte Zitate und Sprüche auch gerne, um mein Gegenüber ein wenig zu provozieren und ihr oder ihm auf diese Weise eine Reaktion zu entlocken, wenn ich das Gefühl habe, daß es hilfreich ist.
Ob Weisheiten, Zitate und Aphorismen für Dich ein geeignetes Werkzeug sein können, um privat oder beruflich damit zu arbeiten, kannst Du leicht herausfinden. Entweder fühlst Du Dich sowieso schon dazu hingezogen, und falls nicht — trage Dich doch einfach für eine Weile in meinen Verteiler ein und erhalten jeden Montag einen Gedanken, der Dich zum Nachdenken anregt, Dich motiviert und Dein Leben schöner macht.
Du kommst von der Arbeit nach Hause, bist müde… zu müde um noch ins Fitness-Studio zu gehen. Aber Deine Schultern und Dein Nacken schmerzen, weil Du total verspannt bist. Vielleicht merkst Du auch schon gar nicht mehr, wie hart Deine Muskulatur im Schulter-Nacken-Bereich ist, weil das für Dich schon zur Normalität geworden ist. Dann solltest Du es einmal mit Progressiver Muskelentspannung versuchen. …ganzen Artikel lesen
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