Die Illusion der Inklusion

Die Illu­si­on der Inklusion

Inklu­si­on ist ein Wort, das seit eini­gen Jah­ren in aller Mun­de ist. Ich weiß nicht, wie es in ande­ren Län­dern Euro­pas aus­sieht, aber in Deutsch­land wird Inklu­si­on groß geschrie­ben. Inte­gra­ti­on reicht nicht mehr und ist mitt­ler­wei­le sogar ver­pönt. Nicht sel­ten muß­te ich mir ent­rüs­te­te Kri­tik anhö­ren, wenn ich das Wort Inte­gra­ti­on in den Mund nahm…

Inklu­si­on — was heißt das eigentlich?

Aller­dings habe ich das Gefühl, daß alle Welt von Inklu­si­on spricht, weil es poli­tisch doch ach so kor­rekt ist, doch kaum einer weiß, was das über­haupt bedeu­tet und wel­che Aus­wir­kun­gen das hat. Dann wird zur Ver­an­schau­li­chung oft eine gra­fi­sche Dar­stel­lung her­an­ge­zo­gen, wie etwa die­se hier:

Unterschiede des sozialen Zusammenlebens
Quel­le: Wikipedia

Unse­re Poli­tik­dar­stel­ler ver­tre­ten die Mei­nung, man kön­ne, ja müs­se Men­schen in alle Teil­be­rei­che des Lebens inte­grie­ren bzw.  — poli­tisch kor­rekt — inkludieren.

Ich behaup­te: Es ist schlicht­weg unmög­lich, Men­schen in alle Teil­be­rei­che des Lebens zu inte­grie­ren und erst recht nicht zu inklu­die­ren. Dazu an ande­rer Stel­le mehr.

Inklu­si­on: Begriffs­her­kunft und ‑ver­wen­dung

Inklusion als Begriff der Soziologischen Systemtheorie

Der Begriff Inklusion wurde von Talcott Parsons in die soziologische Theorie eingeführt und von Niklas Luhmann weiter entwickelt. Inklusion meint bei Parsons innerhalb der evolutionären Gesellschaftsentwicklung die Einbeziehung bislang ausgeschlossener Akteure in Subsysteme. Luhmann beschreibt die moderne Gesellschaft als eine funktional differenzierte Gesellschaft mit diversen voneinander abgegrenzten Bereichen, wie Wirtschaft, Politik, Recht, Wissenschaft, Erziehung, Kunst oder Religion. In diese Einzel-Systeme können Menschen nicht integriert werden, sie dürfen nicht Teile davon werden, weil sie gleichzeitig an mehreren dieser Systeme partizipieren müssen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Die Partizipation an den Leistungen der einzelnen Funktionssysteme ist laut Luhmann Inklusion, die jeweils erst durch Exklusion aus anderen Funktionssystemen möglich wird. Eine vollständige Inklusion in die Gesellschaft (alle ihre Teilsysteme) ist nicht möglich. Eine sehr weit gehende Exklusion aus allen Teilsystemen hat Luhmann dagegen in den Favelas beobachtet... (Wikipedia) 

Alle Men­schen sind gleich — stimmt das wirklich? 

Zumin­dest nach dem Gleich­be­hand­lungs­grund­satz: Män­ner und Frau­en… Behin­der­te und Nicht­be­hin­der­te… Schwar­ze und Wei­ße… Chris­ten und Mos­lems usw.

Bull­shit! Bit­te ent­schul­di­ge den Aus­druck, aber anders kann ich es nicht sagen. Es ist aus­ge­mach­ter Blöd­sinn, zu behaup­ten, daß alle Men­schen gleich sind. Das ist eben gera­de nicht so. Kein Mensch ist gleich wie der ande­re. Men­schen sind unter­schied­lich. Eben­so wie Völ­ker und Natio­nen unter­schied­lich sind — in ihren Men­ta­li­tä­ten, Reli­gio­nen, Haut­far­ben, Welt­an­schau­un­gen, im Aus­se­hen, in ihren Bedürf­nis­sen, in Bezug auf ihre Umge­bung und die Her­aus­for­de­run­gen, die an sie gestellt wer­den uvm.

Wenn wir alle gleich wären, wozu brau­chen wir dann die­se täg­li­chen Fra­gen und Strei­te­rei­en in Bezug auf die oben gezeig­te Gra­fik?  Wenn wir wirk­li­che alle gleich wären, war­um haben dann nicht alle die glei­chen Rech­te, war­um wer­den dann immer noch nicht alle gleich behan­delt, war­um füh­len sich dann so vie­le dis­kri­mi­niert? Man­che Men­schen schei­nen wohl glei­cher zu sein als ande­re, nicht wahr.

Das Reso­nanz­prin­zip: Glei­ches zieht Glei­ches an — Unglei­ches stößt ein­an­der ab

Gleich und gleich gesellt sich gern… Wer kennt die­ses Sprich­wort nicht? Nach dem Prin­zip der Reso­nanz ist das so. Das Res­so­nanz­ge­setz zeigt uns aber auch ein­deu­tig, daß eben nicht alles gleich ist. Es gibt auch Unglei­ches. Es gibt Men­schen, Völ­ker und Eth­ni­en, zu denen wir uns hin­ge­zo­gen, mit denen wir uns sogar ver­bun­den füh­len. Und es gibt den umge­kehr­ten Fall, daß wir uns zu bestimm­ten Men­schen und Grup­pen nicht hin­ge­zo­gen fühlen.

Inklusion im Zusammenhang der Ungleichheitsforschung

Als Reaktion auf beobachtete gesellschaftliche Exklusionstendenzen entwickelten Soziologen und im Anschluss an sie dann auch Sozialarbeitswissenschaftler normative Konzepte der sozialen Inklusion, die sich in der Begriffsverwendung stark von der bei Parsons und Luhmann unterscheiden und eine vollständige gesellschaftliche Teilhabe meinen. Stichweh stellt das in den Zusammenhang mit der französischen Sozialtheorie, beginnend mit Émile Durkheim. Dort sei Inklusion als Gelingen gesellschaftlicher Solidarität zu lesen. Bei Michel Foucault hätten Exklusion wie auch Inklusion disziplinarischen Charakter. Auch die Ungleichheitstheorie Pierre Bourdieus basiere auf dem Gegensatzpaar Inklusion und Exklusion. Eine weitere Quelle des soziologischen Inklusionsbegriffs ist der britische Theoretiker Thomas H. Marshall, mit seinem wohlfahrtsstaatlichen Konzept von citizenship.
Die normative Verwendung des Begriffs Inklusion im Zusammenhang der aktuellen Ungleichheitsforschung verdeutlicht Martin Kronauer in Abgrenzung zu dem der Integration. Integration gehe von einer vorgegebenen Gesellschaft aus, in die integriert werden kann und soll. Inklusion dagegen erfordere vorab, dass gesellschaftliche Verhältnisse, die exkludieren, überwunden werden... (Wikipedia)

Die voll­stän­di­ge Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben

Sozia­le Inklu­si­on meint also die voll­stän­di­ge gesell­schaft­li­che Teil­ha­be. Das mag ja ein heh­rer Gedan­ke sein, jeden­falls was die Teil­ha­be von gesund­heit­lich Beein­träch­tig­ten und/oder sozi­al Benach­tei­lig­ten betrifft. Aber hier zeigt die Pra­xis des Lebens, daß das meis­tens nicht mög­lich ist. Und das ergibt sich aus der Sache selbst. Jemand, der im Roll­stuhl sitzt und vom Hals an abwärts gelähmt ist, kann vie­le Din­ge selbst nicht tun (z. B. Tan­zen gehen, Sport trei­ben uvm.). Er benö­tigt rund um die Uhr Hil­fe von Drit­ten. Auch einem geis­tig behin­der­ten Men­schen ist die voll­stän­di­ge gesell­schaft­li­che Teil­ha­be ver­wehrt, und zwar auf­grund sei­ner Beein­träch­ti­gung. Men­schen, die wenig Geld zur Ver­fü­gung haben, bleibt die voll­stän­di­ge gesell­schaft­li­che Teil­ha­be eben­falls ver­wehrt. Denn die meis­ten Unter­neh­mun­gen des täg­li­chen Lebens kos­ten Geld. Und immer nur Spa­zie­ren gehen, weil es nichts kos­tet, ist auf Dau­er frus­trie­rend und hat mit voll­stän­di­ger gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be nichts zu tun.

Hier machen sich unse­re Poli­tik­dar­stel­ler sich selbst und ande­ren etwas vor.

Das geplan­te neue Bun­des­teil­ha­be­ge­setz (BTHG) för­dert die Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben nicht, im Gegen­teil, es blo­ckiert sie und beschnei­det das Leben und die Rech­te von Behin­der­ten sogar noch. Raul Kraut­hau­sen, Akti­vist und Grün­der der Sozi­al­hel­den, hat dazu einen sehr tref­fen­den Arti­kel in der Huf­fing­ton Post ver­faßt: …die 10 größ­ten Män­gel des Ent­wurfs zum Bundesteilhabegesetz”

Inklu­si­on um jeden Preis?

Dafür wer­den aber mas­sen­haft soge­nann­te “flüch­ten­de Men­schen” (Flücht­lin­ge darf man auch nicht mehr sagen, weil poli­tisch unkor­rekt!), die alle aus siche­ren Dritt­län­dern kom­men, nach Deutsch­land ein­ge­schleust. Sie sol­len schnellst­mög­lich in Deutsch­land inklu­diert wer­den. Sie sol­len hier leben und arbei­ten und — wenn man das Kon­zept der sozia­len Inklu­si­on wört­lich nimmt — voll­stän­dig am gesell­schaft­li­chen Leben teilhaben.

War­um um Him­mels Wil­len muß — zumin­dest hier in Deutsch­land — alles und jeder inklu­diert wer­den? Was ist aus dem guten alten Kon­zept der Gast­ar­bei­ter gewor­den? Dar­auf hät­te ich ger­ne eine ehr­li­che Ant­wort. Ich fürch­te aller­dings, die wer­den wir von unse­ren Poli­tik­dar­stel­lern nicht bekommen.

Es ist schlicht­weg unmög­lich, Men­schen aus frem­den, vor allem mor­gen­län­di­schen Kul­tu­ren,  Glau­bens­sys­te­men, Men­ta­li­tä­ten usw. ins abend­län­di­sche Deutsch­land zu inklu­die­ren. Sie kön­nen allen­falls eine Zeit­lang hier auf­ge­nom­men wer­den und müs­sen dann wie­der in ihre Hei­mat zurück­keh­ren. Denn die­se Men­schen wur­den ihrer Hei­mat beraubt und ent­wur­zelt (sie­he auch “Bist Du gut ver­wur­zelt?”).

In Ber­lin leben vie­le hun­dert­tau­send Tür­ken. Vie­le von ihnen in der zwei­ten und drit­ten Gene­ra­ti­on, d. h. sie sind hier gebo­ren und auf­ge­wach­sen. Ich habe den Ein­druck, daß die meis­ten sich hier sehr gut inte­griert haben. Ich habe jedoch auch den Ein­druck, daß die meis­ten von ihnen ger­ne unter sich blei­ben, mit ihren tür­ki­schen Fami­li­en und tür­ki­schen Freun­den. Und das ist auch ver­ständ­lich. Du erin­nerst Dich — gleich und gleich gesellt sich gern! Sicher­lich gibt es Kon­tak­te und Freund­schaf­ten zu Deut­schen und ande­ren Volks­grup­pen. Aber die meis­ten leben unter sich, weil sie gleich ticken, weil sie sich unter­ein­an­der nicht erklä­ren oder recht­fer­ti­gen müs­sen etc. Das ist kein Vor­wurf, son­dern eine ganz natür­li­che Gegebenheit.

Wür­dest Du Dich zur­zeit in Nord­afri­ka oder in Nord-Korea wohl­füh­len und dort blei­ben wol­len, wenn Du nicht frei­wil­lig dort hin­ge­gan­gen wärest und dich mit den dor­ti­gen Sys­te­men ein­ver­stan­den erklärt hättest?

Ich möch­te nicht falsch ver­stan­den wer­den: ich will damit nicht sagen, daß man sich in frem­den Kul­tu­ren nicht wohl­füh­len und dort kei­ne Wur­zeln schla­gen kann. Und ich will auch nicht sagen, daß man nicht in einen Dia­log mit ande­ren Glau­bens­sys­te­men tre­ten soll, im Gegen­teil: Kom­mu­ni­ka­ti­on trägt erheb­lich zur Ver­stän­di­gung bei. Es fin­det nur oft­mals kei­ne wirk­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on statt. Statt­des­sen wer­den gezielt ein­sei­ti­ge bzw. Des­in­for­ma­tio­nen durch die Leit­me­di­en ver­brei­tet, die Men­schen und Völ­ker noch mehr von­ein­an­der ent­fer­nen und noch mehr Haß schü­ren und damit eine wah­re Völ­ker­ver­stän­di­gung verhindern.

Wenn man einen Bezug zu Land, Men­schen, Glau­bens­sys­tem und Kul­tur auf­bau­en und sich — zumin­dest ein Stück weit — damit iden­ti­fi­zie­ren kann, ist das wun­der­bar. Aber ich hal­te es für ein Ver­bre­chen, ande­ren Men­schen und Völ­kern frem­de Gepflo­gen­hei­ten  aufzuzwingen!

Hei­mat ist ein Paradies!

Die Auf­ga­be der Poli­ti­ker wäre es jetzt, dafür zu sor­gen, daß wie­der Frie­den ein­kehrt, damit Völ­ker wie­der Völ­ker und Men­schen wie­der Men­schen sein kön­nen. Aber das wird von der herr­schen­den Macht­eli­te im Zuge der Glo­ba­li­sie­rung, in der alles und jeder zur Han­dels­wa­re wer­den soll, bis­her erfolg­reich vereitelt.

Inklu­si­on — so wie sie aktu­ell poli­tisch betrie­ben wird — führt lang­fris­tig zu einer voll­stän­di­gen Durch­mi­schung von Sys­te­men und Sub­sys­te­men, und damit zu einer kom­plet­ten Durch­mi­schung von Men­schen aller Eth­ni­en. Völ­ker und Natio­nen wer­den aus­ge­löscht, es wird nur noch einen braunen“Einheitsmenschen” geben, mit einem einen IQ nah an der Gren­ze zur Debi­li­tät, der ihm gera­de noch erlaubt zu begrei­fen, wel­chen Bus er zur Arbeit neh­men muß (sie­he auch “Ein sat­ter Bauch beschwert sich nicht”).

Die mas­sen­haf­te Ein­schleu­sung von Men­schen aus frem­den Kul­tur­krei­sen, die sich weder zu uns noch wir uns zu ihnen hin­ge­zo­gen füh­len, führt zur Zer­set­zung des deut­schen Vol­kes. Eines Vol­kes, das durch die jahr­zehn­te­lan­ge Gehirn­wä­sche unse­rer soge­nann­ten Poli­ti­ker sowie der Leit­me­di­en, durch das Ein­re­den einer Kol­lek­tiv­schuld und wei­te­rer men­schen­ver­ach­ten­der Maß­nah­men, wie Hartz IV und der­glei­chen, der­art obrig­keits­hö­rig gewor­den ist, daß es mir kaum mög­lich scheint, daß die­ses einst so stol­ze Volk der Dich­ter und Den­ker imstan­de sein wird, klar zu sehen, klar zu den­ken, sich zu erhe­ben und sich die­ses men­schen­ver­ach­ten­de Geba­ren unse­rer Poli­tik­ma­rio­net­ten geschlos­sen zu ver­bit­ten. Statt­des­sen gehen wir zur Wahl und glau­ben, mit unse­rer Stim­me, die wir dort im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes abge­ge­ben haben, etwas ändern zu können.

Und es macht mich wütend, wenn wir — nicht nur von Aus­län­dern, son­dern auch von unse­ren eige­nen Lands­leu­ten — als Nazis bezeich­net wer­den, nur weil wir unse­re Hei­mat lie­ben und schüt­zen wol­len, wie es unser Geburts­recht ist!

Auch ich kau­fe beim Tür­ken um die Ecke. Ich esse gern asia­tisch und ori­en­ta­lisch und habe über­haupt nichts dage­gen, daß Men­schen, die an Leib und Leben bedroht sind, hier Zuflucht fin­den. Aber die geziel­te mas­sen­haf­te Ein­schleu­sung über­wie­gend jun­ger Män­ner aus Nord­afri­ka nach Deutsch­land hat nichts mit Zuflucht gewäh­ren zu tun, son­dern geschieht aus rein geo­stra­te­gi­schen Grün­den mit dem Ziel der Abwick­lung des deut­schen Volks­ver­mö­gens und letzt­lich der Abschaf­fung des Deut­schen Volkes.

Dies und ähn­li­ches ver­birgt sich hin­ter solch wohl­klin­gen­den Begrif­fen wie Inklusion.


Lite­ra­tur + Links:

Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les (BMAS) — zum Bun­des­teil­ha­be­ge­setz: http://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Inklusion/bundesteilhabegesetz.html

Pirin­çci, Akif. (2016): Umvol­kung. Wie die Deut­schen still und lei­se aus­ge­tauscht wer­den. — ISBN 978–3‑944422–19‑0.

Prinz, Dani­el (2015): Wenn das die Deut­schen wüss­ten… — ISBN 978–3‑938656–27‑3.

SaureZitronen

Über­säue­rung — Grund­la­ge vie­ler Krankheiten

Der Mensch ist von Natur aus ein basi­sches Wesen. Eine gesun­de Ernäh­rung soll­te daher zu 80 % basen­bil­dend sein und nur zu 20 % säu­re­bil­dend. Lei­der ist es in unse­rer soge­nann­ten Zivi­li­sa­ti­on genau umge­kehrt. Die meis­ten Men­schen lei­den an Übersäuerung.

Über­säue­rung macht krank

Ein Sprich­wort sagt: Sau­er macht lus­tig. Das stimmt aber nicht. Ein unaus­ge­gli­che­ner Säu­re-Basen-Haus­halt ist die Grund­la­ge für vie­le Krank­hei­ten (z. Bei­spiel Migrä­ne, Gelenk­schmer­zen, Ver­span­nun­gen, PMS, Alz­hei­mer, Arthri­tis uvm.), nicht zuletzt auch Krebs. Dr. Otto War­burg, der 1931 den Nobel­preis für Medi­zin erhielt, stell­te fest, daß Krebs sich aus­schließ­lich im sau­ren Milieu entwickelt.

Sau­re Lösun­gen haben einen nied­ri­gen pH-Wert (< 7) und eine hohe Was­ser­stoff­kon­zen­tra­ti­on. Hin­ge­gen haben basi­sche Lösun­gen einen hohen pH-Wert (> 7) und eine gerin­ge Kon­zen­tra­ti­on an Was­ser­stof­fio­nen. Ein pH-Wert von 7 wird als neu­tral bezeichnet. 

Unser Blut hat einen pH-Wert von 7,35 bis 7,45. Weicht der pH-Wert im Blut von die­sem sehr engen Bereich ab, droht der Tod. Der Kör­per besitzt die Fähig­keit,  die­sen pH-Wert sta­bil zu hal­ten, z. B. indem er sich Mine­ra­li­en aus den Kno­chen holt. Men­schen, die unter Osteo­po­ro­se lei­den (Frau­en sind häu­fi­ger betrof­fen als Män­ner), haben einen sehr star­ken Mine­ra­li­en­ab­bau in den Knochen. 

Der Säu­re-Basen-Haus­halt wird vor allem durch die Atmung und die Aus­schei­dung über die Nie­ren regu­liert. Sau­res Koh­len­di­oxid wird über die Lun­ge aus­ge­at­met. Indem die Nie­ren bei nied­ri­gem pH-Wert ver­mehrt Was­ser­stof­fio­nen oder bei zu hohem pH-Wert basi­sche Bestand­tei­le in den Urin abge­ben, kön­nen sie den Säu­re-Basen-Haus­halt beeinflussen.

Selbst­re­gu­lie­rungs­fä­hig­keit bei Übersäuerung

Fällt der pH-Wert in den Nie­ren unter 4,5, setzt die soge­nann­te Nie­ren­sper­re ein. Das heißt, daß die Nie­ren die Pro­duk­ti­on von stär­ke­rer Säu­re blo­ckie­ren, um sich nicht selbst zu zer­set­zen. Die Nie­ren­sper­re ist eine Selbst­re­gu­lie­rungs-Funk­ti­on unse­res Körpers.

Magen­säu­re hat einen pH-Wert von 1 bis 1,5. Sie besteht zum Gro­ßen Teil aus Salz­säu­re, die wir für die Ver­dau­ung der Nah­rung brauchen.

Viel­leicht hast Du öfter mit Sod­bren­nen zu tun, dann könn­te das ein Anzei­chen dafür sein, daß Du zu vie­le säu­re­bil­den­de Stof­fe zu Dir genom­men hast.

Wenn der Mensch über vie­le Jah­re unver­nünf­tig mit sei­ner Ernäh­rung und sei­ner Gesund­heit umgeht, gesellt sich ein Sym­ptom zu dem ande­ren. Kumu­liert kön­nen die­se Sym­pto­me zu ernst­haf­ten Erkran­kun­gen füh­ren. Dies ist ein schlei­chen­der Pro­zeß, der über vie­le Jah­re statt­fin­det. Und genau dar­um ist dies so gefähr­lich. Wenn wir nicht akut bedroht sind, reagie­ren wir nicht und igno­rie­ren klei­ne­re Weh­weh­chen schon mal ger­ne, nicht wahr. Irgend­wann kommt dann der gro­ße Ham­mer, und wir wun­dern uns, wie so wir plötz­lich krank sind. “Ich hat­te doch nie was, …es war doch immer alles in Ord­nung, …ich war doch nie krank…” heißt es dann. Dabei lei­den wir im Grun­de an schlei­chen­der Übersäuerung.

Was macht uns sauer?

  • Nega­ti­ve Gedan­ken, Ärger, Angst, Stress, Schmerzen
  • Umwelt­ein­flüs­se
  • Pflan­zen­schutz­mit­tel, Fun­gi­zi­de, Her­bi­zi­de, Pes­ti­zi­de etc.
  • Zah­rungs­mit­tel­zu­sät­ze wie Farb­stof­fe, Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, künst­li­che Süßungs­mit­tel etc.
  • Zahn­fül­lun­gen aus Amal­gam (ent­hal­ten Queck­sil­ber uvm.)
  • Weiß­mehl­pro­duk­te und Süßspeisen
  • Zucker- und koh­len­säu­re­hal­ti­ge Geträn­ke (Cola, Limo­na­de, Frucht­saft­ge­trän­ke etc.)
  • Dro­gen, Alko­hol und Nikotin
  • Über­mä­ßi­ge kör­per­li­che Anstren­gung (z. B. Hoch­leis­tungs­sport, schwe­re kör­per­li­che Arbeit etc.)
  • Fleisch, tie­ri­sches Eiweiß, tie­ri­sches Fett und Milchprodukte

Wel­che Säu­ren bil­det unser Körper? 

Säuren im Körper

Was fehlt uns?

  • Basi­sche Lebensmittel
  • Hoch­wer­ti­ges Trink­was­ser (ohne Koh­len­säu­re, pH-neutral)
  • Aus­rei­chend Schlaf 
  • Ruhe- und Entspannung
  • Ange­mes­se­ne Bewe­gung (Tan­zen, Spa­zie­ren­ge­hen, Jog­gen, Wal­king, Schwim­men etc.)
  • Posi­ti­ve Lebenseinstellung

Was kön­nen wir tun, damit’s uns wie­der gut geht?

  • Säu­re­bil­den­de Nah­rungs­mit­tel dras­tisch reduzieren
  • Basen­bil­den­de Lebens­mit­tel dras­tisch erhöhen
  • Basi­sche Bäder und Fuß­bä­der (mit Mine­ral­salz und ggf. Bergkristall-Trommelsteinen)
  • Ent­säu­ern mit basi­schem Tee und Mineralstoffen
  • Heil­fas­ten
  • Regel­mä­ßig bewe­gen (schon 15 min. täg­lich an der fri­schen Luft bewir­ken viel)
  • Viel trin­ken (rei­nes, leben­di­ges, pH-neu­tra­les Wasser)
  • Für aus­rei­chen­den Schlaf sor­gen (der Kör­per ent­säu­ert nachts)
  • Sich regel­mä­ßi­ge Ent­span­nungs-Pau­sen gön­nen (Medi­ta­ti­on, Well­ness etc.)
  • Viel lachen (pro­du­ziert Freu­de-Hor­mo­ne)
Warum die Zitronen sauer wurden

Ich muß das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: »Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!«

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: »Daraus kann nichts werden!
Ihr müßt so bleiben! Ich badauer!«
Da wurden die Zitronen sauer . . .

(Heinz Erhardt)


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Chi­na Stu­dy — Dr. T. Colin Camp­bell (engl. mit Unter­ti­teln) — Teil 1

Chi­na Stu­dy — Dr. T. Colin Camp­bell (engl. mit Unter­ti­teln) — Teil 2

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Die­se Inter­net­sei­te infor­miert sehr umfas­send über Säu­ren und Basen. Du fin­dest hier alles, was Du zu die­sem The­ma wis­sen mußt, wie Du Über­säue­rung fest­stel­len kannst, wie Du Dir selbst hel­fen kannst und vie­les mehr.

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Bild­quel­le Bei­trags­bild: http://www.lion-of-judah.eu/d/wellness/acid.htm

Pusteblume

Wie aus Angst Frie­de wird

Von Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen kann in die­sen Tagen wohl kei­ne Rede sein. Wohin ich auch höre, machen sich die Men­schen nicht nur Sor­gen um ihre Zukunft, vie­le haben sogar rich­tig­ge­hend Angst. Angst vor Ter­ror, Angst vor Krieg, Angst vor Ent­eig­nung, Angst vor dem Ver­lust ihrer Sicher­heit, Angst vor Gewalt­ta­ten uvm.

Die Pro­pa­gan­da­ma­schi­ne­rie von Poli­tik­dar­stel­lern und Leit­me­di­en funk­tio­niert bes­tens, um Men­schen zu mani­pu­lie­ren und ihnen ein­zu­re­den, daß es unver­meid­bar sei, im Rah­men der Sicher­heit ein Stück Sou­ve­rä­ni­tät abzu­ge­ben. Nun, wenn man bedenkt, daß die BRD seit 1945 nicht sou­ve­rän gewe­sen ist und es bis heu­te nicht ist, fra­ge ich mich, von wes­sen Sou­ve­rä­ni­tät wir hier sprechen?

Vie­le Men­schen im Land wis­sen das auch, und vie­le spü­ren schon lan­ge, daß hier etwas gewal­tig zum Him­mel stinkt. Die meis­ten von ihnen kön­nen es aber nicht in Wor­te fas­sen, was zuge­ge­be­ner­ma­ßen auch ziem­lich schwie­rig ist. Denn in einem Satz läßt sich das, was hier seit vie­len Jah­ren läuft, nicht beschreiben.

Was soll bloß werden?

Den­noch läßt sich die­ses unter­schwel­li­ge Gefühl von Miß­trau­en gegen­über den Füh­rern des Lan­des, Wut über die ver­meint­li­che Unfä­hig­keit unse­rer Poli­tik­dar­stel­ler und die Angst vor einem erneu­ten Krieg nicht weg­dis­ku­tie­ren. Ich sage bewußt “ver­meint­lich”, denn die meis­ten unse­rer Poli­ti­ker sind durch­aus nicht unfä­hig, im Gegen­teil: sie machen ihren Job her­vor­ra­gend! Sie tun näm­lich nichts ande­res, als ihren Auf­trag zu erfül­len. Ein Auf­trag, der ihnen von der Haupt­sie­ger­macht USA auf­ge­brummt wur­de und den wir alle vier Jah­re mit­tra­gen, indem wir unse­re ver­meint­li­che “Bür­ger­pflicht” erfül­len und die­ses Spiel der Gro­ßen und Mäch­ti­gen mit unse­rem Kreuz­chen auf dem Stimm­zet­tel auch noch unterstützen.

Der amtie­ren­de US-Prä­si­dent sag­te zu Beginn sei­ner ers­ten Amts­pe­ri­ode, daß Deutsch­land ein besetz­tes Land sei und daß dies auch so blei­ben werde.

Der Auf­trag der BRD-Regie­rung heißt, zuerst das deut­sche Volks­ver­mö­gen und dann das deut­sche Volk abzu­wi­ckeln (= Sequestra­ti­ons­be­sat­zung; Seques­ter = Zwangs­ver­wal­ter). Genau das ist es, was hier pas­siert. Die mas­sen­haf­ten “Zuwan­de­run­gen” sowie die Abschaf­fung der Gebur­ten­bü­cher und Katas­ter sind nur eini­ge Bei­spie­le des offen­kun­di­gen Wahn­sinns, der hier im Zuge der Glo­ba­li­sie­rung insze­niert wird. Kein Wun­der, daß vie­le Men­schen Angst haben. Ist Dir übri­gens schon auf­ge­fal­len, daß seit eini­gen Mona­ten von den so genann­ten Flücht­lings­strö­men über­haupt nichts mehr im Fern­se­hen kommt?

Wir haben gera­de das all­jähr­li­che poli­ti­sche Som­mer­loch, und das wird mit aber­wit­zi­gen und abstru­sen Nach­rich­ten gefüllt, damit das gemei­ne Volk etwas zum Dis­ku­tie­ren hat und nicht auf “dum­me Gedan­ken” kommt, wie etwa dar­über nach­zu­den­ken, was um uns her­um so pas­siert und gewis­se Din­ge ein­mal zu hin­ter­fra­gen. “Nach­rich­ten” bedeu­tet übri­gens das, was nach­ge­rich­tet wur­de. Wel­chen Wahr­heits­ge­halt die Mel­dun­gen in den Leit­me­di­en haben, ist also mehr als frag­lich. Und auch das macht vie­len Men­schen Unmut und Angst.

Zwi­schen Lüge und Wahr­heit unter­schei­den lernen

Die meis­ten Men­schen sind jedoch schon so sehr kon­di­tio­niert, daß sie zwi­schen Wahr­heit und Lüge nicht mehr unter­schei­den kön­nen. Dabei ist es eigent­lich ganz ein­fach: Wahr­heit ist ein Gefühl. Ob etwas wahr ist oder nicht, kannst du mit Hil­fe der Weis­heit Dei­nes Kör­pers über­prü­fen, und zwar jede ein­zel­ne Aus­sa­ge, die irgend­je­mand tätigt und jede Mel­dung, die du siehst oder hörst. Sicher hast Du schon ein­mal vom kine­sio­lo­gi­schen Mus­kel­test gehört.

Nun, der kine­sio­lo­gi­sche Mus­kel­test ist eine wun­der­vol­le Metho­de, um her­aus­zu­be­kom­men, ob mir etwas gut tut oder nicht, ob ich ein Medi­ka­ment ver­tra­ge oder ob die Lebens­mit­tel, die ich zu mir neh­me, för­der­lich für mei­ne Gesund­heit sind, ob mir mein Nach­bar wohl­ge­son­nen ist oder nicht usw.

Das sagt aber noch nicht, wie wir am bes­ten mit Unsi­cher­heit und Angst umge­hen kön­nen. Von Frie­de, Freu­de, Eier­ku­chen sind wir also immer noch weit entfernt.

Angst ist auch ein Gefühl, und zwar ein sehr mäch­ti­ges. Angst lähmt. Wer stän­dig in Angst lebt, ist nicht mehr in der Lage, klar zu den­ken und adäqua­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, geschwei­ge denn klug und beson­nen zu han­deln. In einem mei­ner Bei­trä­ge habe ich bereits dar­über geschrie­ben (“Wenn dich mal wie­der die Angst packt”).

Was machen wir mit der Angst?

Ich mer­ke bei mir selbst, daß mich die Ängs­te mei­ner Mit­men­schen nicht unbe­rührt las­sen und ihre ängst­li­chen, ja schon fast panik­ar­ti­gen Befürch­tun­gen von Ter­ror und Krieg auch bei mir eine Wir­kung erzie­len. Hin­zu kommt, daß ich in den letz­ten Tagen gera­de­zu bom­bar­diert wur­de mit Mel­dun­gen, in denen von einem bevor­ste­hen­den 3. Welt­krieg die Rede ist. Ich muß zuge­ben, daß ich zeit­wei­lig rich­tig Mühe damit hat­te, nicht auf deren  dra­ma­ti­sie­ren­de Geschich­ten einzusteigen.

Und genau da liegt der Hase im Pfef­fer: Stei­gen wir auf die Dra­men der ande­ren ein, zieht uns das Lebens­en­er­gie ohne Ende! Des­halb ist es wich­tig, daß wir uns selbst beob­ach­ten, was wir den­ken, wie wir den­ken, was wir füh­len, was wir sagen und was wir tun. Die­se Din­ge sind enorm wich­tig für unser Leben im Jetzt und sie for­men unse­re Zukunft.

Das Gesetz der Anzie­hung (Reso­nanz­prin­zip)

Das, was wir heu­te den­ken, wird mor­gen zu unse­rer Rea­li­tät. So funk­tio­niert Schöp­fung. Was willst Du schöp­fen? Angst oder Lie­be, Kon­flikt oder Friede?

Wenn mein Kopf voll ist mit Vor­stel­lun­gen von Bedro­hung und Gewalt, dann zie­he ich genau das an, was ich nicht haben will. So funk­tio­niert das Resonanzprinzip.

Paß also bit­te dar­auf auf, was sich in dei­nem Ober­stüb­chen abspielt und was es mit Dir macht, wenn die Medi­en Dir wie­der mal einen Floh ins Ohr set­zen wol­len. Steig nicht auf alles ein, was irgend­wel­che Poli­tik­dar­stel­ler an geis­ti­gem Dünn­pfiff von sich geben. Das ist gewollt, da steckt Metho­de dahin­ter, auch wenn Du das viel­leicht nicht glau­ben magst. Du mußt mir auch nicht glau­ben. Ich fän­de es viel bes­ser, wenn Du alles hin­ter­fra­gen und über­prü­fen wür­dest, was Dir komisch vor­kommt. Nur so stellst Du sicher, daß Dir so schnell kei­ner mehr ein X für ein U vor­ma­chen kann. Das ist Dei­ne Ver­ant­wor­tung. Und das ist Dein Anteil an der Erschaf­fung einer Zukunft, die die Mehr­heit der Men­schen in die­sem Land und auf die­sem Pla­ne­ten sich wünschen. 

Wie aus Angst Frie­de wird

Kein Fern­se­hen mehr gucken, kei­ne Nach­rich­ten mehr hören, das zieht Dich run­ter, macht Dich wütend, frus­triert und ängst­lich. Wenn mor­gen der Krieg aus­bre­chen soll­te, erfährst Du es eine hal­be Stun­de spä­ter, na und? Bis dahin kannst Du Dich dar­in üben, för­der­li­che Gedan­ken zu ent­wi­ckeln und ein­mal in Dich hin­ein­zu­spü­ren, wel­che Gefüh­le die­se Gedan­ken in Dir aus­lö­sen. Wenn es fried­vol­le und freud­vol­le Gefüh­le sind, ver­har­re dar­in, so lan­ge und so oft Du kannst. Denn was Du aus­sen­dest, kehrt in der glei­chen Qua­li­tät zu Dir zurück.

Den­ke oder sage laut: “Ich gehe in Reso­nanz zur Bedin­gungs­lo­sen Lie­be”. Dann beob­ach­te, was pas­siert. Immer wenn Du im Zustand de LIEBE bist, hat die Angst kei­ne Chan­ce, von Dir Besitz zu ergrei­fen. Je öfter Du die­se Übung machst, des­to mehr wirst Du fest­stel­len, welch eine kraft­vol­le, posi­ti­ve Wir­kung dies hat und wie sich Dein Leben verändert.

Den­ke oder sage laut: “Frie­de sei mit Dir.” Beob­ach­te, was es mit Dir macht.

Den­ke oder sage laut: “Frie­de sei mit mir.” Denn auch das ist wich­tig. Wenn Du Frie­den statt Kampf in Dir spürst, wird sich das auf Dein Umfeld und Dei­ne Mit­men­schen über­tra­gen. So ein­fach geht Schöp­fung. Jeder kann das tun, auch Du!

Klangschalen

Wie man mit einer Klang­me­di­ta­ti­on schnel­ler in die Ent­span­nung kommt

Viel­leicht hast Du schon ein­mal von Klang­mas­sa­ge, Klang­me­di­ta­ti­on oder Klang­scha­l­en­the­ra­pie gehört. Ich hat­te vor eini­gen Wochen das Ver­gnü­gen, eine Klang­rei­se nach innen erfah­ren zu dür­fen. Durch mei­ne Aus­bil­dung und eige­ne Erfah­run­gen habe ich so man­che hilf­rei­che und tol­le Ent­span­nungs­tech­nik ken­nen­gel­ent. Aber die Klang­me­di­ta­ti­on war mit das Schöns­te, was ich im Bereich Ent­span­nung bis­her erlebt habe.

In Null­kom­ma­nix in Trance

Es gelang mir schnel­ler als sonst, in eine tie­fe Ent­span­nung zu kom­men. Ich nahm wahr, daß mein Kör­per im Raum anwe­send war (ich saß im Schnei­der­sitz auf einem Stuhl), und mein Geist konn­te den Raum mühe­los ver­las­sen. Nicht, daß ich das frü­her nicht auch schon gemacht hät­te, aber durch die Klän­ge und Vibra­tio­nen der Klang­scha­len, der Elfen­har­fe, der Koshi-Klang­spie­le, San­su­la und — ach ich weiß gar nicht mehr, wie die Klang­in­stru­men­te alle hie­ßen — war es noch mühe­lo­ser als sonst. Es war ein wun­der­schö­nes Erlebnis.

OM — der Urton, mit dem alles anfing

Joa­chim E. Beh­rendt (1922 — 2000), ein deut­scher Musik­pro­du­zent und Jazz­re­dak­teur beim dama­li­gen Süd­west­funk Baden Baden erklärt uns in sei­nem Nada Brah­ma: Die Welt ist Klang sehr anschau­lich und auch für Lai­en ver­ständ­lich, was Klang eigent­lich ist. Er weiß, daß alles nur aus Lee­re und Rhyth­mus besteht. “Im Inners­ten des Kör­pers, im Her­zen der Welt gibt es kei­ne fes­te Mate­rie: Es gibt nur den Tanz” (J.E. Berendt).

In der fern­öst­li­chen Vor­stel­lung ist das Uni­ver­sum aus dem Ur-Ton OM ent­stan­den. Aus die­sem kos­mi­schen Urton gin­gen alle ande­ren Töne und letzt­lich die gesam­te Schöp­fung hervor.

"Klang ist das Grundprinzip des Universums. Im Klang sind drei Aspekte enthalten: Klangerzeugung, Klangentwicklung und Klangauflösung. Der Ton ist ein Symbol für den ewigen Kreislauf des Lebens von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung – Geburt, Wachsen und Sterben. Seit Beginn der indischen Kultur wurde der Laut oder die Schwingung als der von der Göttlichkeit durchdrungene Träger der Schöpfung verstanden und verehrt" (Sri Balasai Baba).

432 Hertz — der Grund­ton, auf dem all unse­re Zel­len schwingen

Jede Dis­har­mo­nie strebt danach, sich in eine Har­mo­nie auf­zu­lö­sen. Das betrifft nicht nur die Musik, son­dern gilt auch außer­halb der Musik. Krank­heit ist nichts ande­res als eine Dis­har­mo­nie unse­rer Schwin­gun­gen. D. h. jede Ver­stim­mung in uns, sei sie nun psy­chisch oder kör­per­lich, strebt nach Har­mo­nie und setzt unse­re Selbst­hei­lungs­kräf­te in Gang. Äuße­re Ein­flüs­se, aber auch inne­re fest­sit­zen­de Blo­cka­den kön­nen die Selbst­hei­lung ver­lang­sa­men, im schlimms­ten Fall sogar ganz lahm­le­gen. Dann brau­chen wir Unterstützung. 

Eine Klang­mas­sa­ge, Klang­me­di­ta­ti­on oder Klang­the­ra­pie in der Schwin­gung von 432 Hertz kann hier sehr hilf­reich sein. Der ein­zig ech­te Kam­mer­ton A beträgt 432 Hz. Dies ist der Grund­ton, auf dem all unse­re Zel­len schwingen. 

"432 Hz-Musik hört sich wärmer und sanfter an, wir nehmen sie in unserer Mitte wahr - im Herz- und Wirbelsäulenbereich - in ihrer Ausdehnung ist sie "rund. 

Ganz im Gegenteil zur derzeit üblichen Frequenz von 440 Hz, die sich "linear" ausdehnt und die wir seitlich am Kopf wahrnehmen. 440 Hz aktiviert unsere linke Gehirnhälfte (Verstand), was vor allem bei Stress und Ängsten die Disharmonien weiter verstärken kann.

...Der schweizer Wissenschaftler und Sachbuchautor Hans Cousto wurde durch die Berechnung der "harmonikalen Kammertöne" bekannt, die er von astronomischen Begebenheiten abgeleitet hat.

Mittels Oktavgesetz transponierte er Planetenumlaufbahnen in hörbare Töne." (Ashatur)

Wenn Du mehr über die 432 Hz-Fre­quenz und deren posi­ti­ve Wir­kung auf Kör­per und Psy­che erfah­ren möch­test, soll­test Du Dir unbe­dingt den gan­zen Bei­trag von Asha­tur auf bewusst-vegan-froh.de anse­hen. Dort kannst Du Dir auch den Unter­schied zwi­schen 432 Hz-Musik und 440 Hz-Musik anhö­ren und sogar anschauen. 

Übri­gens wur­de der Kam­mer­ton A bereits 1939 von 432 Hz auf 440 Hz ver­än­dert. 432 Hz struk­tu­riert, harm­no­ni­siert und sta­bi­li­siert unse­re Zel­len. 440 Hz hin­ge­gen schafft Cha­os und desta­bi­li­siert. Noch Fragen?

Wozu ist eine Klang­me­di­ta­ti­on, Klang­mass­sa­ge oder Klang­the­ra­pie gut?

Hast Du schon ein­mal ein ver­stimm­tes Kla­vier oder eine ver­stimm­te Gitar­re gehört? Der Klang ist total schräg und alles ande­re als ange­nehm, nicht wahr. Genau­so ist es bei uns Men­schen, wenn wir “ver­stimmt” sind, d. h. wenn unse­re Har­mo­nie durch­ein­an­der­ge­ra­ten ist. 

Wenn wir krank sind, sehen wir nicht nur schlimm aus, wir klin­gen auch so. Wir ver­zie­hen das Gesicht, stöh­nen und äch­zen vor Schmerz, wir wei­nen oder brül­len wütend her­um,  weil wir emo­tio­nal aus dem Gleich­ge­wicht gera­ten sind. 

KlanginstrumenteKlang­mas­sa­ge oder Klang­the­ra­pie die­nen dazu, Dei­ne Zel­len wie­der zu har­mo­ni­sie­ren, den Kör­per dabei zu unter­stüt­zen, die Selbst­hei­lungs­kräf­te anzu­kur­beln. Klang­the­ra­pie fin­det mit den Pla­ne­ten­tö­nen statt (also in 432 Hz). Sie dient dem Stress­ab­bau, der Ent­span­nung, dem Lösen von fest­sit­zen­den Blo­cka­den und ist ein­fach eine Wohl­tat für Kör­per und Seele. 

Bei­de Hirn­hälf­ten wer­den har­mo­ni­siert, im Gegen­satz zur 440 Hz-Fre­quenz. Eine Klang­mas­sa­ge oder Klang­me­di­ta­ti­on hilft Dir dabei, mit dem Kos­mos in “Ein-Klang” zu kom­men (Uni­ver­sum = ein Lied). So kommst Du schnell wie­der in Ein­klang mit Dir selbst und kannst — sofern Du es Dir erlaubst — gesund werden.

War­um man mit einer Klang­me­di­ta­ti­on schnel­ler in die Ent­span­nung kommt

Ich hat­te wei­ter oben ja schon davon berich­tet, daß ich mit­tels der Klang­me­di­ta­ti­on noch schnel­ler in Trance und damit in die Ent­span­nung gehen konn­te als ohne. Und das hat einen guten Grund. Mit der höchst ange­neh­men 432 Hz-Fre­quenz, die durch das Anschla­gen der Klang­in­stru­men­te erzeugt wird, kommst Du wesent­lich schnel­ler in die Tie­fen­ent­span­nung, die sich im so genann­ten Alpha­wel­len- und The­ta­wel­len-Bereich einstellt. 

Mehr zu den ver­schie­de­nen Hirn­wel­len und ihrer Bedeu­tung fin­dest Du auf der Sei­te hirnwellen-und-bewusstsein.de.

Vor eini­gen Wochen durf­te ich Ani­ta Eomée aus Erlan­gen ken­nen­ler­nen und eine Klang­me­di­ta­ti­on mit ihr genie­ßen. Ich war so begeis­tert davon, daß ich unbe­dingt einen Bei­trag dar­über machen woll­te. Ani­ta Eomée macht mit ihrem Klang-Mobil auch Haus­be­su­che. Ich fin­de das super, weil es ja auch Men­schen gibt, die sich nicht oder nicht gut fort­be­we­gen können.

Beson­ders schön stel­le ich mir eine Klang­me­di­ta­ti­on mit ihr in der Salz­grot­te vor. Wer das Glück hat, in der Nähe von Erlan­gen zu woh­nen, der soll­te unbe­dingt ein­mal eine Klang­stun­de in der Salz­grot­te buchen.

Die wun­der­vol­len Klän­ge der Koshi-Klang­spie­le Was­ser, Erde, Luft und Feuer:

Prehnit-Edelstein

Preh­nit — Lebens­stein aus dem Her­zen der Erde

Vom Preh­nit gibt es kaum Über­lie­fe­run­gen. Erst durch die Besied­lung Süd­afri­kas und Aus­tra­li­ens wur­de er bekannt. Der hol­län­di­sche Baron und Colo­nel namens Prehn hat­te den grü­nen Stein im 18. Jahr­hun­dert am Kap der Guten Hoff­nung ent­deckt. Ihm ver­dankt der Preh­nit auch sei­nen Namen. In der Alten Welt kann­te man den Edel­stein nur in Form von klei­nen, unschein­ba­ren Kris­tal­len. Aber in Aus­tra­li­en wur­den leuch­tend grü­ne Stei­ne gefun­den, teil­wei­se so groß wie ein Fuß­ball. Die Abori­gi­nes bezeich­ne­ten den Preh­nit als Lebens­stein, der aus direkt dem Her­zen der Erde kommt.

PREHNIT: rei­ni­gend, vita­li­sie­rend, Selbst­wert­ge­fühl, beru­hi­gend, stim­mungs­auf­hel­lend 

Geo­lo­gie
Der Preh­nit gehört in die Mine­ral­klas­se der Kal­zi­um-Alu­mi­ni­um-Sili­ka­te und ent­hält eine sehr mine­ra­li­en­rei­che Zusammensetzung.

Fund­or­te
Aus­tra­li­en, Süd­afri­ka, USA, Chi­na, Schottland

Far­ben
Varia­tio­nen von hell­gelb bis grün, manch­mal sind dunk­le­re Ein­schlüs­se enthalten.

Trans­pa­renz
undurch­sich­tig bis durchscheinend

Mohs­här­te
Mit der Här­te 6 bis 6,5 auf der Mohs-Ska­la gehört der grü­ne Edel­stein zu den mit­tel­har­ten Steinen.

Name
Nach sei­nem Ent­de­cker Hen­drik von Prehn.

Heil­wir­kung / Schutzwirkung

Kör­per:
Gel­ber und grü­ner Preh­nit haben die glei­che Heil­wir­kung. Der grü­ne wirkt ledig­lich stär­ker als der gel­be Stein. Akti­vie­ren­de und hei­len­de Wir­kung auf Bla­se und Nie­ren. Harn­trei­ben­de Eigen­schaf­ten, blut­rei­ni­gend. Regu­liert den Wasser‑, Mine­ra­li­en und Vit­amin­haus­halt im Kör­per. Packt Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen und Abge­spannt­heit an der Wur­zel. Die rei­ni­gen­den Eigen­schaf­ten wer­den durch Preh­nit­was­ser ver­stärkt. Akti­vie­ren­de und hei­len­de Kräf­te des grü­nen Preh­nits auf die Sexu­al­or­ga­ne bei Män­nern und Frau­en. Schützt die Haa­re vor vor­zei­ti­gem Ergrau­en und bewahrt die natür­li­che Haar­far­be bis ins hohe Alter.

Apophyllit auf Prehnit (Quelle: www.mineralien-fossilien.com)
Apo­phyl­lit auf Preh­nit (Quel­le: www.mineralien-fossilien.com)

Psy­che:
Löst Neu­ro­sen und Neur­al­gi­en, die ohne erkenn­ba­re Erkran­kung den Kör­per durch Schmer­zen und Fehl­funk­tio­nen beein­träch­ti­gen. Beru­higt das Gemüt, lin­dert ner­vö­se Herz­be­schwer­den, hilft beim Abschal­ten, unter­stützt dabei, uns ent­spann­ter, mit fri­scher Ener­gie unse­rer Fami­lie und unse­ren Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten zuzu­wen­den. Der grü­ne Preh­nit stärkt das Selbst­wert­ge­fühl und hilft uns, zu uns und unse­rem Kör­per zu ste­hen. Er gibt uns die Kraft, auch mal nein zu sagen. Der gel­be Edel­stein wirkt stark bele­bend, stim­mungs­auf­hel­lend und anti­de­pres­siv bei Wet­ter­füh­lig­keit, leich­ten Win­ter­de­pres­sio­nen, aber auch bei schwe­re­ren Depressionen.

Chak­ren
Der grü­ne Preh­nit wirkt durch das Auf­le­gen auf das Herz­chakra tief und schwin­gungs­voll Der gel­be wirkt vom Solar­ple­xus (Son­nen­ge­flecht) aus. Bei­de Stei­ne zusam­men ange­wen­det stär­ken die Intuition.

Stern­zei­chen
Der Preh­nit ist kei­nem beson­de­ren Stern­zei­chen zugeordnet.

Anwen­dung
Preh­nit-ener­ge­ti­sier­tes Was­ser kann getrun­ken wer­den. Medi­ta­ti­ons­stei­ne auf Herz- oder Solar­ple­xus-Chakra auf­le­gen. Trom­mel­stei­ne als Hand­schmeich­ler eini­ge Zeit in der Hand hal­ten oder in der Hosen­ta­sche mit­füh­ren. Zuneh­mend wird der Preh­nit auch als Schmuck­stein immer beliebter.

Pfle­ge
Der Edel­stein soll­te ein­mal im Monat (bei häu­fi­gem Gebrauch auch öfter) unter flie­ßen­dem Was­ser abge­spült wer­den. Zum Ent­la­den in tro­cke­nes Stein­salz oder in getrom­mel­te Häma­tit­stü­cke legen. Zum Auf­la­den in eine Ame­thyst­dru­se, in Berg­kris­tall­chips oder eine Berg­kris­tall­grup­pe legen. Direk­te Son­nen­ein­strah­lung vermeiden.

Warn­hin­wei­se
Bei der Rei­ni­gung von Schmuck­stü­cken mit Salz kön­nen die Poli­tur des Stei­nes, Ver­schlüs­se und Metall­tei­le vom Salz ange­grif­fen werden.

 

Bei­trags­bild: Wiki­pe­dia (Crea­ti­ve Com­mons: Yaxx)

Sonnenstein im Rohzustand

Son­nen­stein — Stein des schüt­zen­den Lichts

Der Son­nen­stein wur­de dem grie­chi­schen Gott Heli­os zuge­schrie­ben. Die alten Grie­chen glaub­ten, dass er die Erde vor Unheil schütz­te. Er gilt seit alters her als Schutz- und Heil­stein und bringt Licht in Dei­ne Seele.

SONNENSTEIN: Licht, Schutz, Gold, Lebens­freu­de, Krea­ti­vi­tät, Her­zens­wär­me, Intui­ti­on, Mut

Geo­lo­gie
Der Son­nen­stein gehört in die Grup­pe der Feld­spä­te, genau­er in die Fami­lie der Plagio­kla­se. Er ist ein natür­lich gewach­se­ner Stein und besteht aus einer Kal­zi­um-Alu­mi­ni­um-Sili­zi­um-Ver­bin­dung. Er ist nicht ver­wandt mit dem Aven­tu­rin-Son­nen­stein, der in die Fami­lie der Quar­ze gehört. Eben­falls hat er nichts mit dem Gold­fluss zu tun, der auch als Son­nen­stein bezeich­net wird.

Ent­ste­hung
Feld­spä­te kom­men pri­mär in Mag­ma­ti­ten und Meta­mor­phi­ten vor, als Ero­si­ons­pro­duk­te auch in klas­ti­schen Sedi­ment­ge­stei­nen (klas­ti­sche Gestei­ne).

getrommelte Sonnensteine

Fund­or­te
Kana­da, Mada­gas­kar, USA, Indi­en, Nor­we­gen, Mala­wi, Russland

Far­ben
oran­ge­rot, röt­lich braun, oran­ge, farb­los mit iri­sie­ren­den Einschlüssen

Trans­pa­renz
undurch­sich­tig bis durchscheinend

Mohs­här­te
Mit der Här­te 6 bis 6,5 auf der Mohs-Ska­la gehört der Son­nen­stein zu den mit­tel­har­ten Steinen.

Name
Der Stein wird auch als Helio­lith bezeich­net, ent­spre­chend dem grie­chi­schen Son­nen­gott Helios.

Heil­wir­kung / Schutzwirkung

Kör­per:
Der Son­nen­stein schützt vor Schlaf­stö­run­gen und hilft bei Erschöp­fungs­zu­stän­den, die durch Schlaf­man­gel ent­ste­hen. Hilft bei Durch­blu­tungs­stö­run­gen, bewahrt vor Schlag­an­fall, Embo­lien und Ver­stop­fun­gen der Blut­ge­fä­ße. Wirkt heil­sam bei Bron­chi­al­er­kran­kun­gen und Asth­ma. Hilft bei Gelenk- und Kno­chen­er­kran­kun­gen. Auch bei Stoff­wech­sel­stö­run­gen ist der Son­nen­stein sehr geschätzt. Beson­ders gut hilft er bei Gicht. Über­dies hilft er bei star­ken Zahn- und Kopfschmerzen.

Psy­che:
Der Son­nen­stein bringt Licht und ver­stärkt die Her­zens­wär­me. Er lin­dert Melan­cho­lie und Depres­sio­nen und stärkt Men­schen, die ihre Lebens­freu­de ver­lo­ren haben und sich sogar mit Sui­zid­ge­dan­ken tra­gen. Der Son­nen­stein ver­hilft zu mehr Selbst­be­herr­schung und Ver­ant­wor­tung. Er för­dert Bewusst­heit und Fle­xi­bi­li­tät, stärkt die hei­le­ri­schen Fähig­kei­ten und ver­hilft zu mehr Inspi­ra­ti­on, Mut, Krea­ti­vi­tät, Tat­kraft, Sexua­li­tät und Fröhlichkeit.

Chak­ren
Der Son­nen­stein ist dem Sakral- und dem Solar­ple­xus-Chakra zuge­ord­net. Bei der Medi­ta­ti­on ent­fal­tet er die bes­ten Kräf­te durch das Auf­le­gen auf das Solar­ple­xus-Chakra. Aber auch durch das Wur­zel-Chakra drin­gen die Kräf­te des Son­nen­stein sehr sanft ein. Son­nen­stei­ne sind licht­brin­gen­de Stei­ne, die uns bei der Medi­ta­ti­on auf eine lich­te­re Bewusst­seins­ebe­ne ver­hel­fen. So ver­mit­teln sie uns mehr Zuver­sicht, Wohl­be­fin­den und Leben­dig­keit. Auch ange­stau­te Ener­gie­blo­cka­den kann der Son­nen­stein her­vor­ra­gend lösen hel­fen. Der Son­nen­stein hüllt Dich in einen Man­tel aus schüt­zen­dem Licht.

Stern­zei­chen
Löwe (Geburts­stein), Waage

Anwen­dung
Son­nen­stein-ener­ge­ti­sier­tes Was­ser kann getrun­ken wer­den. Medi­ta­ti­ons­stei­ne auf Sakra- oder Solar­ple­xus-Chakra auf­le­gen. Trom­mel­stei­ne als Hand­schmeich­ler eini­ge Zeit in der Hand hal­ten oder in der Hosen­ta­sche mitführen. 

Pfle­ge
Der Stein soll­te ein­mal im Monat (bei häu­fi­gem Gebrauch auch öfter) unter flie­ßen­dem Was­ser abge­spült wer­den. Zum Ent­la­den in tro­cke­nes Stein­salz oder in getrom­mel­te Häma­tit­stü­cke legen. Zum Auf­la­den in eine Ame­thyst­dru­se, in Berg­kris­tall­chips, am bes­ten aber für meh­re­re Stun­den in die Son­ne legen.

Warn­hin­wei­se
Bei der Rei­ni­gung von Schmuck­stü­cken mit Salz kön­nen die Poli­tur des Stei­nes, Ver­schlüs­se und Metall­tei­le vom Salz ange­grif­fen wer­den. Der Son­nen­stein hat nichts mit dem Aven­tu­rin-Son­nen­stein oder dem Gold­fluss zu tun. Hier kommt es häu­fig zu Verwechslungen.

Bezug
Der Son­nen­stein ist erhält­lich als Roh­stein, Trom­mel­stein, Hand­schmeich­ler, Anhän­ger und als Ket­te. In Len­zens Edel­stein­haus in Ber­lin-Rudow fin­dest Du wun­der­schö­ne Exem­pla­re, eben­so in den Krystall-Läden, die es mitt­ler­wei­le auch außer­halb von Ber­lin gibt oder in der Stein­reich-Gale­rie in Ber­lin-Schö­ne­berg. Der Vor­teil eines Ladens ist, dass Du fach­lich kom­pe­tent bera­ten wirst und Dei­nen per­sön­li­chen Stein her­aus­fin­den kannst. Im Grun­de ist es so, dass der Stein Dich fin­det. Wer kei­nen Edel­stein-Laden in der Nähe hat, wird aber auch im Inter­net fündig.

Nächs­tes Mal: Der Lebens­stein aus dem Her­zen der Erde


Bild­quel­le Bei­trags­bild: http://www.heilsteine.info

Ein satter Tiger mit gefülltem Bauch

Ein sat­ter Bauch beschwert sich nicht!

Ein gefüll­ter Bauch geht nicht demons­trie­ren. Oder doch? Immer mehr Stim­men wer­den laut, wie unge­recht es in unse­rem Land zugeht. Für Migran­ten wer­de alles getan, wäh­rend man das eige­ne Volk am aus­ge­streck­ten Arm ver­hun­gern las­se (meta­pho­risch gese­hen).  Es wird sogar davon gespro­chen, dass das Deut­sche Volk ver­ra­ten und ver­kauft wer­de und unse­re so genann­ten Poli­ti­ker nichts wei­ter als Mario­net­ten im Spiel der Finanz­eli­te und damit Hoch­ver­rä­ter seien.

Qua­ken allein hilft nicht

Vie­le Men­schen gehen auf die Stra­ße und demons­trie­ren, z. B. gegen die Flücht­lings­po­li­tik, gegen Umwelt­ver­schmut­zung, gegen die Abhol­zung der Regen­wäl­der, gegen Frack­ing, gegen schlech­te Arbeits­be­din­gun­gen uvm. Aber sie demons­trie­ren auch für etwas, z. B. für die Ein­hal­tung von Men­schen­rech­ten, für einen ver­bes­ser­ten Opfer­schutz, für bes­se­re Lebens­be­din­gun­gen usw. Aber egal, ob sie für oder gegen etwas sind, sie haben im Kopf immer die Defi­zi­te, den Man­gel bzw. die schlech­ten Umstän­de — des­we­gen gehen sie ja auf die Straße.

Nun ist es aber so, dass die Ener­gie der Auf­merk­sam­keit folgt. D. h., wenn ich mei­ne Auf­merk­sam­keit auf Defi­zi­te len­ke und auf das, was nicht gut läuft, gebe ich mei­ne Ener­gie dort hin­ein, und das Pro­blem wird nicht klei­ner, son­dern grö­ßer. Und die “Gegen­sei­te” wird stär­ker, denn sie nährt sich von unse­rer wert­vol­len Lebens­en­er­gie (sie­he dazu mei­nen Blog-Arti­kel “Ener­gie­vam­pi­re”).

Und die Erfah­rung zeigt immer wie­der, dass es kei­nen Sinn macht, sich bei denen zu beschwe­ren, die für unse­re Pro­ble­me ver­ant­wort­lich sind, z. B. Poli­ti­ker, Arbeit­ge­ber, Wirt­schafts­bos­se, Lob­by­is­ten usw. Es macht kei­nen Sinn, her­um­zu­qua­ken wie der Frosch im Tüm­pel und auf bes­se­re Zei­ten zu hoffen.

Dabei soll­te man doch mei­nen, dass unse­re Poli­ti­ker dem Volk ver­pflich­tet sind und nicht irgend­wel­chen Inter­es­sens­ver­bän­den, Indus­trie­kon­zer­nen oder Finanz­kar­tel­len. Nun, wenn dies so wäre, könn­ten wir uns tat­säch­lich beschwe­ren, unse­re Beschwer­den wür­den Gehör fin­den und es wür­de per Recht und Gesetz Abhil­fe geschaf­fen werden.

Doch in der so genann­ten Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land geht die Macht eben nicht vom Volk aus, wie uns immer wie­der weis­ge­macht wird. Par­tei­en sind nichts wei­ter als Lob­by­is­ten-Ver­ei­ne, und die Men­schen haben ledig­lich die Wahl zwi­schen ver­schie­de­nen inhalt­li­chen Fär­bun­gen. Die Bun­des­re­gie­rung hat de fac­to kein Inter­es­se dar­an, dem Deut­schen Volk zu die­nen und sich für die Inter­es­sen ihrer Bür­ger und des eige­nen Lan­des ein­zu­set­zen, wie es ihre Auf­ga­be wäre.

Statt des­sen wer­den Men­schen schritt­wei­se ent­mün­digt und ent­eig­net, schlei­chend und raf­fi­niert, so dass es kei­ner mer­ken soll. Doch lei­der — oder bes­ser Gott sei Dank — gibt es immer mehr Men­schen, die auf­wa­chen und erken­nen, dass in unse­rem Sys­tem etwas nicht stimmt. Schon lan­ge spü­ren sie es, konn­ten es aber bis­her nicht rich­tig ein­ord­nen, geschwei­ge denn in Wor­te fassen.

Mensch zu sein und als Mensch behan­delt zu wer­den ist Dein Geburtsrecht!

Immer mehr Men­schen leis­ten akti­ven Wider­stand gegen die ille­ga­len und damit kri­mi­nel­len Machen­schaf­ten unse­rer Poli­tik­dar­stel­ler. Sie las­sen sich kein X mehr für ein U vor­ma­chen und tre­ten für ihre Rech­te ein — ihre Men­schen­rech­te, die sie von Geburt an haben (sie­he § 1 des staat­li­chen BGB).

Doch lei­der muss an die­ser Stel­le auch erwähnt wer­den, dass die Mas­se der Men­schen noch nicht auf­ge­wacht ist. Und das kommt den “Gro­ßen” und “Mäch­ti­gen” natür­lich sehr gele­gen, und sie set­zen alles dar­an, dass das auch so bleibt.

So die­nen Bil­dungs­pro­gram­me in öffent­li­chen Schu­len und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen nicht etwa dazu, dass der Mensch die Mys­te­ri­en des Lebens erfah­re, son­dern ein­zig und allein dazu, einer so genann­ten Macht­eli­te, die die Geschi­cke der Men­schen auf die­sem Pla­ne­ten bestim­men will, funk­tio­nal zur Ver­fü­gung zu ste­hen. Ich könn­te auch sagen, als Skla­ven zu dienen.

Die Mas­se muss in Dumm­heit gehal­ten wer­den, damit sie funk­tio­niert. So sol­len die Men­schen am bes­ten nur so viel Intel­li­genz besit­zen, dass sie nicht über den eige­nen Tel­ler­rand hin­aus­schau­en kön­nen, aber gera­de noch genug, um zu wis­sen, mit wel­chem Bus sie mor­gens zur Arbeit fah­ren müs­sen. Zu einer Arbeit, die ihnen kei­nen Spaß macht, die sie nicht aus­füllt, die schlecht bezahlt wird und um die sie auch noch bet­teln müs­sen, um ihren Lebens­un­ter­halt bestrei­ten zu kön­nen. Und wenn ein Job zum Leben nicht reicht, dann muss eben ein zwei­ter her, not­falls kann man ja noch mit Hartz IV auf­sto­cken, nicht wahr.

Mary Woll­stone­craft, Schrift­stel­le­rin, Frau­en­recht­le­rin und Mut­ter der Frank­stein-Autorin Mary Shel­ley, erkann­te bereits im 18. Jahr­hun­dert, dass die meis­ten Men­schen Angst vor der so genann­ten Obrig­keit haben und sich gar nicht trau­en, für ihre Rech­te ein­zu­ste­hen. In ihrer Ver­tei­di­gung der Rech­te der Frau aus dem Jahr 1792 heißt es:

“…Die Mas­se der Mensch­heit muß in Unwis­sen­heit erhal­ten wer­den, sonst wür­den die will­fäh­ri­gen Skla­ven zur Erkennt­nis ihrer Abhän­gig­keit kom­men. Die Men­schen beu­gen sich vor ihren Unter­drü­ckern… Statt auf ihrem ange­bo­re­nen Recht der Frei­heit zu bestehen, krie­chen sie im Stau­be und sagen, wir wol­len essen und trin­ken, denn mor­gen kön­nen wir ster­ben. Von den Frau­en gilt das sel­be. Sie ernied­ri­gen sich aus dem glei­chen Hang, den Moment zu genie­ßen, und schließ­lich ver­ach­ten sie eine Frei­heit, die zu errin­gen sie nicht Kraft genug haben.”

“Wir wol­len essen und trin­ken, denn mor­gen kön­nen wir ster­ben.” Das ist schein­bar die ein­zi­ge Sor­ge, die die meis­ten Men­schen auch heu­te noch haben. Und ich mei­ne damit nicht die Men­schen in den so genann­ten Dritt­län­dern, die so arm sind, dass sie jeden Tag um ihr nack­tes Über­le­ben kämp­fen. Ich mei­ne die Men­schen in der so genann­ten Zivilisation.

Essen und Trin­ken gibt es bei uns im Über­fluss. Und damit das so bleibt, müs­sen mas­sen­haft Nah­rungs­mit­tel pro­du­ziert wer­den. Dass dar­un­ter die Qua­li­tät lei­det, ergibt sich von selbst. Dün­ge­mit­tel, Pflan­zen­schutz­mit­tel, Hor­mon­prä­pa­ra­te, Anti­bio­ti­ka, Seda­ti­va (Beru­hi­gungs­mit­tel) und sons­ti­ge Che­mi­ka­li­en wer­den Pflan­zen und Tie­ren zuge­führt, damit sie schnel­ler wach­sen, nicht krank wer­den und kei­ne Schäd­lin­ge bekommen.

Hin­zu kommt gen­tech­nisch ver­än­der­tes Saat­gut, das unser Urge­trei­de und unse­re Urpflan­zen der­art ver­än­dert, dass sie sich von selbst nicht mehr ver­meh­ren kön­nen. Mons­an­to und ande­re Groß­kon­zer­ne, die das Saat­gut­mo­no­pol inne­ha­ben, sind des­we­gen oft in den Nega­tiv-Schlag­zei­len gewe­sen. Mons­an­to wur­de mitt­ler­wei­le von der Fir­ma Bay­er gekauft.

Wo es frü­her einen Sonn­tags­bra­ten gab, gibt es heu­te Fleisch im Über­fluss, und zwar jeden Tag. Tie­re wer­den dazu mas­sen­haft gezüch­tet, miss­braucht, gequält und ermor­det. Ich ver­wei­se in die­sem Zusam­men­hang auf den Film “Earth­lings — Erd­lin­ge”. Auf unse­rem Pla­ne­ten herrscht uner­mess­li­ches Leid für Mensch, Tier und Umwelt. Ein Pro­zent der Mensch­heit herrscht über die rest­li­chen 99 Pro­zent und bestimmt, wer leben darf und wer ster­ben muss, was in unse­ren Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten gelehrt wird, was im Fern­se­hen gezeigt wird und was auf unse­re Tel­ler kommt.

Wie kann es sein, dass eine Hand­voll Leu­te über die gesam­te Mensch­heit herr­schen kann? Wie­so las­sen wir uns das gefal­len? Wie­so weh­ren wir uns nicht? Wie­so machen wir immer nur quak, quak, anstatt uns zu erhe­ben, uns die gan­ze Sache mal aus der Vogel­per­spek­ti­ve anzu­se­hen und uns einen Über­blick dar­über zu ver­schaf­fen, was hier wirk­lich los ist? Und dann natür­lich die ent­spre­chen­den Kon­se­quen­zen dar­aus zu ziehen.

Weil die meis­ten Men­schen sich nicht für Poli­tik inter­es­sie­ren. Es ist ihnen schlicht­weg egal. Sie sind der Mei­nung, sie könn­ten ja doch nichts ändern und las­sen ande­re für sich ent­schei­den. Die meis­ten Men­schen sind tat­säch­lich Frö­sche, des­halb müs­sen sie stän­dig qua­ken. Was ande­res kön­nen sie nicht. Sie sind damit beschäf­tigt, zu arbei­ten, ihre Kin­der zu erzie­hen (oder auch nicht), Fuß­ball zu gucken und sich mit der Fra­ge zu befas­sen, wo es das bil­ligs­te Hack­fleisch gibt.

Und damit das so bleibt, wer­den wir alle mani­pu­liert, über die Medi­en, über die Schu­len und Lehr­an­stal­ten, über Medi­ka­men­te, Strah­lun­gen und über unse­re Nahrungsmittel.

Ein sat­ter Bauch beschwert sich nicht!

Men­schen, die genug zu essen haben, die ein Dach über dem Kopf haben und ihre Mie­te und Rech­nun­gen bezah­len kön­nen (wenn auch mehr schlecht als recht), gehen nicht auf die Stra­ße und demons­trie­ren. Wozu auch, es geht ihnen doch gut. Schließ­lich gibt es immer noch genü­gend, denen es noch schlech­ter geht. Da braucht man sich doch nicht zu beschwe­ren. “In Deutsch­land muss nie­mand hun­gern”, sagen sie. Ja, an Nah­rungs­mit­teln man­gelt es wahr­lich nicht. Aber sie mer­ken gar nicht, wie sehr sie schon im Sys­tem gefan­gen sind und sehen gar nicht, wie sehr sie schon zu Skla­ven gewor­den sind. Wie sie see­lisch schon längst ver­hun­gert sind.

Fresst Wei­zen und Zucker, schlagt euch den Bauch voll mit Fleisch und Milch­pro­duk­ten, raucht und trinkt Alko­hol. Nehmt Dro­gen,  guckt Fern­se­hen und schal­tet Eure Han­dys immer auf Emp­fang. Nehmt brav Eure Medi­ka­men­te, sie sind lebens­not­wen­dig, aber nicht für Euch, son­dern für uns. Sie hal­ten euch so lan­ge am leben, bis wir den letz­ten Pen­ny aus euch her­aus­ge­presst haben. Danach seid ihr nur noch nutz­lo­se Ver­brau­cher. Der Mohr hat sei­ne Schul­dig­keit getan, der Mohr kann gehen.

Beru­hi­gungs­mit­tel im Trink­was­ser, Haarp,  ELF-Wel­len und Chem­trails tun ihr übri­ges dazu, dass unse­re Zir­bel­drü­se und unser Bewusst­sein lahm­ge­legt wer­den. Wir kön­nen gar nicht mehr klar den­ken. Wir kön­nen auch nicht mehr füh­len, weil unse­re fein­stoff­li­chen Anten­nen nicht mehr funk­tio­nie­ren. Die Empa­thie geht flö­ten. Men­schen wer­den zu Psy­cho­pa­then und zu regel­rech­ten Mons­tern. Unser Erb­gut wird ver­än­dert, und so züch­ten wir eine Gene­ra­ti­on emo­ti­ons­lo­ser Zom­bies her­an, die kei­ner­lei Mit­ge­fühl mehr haben und über Pro­gram­me wie Haarp gezielt fern­ge­steu­ert wer­den können.

“Tei­le und herr­sche” ist das Mot­to der so genann­ten Macht­eli­te. Es hat in ver­gan­ge­nen Zei­ten funk­tio­niert, und es funk­tio­niert heu­te noch viel bes­ser, dank der oben beschrie­be­nen Methoden.

Und das fängt schon in den Fami­li­en an. Die Eltern sind bei­de berufs­tä­tig, die Kin­der sind auf sich gestellt. Es gibt kaum noch Gemein­sam­kei­ten. Jeder lebt nur noch für sich. Vie­le sehen nur noch ihre eige­nen Inter­es­sen und gehen für die Errei­chung der­sel­ben sogar über Lei­chen. Wie im Gro­ßen, so im Kleinen.

Hin­zu kom­men geo­stra­te­gi­sche Aspek­te, die man nicht außer acht las­sen darf. Oder was glaubst Du, war­um so vie­le Migran­ten seit Sep­tem­ber 2015 nach Deutsch­land und Euro­pa ein­ge­schleust wer­den? Dabei han­delt es sich nicht um ech­te Flücht­lin­ge, denn die Men­schen, die hier bei uns auf­schla­gen, kom­men alle aus siche­ren Dritt­län­dern. Viel­mehr wer­den sie gezielt hier ein­ge­schleust (80 % jun­ge Män­ner). Es soll eine brau­ne Misch­ras­se ent­ste­hen, die einen IQ von gera­de ein­mal 75 nicht über­schrei­tet. Damit bewe­gen wir uns dann an der Gren­ze zur Debi­li­tät. Aber es reicht gera­de noch, um zu funk­tio­nie­ren und die Befeh­le aus­zu­füh­ren, die ande­re uns geben.

Unse­re Spi­ri­tua­li­tät wird unter­wan­dert, unse­re geis­tig-see­li­sche Ent­wick­lung unter­drückt und Men­schen sind kei­ne Men­schen mehr, son­dern emo­ti­ons­lo­se Zom­bies, die sich leicht len­ken und aus­beu­ten lassen.

Und weißt Du was? Ich muss all das vor­hin gesag­te nicht ein­mal bewei­sen, da es offen­sicht­lich und offen­kun­dig ist. Du musst nur Augen und Ohren auf­sper­ren, hin­se­hen und hin­hö­ren. Ver­glei­che ein­mal die Aus­sa­gen in den Main­stream-Medi­en mit alter­na­ti­ven Medi­en, die Du im Inter­net fin­dest. Bil­de Dir Dei­ne eige­ne Mei­nung. Und wenn Du jetzt noch den Mut auf­brin­gen kannst, bestimm­te Din­ge, die Dir nicht gefal­len, ein­mal zu hin­ter­fra­gen und auch mal nein zu sagen, anstatt jeden Bro­cken zu schlu­cken, den man Dir hin­wirft, dann hast Du den ers­ten Schritt auf dem Weg in Dei­ne per­sön­li­che und unser aller Frei­heit und Wohl­erge­hen auf die­sem Pla­ne­ten gemacht. Du bist ein Teil des Gan­zen. Alles was Du tust, wirkt sich auf alles aus. Das ist das Prin­zip von Ursa­che und Wirkung.

Sag also bit­te nicht, Du kannst ja doch nichts tun. Du kannst sehr viel tun. Für Dich und Dei­ne Fami­lie. Auch wenn es Dir nicht bewusst ist, dass Dei­ne Hand­lun­gen und Gedan­ken Aus­wir­kun­gen haben, weil Du das Ergeb­nis nicht gleich siehst, so macht es doch etwas aus, wie Du Dich entscheidest.

Ich möch­te Dich dazu ermun­tern, einen Blick hin­ter die Kulis­sen zu wer­fen. So wie Neo im Film “Matrix”. Für wel­che Pil­le Du Dich dann ent­schei­dest, bestimmst Du selbst. Aber Du kannst dann nicht mehr sagen, Du hät­test von all dem nichts gewusst. Über­nimm Ver­ant­wor­tung und hilf mit, eine bes­se­re Welt zu erschaf­fen, die Du Dir ja auch sehn­lichst wünschst. Es tut sonst nie­mand für uns, wir müs­sen es selbst machen.

«Man schafft nie­mals Ver­än­de­rung, indem man das Bestehen­de bekämpft. Um etwas zu ver­än­dern, baut man neue Model­le, die das Alte über­flüs­sig machen.»

(Buck­mins­ter Ful­ler, 1895–1983)

Bit­te hör nicht auf zu träumen…

Mach Dich auf die Suche nach der Wahr­heit. Tief in Dir drin spürst Du schon lan­ge, dass etwas nicht stimmt. Ver­traue Dei­ner Intui­ti­on. Suche nach Men­schen, denen es ganau­so geht wie Dir. Tut Euch zusam­men, gemein­sam erreicht Ihr mehr. Viel­leicht gehst Du anfangs auch demons­trie­ren, wenn Dir nichts bes­se­res ein­fällt. Das ist ok, es ist ein Anfang. Und dann suche wei­ter nach der Wahr­heit — und höre nie mehr damit auf.

Marienkäfer-Glücksbringer

Die 20 schöns­ten Zita­te zum Glück

Wer mich kennt, weiß, daß ich Zita­te und Weis­hei­ten lie­be und auch ger­ne mit ihnen arbei­te. In ihnen steckt viel Lebens­er­fah­rung, sie regen zum Nach­den­ken an und moti­vie­ren. Heu­te möch­te ich Dir mei­ne 20 Lieb­lings­zi­ta­te zum The­ma “Glück” schen­ken. Mögen Sie Dein Leben berei­chern und Dei­nen All­tag schö­ner machen.

"Ein kleines Glück wird einmal groß.
Wenn du nur warten kannst,
dann fällt es auch in deinen Schoß."

(aus dem Lied "Ein kleines Glück" von Adamo)

Der ist der glück­lichs­te Mensch, der das Ende sei­nes Lebens mit dem Anfang in Ver­bin­dung set­zen kann.
(Johann Wolf­gang von Goe­the, dt. Dich­ter, 1749 — 1832)

Man will nicht nur glück­lich sein, son­dern glück­li­cher als die ande­ren. Und das ist des­halb so schwer, weil wir die ande­ren für glück­li­cher hal­ten, als sie sind.
(Charles de Secon­dat, Baron de la Brè­de et de Mon­tes­quieu, 1689 — 1755)

Der Weg zum Glück besteht dar­in, sich um nichts zu sor­gen, was sich unse­rem Ein­fluß entzieht.
(Epik­tet, gr. Phi­lo­soph, um 50 — 138 n. Chr.)

Das Glück ist das ein­zi­ge, was sich ver­dop­pelt, wenn man es teilt.
(Albert Schweit­zer, dt.-frz. Phi­lo­soph, 1875 — 1965)

Es gibt kei­nen Weg zum Glück. Glück­lich­sein ist der Weg.
(Sid­dha­rtha Gau­t­ama Bud­dha, Begrün­der des Bud­dhis­mus, 6. Jh. v. Chr. – 5. Jh. v. Chr.)

Alles ist gut. Der Mensch ist unglück­lich, weil er nicht weiß, dass er glück­lich ist. Nur des­halb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glück­lich sein, sofort im sel­ben Augenblick.
(Fjo­dor Michai­lo­witsch Dos­to­jew­ski, russ. Schrift­stel­ler, 1821 — 1881)

Nicht die Glück­li­chen sind dank­bar. Es sind die Dank­ba­ren, die glück­lich sind.
(Fran­cis Bacon, engl. Phi­lo­soph, 1561 — 1626)

Fast über­all, wo es Glück gibt, gibt es Freu­de am Unsinn.
(Fried­rich Nietz­sche, dt. Phi­lo­soph, 1844 — 1900)

Geld allein macht nicht glück­lich, aber es ist bes­ser, in einem Taxi zu wei­nen als in der Straßenbahn.
(Mar­cel Reich-Rani­cki, dt. Lite­ra­tur­kri­ti­ker, 1920 — 2013)

Bil­dung kann einen sehr glück­lich und gelas­sen machen.
(Gün­ther Jauch, dt.  Fern­seh­mo­de­ra­tor, *1956)

Mut­ter­glück, das ist das, was eine Mut­ter emp­fin­det, wenn die Kin­der abends im Bett sind.
(Robert Lembke, dt. Fern­seh­mo­de­ra­tor, 1913 — 1989)

Vie­le Frau­en sind nur auf ihren guten Ruf bedacht, aber die ande­ren wer­den glücklich.
(Jose­phi­ne Bak­er, am.-fr. Sän­ge­rin u. Tän­ze­rin, 1906 — 1975)

Herz­schmerz und Ein­sam­keit sind der Antrieb hin­ter mei­ner Arbeit. Ich bin zu nichts zu gebrau­chen, wenn ich glück­lich bin.
(Pink!, am. Sän­ge­rin, *1979)

Ich bin so hap­py, dass ich in den letz­ten Tagen sogar ein paar Mal gelä­chelt habe.
(Vic­to­ria Back­ham, Ex-Spi­ce Girl (Posh) und Ehe­frau von Fuß­bal­ler David Back­ham, *1974)

Uns gehört nur die Stun­de. Und eine Stun­de, wenn sie glück­lich ist, ist viel.
(Theo­dor Fon­ta­ne, dt. Schrift­stel­ler, 1819 — 1898)

Die meis­ten Leu­te sind in etwa so glück­lich, wie sie es sich selbst vor­ge­nom­men haben.
(Abra­ham Lin­coln, 16. Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, 1809 — 1865)

Vie­le Men­schen ver­säu­men das klei­ne Glück, wäh­rend sie auf das Gro­ße ver­ge­bens warten.
(Pearl S. Buck, am. Schrift­stel­le­rin und  Lite­ra­tur­no­bel­preis­trä­ge­rin, 1892 — 1973)

Die Tür zum Glück, zum Heil, zur Ret­tung, zur Selbst­ver­wirk­li­chung geht nach außen auf.
(Søren Kier­ke­gaard, dän. Phi­lo­soph, 1813 — 1855)

Glück ist ein Par­füm, das du nicht auf ande­re sprü­hen kannst, ohne selbst ein paar Trop­fen abzubekommen.
(Ralph Wal­do Emer­son, am. Phi­lo­soph, 1803 — 1882).

Die meis­ten Men­schen sind unglück­lich, weil sie vom Glück zu viel ver­lan­gen. Der Ehr­geiz ist der größ­te Feind des Glücks, denn er macht blind.
(Jean-Paul Bel­mon­do, frz. Schau­spie­ler, *1933)

Was bedeu­tet Glück für Dich? Wann fühlst Du Dich glück­lich? Gibt es beson­de­re Glücks­mo­men­te in Dei­nem Leben?

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Ver­gif­tung — häu­fi­ge Ursa­che psy­chi­scher Erkrankungen

Vie­le Men­schen lei­den jah­re­lang an psy­chi­schen Erkran­kun­gen, ohne zu ahnen, dass eine Ver­gif­tung die Ursa­che sein könnte

Die Schul­me­di­zin berück­sich­tigt meist nicht die Wech­sel­wir­kung zwi­schen Kör­per und Psy­che. Kör­per­li­che Sym­pto­me kön­nen psy­chisch bedingt sein (z. B. durch Stress und trau­ma­ti­sche Erleb­nis­se), und umge­kehrt kön­nen psy­chi­sche Erkran­kun­gen die Fol­ge eines unna­tür­li­chen Umgangs mit unse­rem Kör­per sein. Ver­gif­tun­gen durch Schwer­me­tal­le (z. B. Amal­gam­fül­lun­gen in den Zäh­nen), Umwelt­gif­te, Pil­ze und Para­si­ten kön­nen ver­hee­ren­de Aus­wir­kun­gen auf Kör­per und Psy­che haben.

Vie­le psy­chi­sche Erkran­kun­gen könn­ten besei­tigt wer­den, wenn die Men­schen ordent­lich ent­gif­ten und ihr Ernäh­rungs­ver­hal­ten umstel­len wür­den. Doch die Kau­sa­li­tät von Erkran­kun­gen spielt in unse­rem Gesund­heits­ys­tem oder — wie ich es nen­ne — Krank­heits­er­hal­tungs­sys­tem kei­ne Rol­le. Es wer­den nur die Sym­pto­me behan­delt und das auch noch so, dass Hei­lung im Sin­ne von Aus­hei­len gar nicht ange­strebt wird. Ein Pati­ent, der stän­dig krank ist, ist ein lukra­ti­ver Lang­zeit­kun­de. Der Umstand, dass Men­schen in Kran­ken­ver­si­che­run­gen gezwun­gen wer­den, sorgt dafür, dass sie immer schön im Sys­tem gefan­gen blei­ben. Vie­le alter­na­ti­ve, natür­li­che Behand­lungs­me­tho­den, die wirk­lich hilf­reich sind, wer­den von Kran­ken­kas­sen meis­tens nicht über­nom­men — jeden­falls nicht ohne pri­va­te Zuzah­lung. Und vie­le kön­nen pri­va­te Gesund­heits­leis­tun­gen nicht bezah­len, weil ihnen schlicht­weg das Geld fehlt — ein Teufelskreis.

Das ist hoch­kri­mi­nell. Ich habe dazu bereits in einem frü­he­ren Blog­bei­trag geschrie­ben.

MMS (Mul­tief­fect Mine­ral Solu­ti­on) — auch Chlor­di­oxid genannt — wird seit Jahr­zehn­ten zur Des­in­fek­ti­on in der Medi­zin sowie zur Trink­was­ser­ent­kei­mung genutzt. Es ist also ein offi­zi­ell geneh­mig­tes Mit­tel und kei­nes­falls eine ver­bo­te­ne Substanz. 

MMS  ist ein hoch­wirk­sa­mer Stoff, der inner­halb kur­zer Zeit Ver­gif­tun­gen (z. B. durch Schwer­me­tall) aus dem Kör­per aus­lei­tet . Es hilft gegen Para­si­ten, Bak­te­ri­en, Viren, Kei­me und Pil­ze. Noch dazu ist MMS bezahl­bar. Auch bei der Behand­lung schwe­rer Erkran­kun­gen wird MMS seit Jah­ren erfolg­reich ein­ge­setzt (z. B. Mala­ria, Krebs, Dia­be­tes uvm).

MMS greift kei­ne gesun­den Zel­len an, sehr­wohl aber kran­ke Zellen!

Beach­te

Chlor­di­oxid hat nichts mit der gefähr­li­chen Chlor­blei­che zu tun, die zur Chlo­rie­rung von Schwimm­bä­dern benutzt wird. Das ist etwas völ­lig ande­res als MMS.  Dies wird in den Leit­me­di­en ger­ne unter­schla­gen und falsch dar­ge­stellt. Teil­wei­se wer­den regel­rech­te Hetz­kam­pa­gnen gegen MMS gestar­tet. Und spä­te­tens da soll­ten bei Dir alle Alarm­glo­cken ange­hen.  Immer wenn etwas durch die öffent­li­che Mei­nung vehe­ment abge­lehnt und bekämpft wird, kannst Du davon aus­ge­hen, dass an dem ver­meint­li­chen “Übel” was Wah­res dran ist. 

Risi­ken und Nebenwirkungen

“Bei ora­ler Ein­nah­me scheint das Chlor­di­oxid nicht mehr als max. 2 Stun­den im Kör­per zu wir­ken. Danach zer­setzt es sich in Sau­er­stoff, Was­ser und Koch­salz, alles natür­li­che Bestand­tei­le des Blu­tes. Es blei­ben also über­haupt kei­ne Rest­be­stand­tei­le wie z.B. bei Medi­ka­men­ten übrig, die vom Kör­per abge­baut oder ent­sorgt wer­den müs­sen. Die Haupt­ne­ben­wir­kun­gen kön­nen bei Über­do­sie­rung Übel­keit bis Erbre­chen und Durch­fall sein. Dies ist häu­fig nur von kur­zer Dau­er. Bei­des scheint nicht auf eine Unver­träg­lich­keit des eigent­li­chen Wirk­stof­fes, son­dern ein­fach auf des­sen zu gründ­li­cher Wir­kung zurück­zu­füh­ren zu sein. Gro­ße Men­gen Rest­müll von abge­tö­te­ten Bak­te­ri­en und Pil­ze schwim­men dann im Blut und müs­sen ent­sorgt wer­den. Dies löst einen Ver­gif­tungs­alarm im Kör­per aus und der Kör­per star­tet sein Not­pro­gramm, indem er oben und unten alles her­aus lässt” (Ali Erhan, “Hei­len mit MMS”, E‑Book S. 15).

Ali Erhan hat auf­grund jah­re­lan­gen Lei­dens durch eine mas­si­ve Schwer­me­tall­ver­gif­tung über vie­le Umwe­ge Chlor­di­oxid ken­nen­ge­lernt und sich selbst damit kuriert. Im nach­fol­gen­den Video­bei­trag berich­tet er von sei­nen Erfahrungen:

 

Fazit

Vie­len psy­chisch Erkrank­ten könn­te schnell und ein­fach gehol­fen wer­den, wenn sie die Wir­kung von MMS an Leib und See­le erfah­ren wür­den. Aber lei­der wis­sen zu weni­ge davon oder haben Angst, es könn­te ihnen scha­den, weil Schul­me­di­zin und Leit­me­di­en sie dahin­ge­hend nega­tiv beein­flus­sen.

Mein Tipp

Wecke den For­scher in Dir. Glau­be mir nicht, son­dern recher­chie­re selbst und hol Dir alle Infor­ma­tio­nen, die Du benö­tigst, um für Dich die best­mög­li­che Ent­schei­dung tref­fen zu kön­nen. Für Dei­ne Gesund­heit bist aus­schließ­lich Du ver­ant­wort­lich, sonst nie­mand. Gib Dei­ne Ver­ant­wor­tung bit­te nicht an der Tür Dei­ner Arzt­pra­xis ab.

Lite­ra­tur + Bezugshinweise:

Wei­ter­füh­ren­de Links:

http://www.mms-seminar.com (hier bekommst Du neben zahl­rei­chen Infos und Video­bei­trä­gen auch das gra­tis E‑Book von Ali Erhan)

http://josef-stocker.de/gesund11.htm


Bei­trags­bild gefun­den auf tierarztblog.com (Urhe­ber unbekannt).

Fingerhalten

Fin­ger­hal­ten: Die Magie in Dei­nen Händen

Wenn Du Fin­ger-Yoga schon kennst, wirst Du Fin­ger­hal­ten lie­ben. Denn es ist — anders als die Mudras — über­all und zu jeder Zeit anwend­bar: Im Bus, im Auf­zug, im Büro, an der Hal­te­stel­le, im War­te­zim­mer, in der Schu­le, auf dem Sofa, auf der Toi­let­te oder in der Bade­wan­ne. Heil­strö­men kos­tet nicht viel Zeit und Du kannst es tun, wann immer Du Lust dazu hast. Das ein­fa­che Hal­ten eines bestimm­ten Fin­gers oder auch meh­re­rer Fin­ger kann Dir hel­fen, in kur­zer Zeit Dei­nen Kör­per, Dei­ne Gedan­ken und Gefüh­le in Har­mo­nie zu brin­gen.

Fin­ger­hal­ten — nut­ze die Kraft Dei­ner Hände

Im letz­ten Jahr hat­te ich einen Bei­trag über Fin­ger-Yoga ver­öf­fent­licht. Und er ist einer der belieb­tes­ten Bei­trä­ge in mei­nem Blog gewor­den. Des­halb möch­te ich an die­ses schö­ne The­ma noch ein­mal anknüp­fen. Denn es gibt noch viel mehr über die Heil­kraft unse­rer Hän­de zu sagen. 

Sicher kennst Du das auch: Du hast Dir den Ell­bo­gen gesto­ßen und sofort greifst Du mit der ande­ren Hand an den Ell­bo­gen, hälst ihn und reibst ihn. Du hast Kopf- oder Nacken­schmer­zen und legst wie selbst­ver­ständ­lich die Hand in den Nacken oder fasst Dir an die Stirn. Dein Kind hat sich das Knie auf­ge­schla­gen, Du legst Dei­ne Hand drauf und schon fühlt das Kind sich besser.

Wor­an liegt das?

Nun, wir sind füh­len­de Wesen und mit Ner­ven- und Ener­gie­bah­nen aus­ge­stat­tet. Unse­re Haut ver­fügt über zahl­rei­che Tast­re­zep­to­ren, die beson­ders zahl­reich in der Zun­gen­spit­ze und in den Fin­ger­kup­pen vor­kom­men. Sanf­te, wohl­mei­nen­de Berüh­run­gen tun uns gut, z. B. Strei­cheln, Mas­sie­ren etc. Es gibt auch Men­schen, die auf sanf­te Rei­ze nicht oder kaum reagie­ren und stär­ke­re Berüh­run­gen brau­chen. Das kann ganz unter­schied­li­che Grün­de haben. Aber im All­ge­mei­nen mögen wir es, wenn wir sanft berührt wer­den von Men­schen, die wir ken­nen und denen wir ver­trau­en. In unse­ren Hän­den liegt magi­sche Heil­kraft, und das im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes. Wir kön­nen durch das Auf­le­gen der Hän­de Blo­cka­den lösen und Ener­gien zum Flie­ßen bringen. 

Auch Fin­ger-Yoga kann da sehr hilf­reich sein. Wer sich jedoch für das Hal­ten der Mudras nicht erwär­men kann, der kann trotz­dem die Macht sei­ner Fin­ger nut­zen, denn sie sind magi­sche Kraftquellen.

Fin­ger­hal­ten ist eine der ein­fachs­ten Selbst­hil­fe­mög­lich­kei­ten bei Stress,  Anspan­nung, Angst und Trauer

Ich erin­ne­re mich dar­an, dass mein Vater mir als Kind ein­mal einen Rat gab, für den ich ihm ewig dank­bar sein wer­de: “Wenn Du beim Lau­fen Sei­ten­ste­chen bekommst, dann drü­cke fest bei­de Dau­men, und das Sei­ten­ste­chen hört schnell wie­der auf.” Ich habe es aus­pro­biert, und es hat gehol­fen, nicht nur ein­mal, son­dern jedes Mal. Ich wuss­te damals nicht, war­um, aber das war mir auch völ­lig egal.

Fin­ger­hal­ten und Heilströmen

Doch unse­re Fin­ger kön­nen noch viel mehr. Wie Du ja sicher schon weißt, ver­lau­fen in unse­rem Kör­per vie­le ver­schie­de­ne Meri­dia­ne. Das sind unsicht­ba­re Ener­gie­leit­bah­nen. Die Schul­wis­sen­schaft hat sie immer noch nicht (voll­stän­dig) aner­kannt, aber das soll uns nicht wei­ter stö­ren. Aku­punk­tur und Aku­pres­sur wur­den schon ange­wandt, als es die moder­ne Schul­me­di­zin noch gar nicht gab. Und es funk­tio­niert seit Jahr­tau­sen­den, eben­so wie EFT - die Meridianklopftechnik.

Die­se Ener­gie­me­ri­dia­ne zie­hen sich bis in unse­re Fin­ger­spit­zen hin­ein. Jeder Fin­ger steht für ver­schie­de­ne Aspek­te und Aufgaben.

Die Magie unserer Finger
© Syl­via Geiss

Wenn Du jeden Fin­ger ein paar Minu­ten hältst, beginnt die Heil­kraft in Dir zu strö­men. Man spricht des­halb auch vom ‘Heil­strö­men’. Du wirst schnell mer­ken, wie sich Dein Befin­den ver­än­dert (kör­per­lich, geis­tig und emo­tio­nal). Du kannst Dei­ne Fin­ger nach­ein­an­der hal­ten und die Ener­gie strö­men las­sen. Du kannst aber auch meh­re­re Fin­ger gleich­zei­tig hal­ten. Pro­bie­re nach Her­zens­lust aus, was Dir Spaß macht und gut tut.

Ich möch­te Dir hier einen klei­nen Über­blick über die Haupt­auf­ga­ben der ein­zel­nen Fin­ger geben:

Der Dau­men hilft Dir bei:

  • Sei­ten­ste­chen (hier bei­de Dau­men hal­ten mit jeweils der­sel­ben Hand, wie wenn Du jeman­dem die Dau­men drückst)
  • Schüch­tern­heit
  • Ein­sam­keit
  • Kopf- und Halsschmerzen
  • Alp­träu­men

Organ­strö­me: Magen und Milz

Der Zei­ge­fin­ger hilft Dir bei:

  • Angst
  • Mut­lo­sig­keit
  • Unsi­cher­heit

Organ­strö­me: Bla­se und Nieren

Der Mit­tel­fin­ger hilft Dir bei:

  • Wut
  • Ärger
  • Gereizt­heit
  • Kon­troll­wut

Organ­strö­me: Leber und Galle

Der Ring­fin­ger hilft Dir bei:

  • Trau­er
  • Trost­lo­sig­keit
  • Atem­not (psy­chisch bedingt)
  • Luft­not bei kör­per­li­cher Anstrengung

Organ­strö­me: Lun­ge und Dickdarm

Der klei­ne Fin­ger hilft Dir bei:

  • Stress
  • Ein­schlaf­schwie­rig­kei­ten
  • Über­for­de­rung
  • Kon­zen­tra­ti­ons­schwie­rig­kei­ten
  • Per­fek­tio­nis­mus
  • Ver­gess­lich­keit
  • Ohrenschmerzen/Druck auf den Ohren

Organ­strö­me: Herz und Dünndarm

Mit Fin­ger­hal­ten Blo­cka­den auf­lö­sen und Ener­gien wie­der zum Flie­ßen bringen

Fin­ger­hal­ten ist ein­fach und braucht kei­ne spe­zi­el­len Kennt­nis­se oder Fähig­kei­ten. Du kannst es jeder­zeit über­all machen, wenn Dir danach ist. Es ist aus­rei­chend, die Übun­gen mit einer Hand auszuführen.

Bei Prü­fungs­angst, kannst Du ent­we­der den Zei­ge­fin­ger und danach den Ring­fin­ger hal­ten oder bei­de gleichzeitig.

Wenn Du psy­chi­schen Stress hast und kei­ne Luft bekommst, kannst du nach­ein­an­der oder gleich­zei­tig Ring­fin­ger und klei­nen Fin­ger halten.

Geht Dir beim Jog­gen schnell die Pus­te aus, kannst Du aus Dau­men und Ring­fin­ger einen Kreis bil­den (dabei liegt der Dau­men auf dem Nagel des Ringfingers). 

Hast Du Angst vorm Zahn­arzt, hal­te den Zei­ge­fin­ger, atme aus und den­ke dabei: “Ich ver­traue mei­nem Zahn­arzt. Er will mir hel­fen, mei­ne Zäh­ne in Ord­nung zu brin­gen und mich von Zahn­schmer­zen zu befrei­en. Ich bin hier sicher und gut aufgehoben.”

Es ist egal, wie lan­ge Du Dei­ne Fin­ger hältst und beim Heil­strö­men die Ener­gien flie­ßen lässt. Ver­traue Dei­nem Gefühl. Pro­bie­re aus, was Dir hilft und über­nimm es in Dei­nen All­tag. Es lohnt sich.


Bild­quel­le Bei­trags­bild ganz oben: Jin shin jyutsu, Inc. Scotts­da­le, Arizona

Nilpferd aus Sodalith-Edelstein

Soda­lith — der Stein der Künstler

Im anti­ken Grie­chen­land wur­de der Soda­lith als Schutz- und Heil­stein ver­ehrt, und man schrieb ihm die Eigen­schaft zu, sei­nem Trä­ger zur Ent­fal­tung sei­ner künst­le­ri­schen Nei­gun­gen und Fähig­kei­ten zu ver­hel­fen. Vie­le Musi­kan­ten, Sän­ger, Maler, Bild­hau­er und sons­ti­ge Künst­ler tru­gen den blau-wei­ßen Edel­stein immer bei sich.

SODALITH: emo­tio­na­les Gleich­ge­wicht, Har­mo­ni­sie­rung, Herz, Ner­ven, Drü­sen, Kon­flikt­fä­hig­keit, künst­le­ri­sche Fähig­kei­ten

Geo­lo­gie
Der Stein besteht aus einer quarz­hal­ti­gen Natri­um-Alu­mi­ni­um-Ver­bin­dung. Die hel­len Mase­run­gen bestehen aus Kalzium.

Ent­ste­hung
Soda­lith bil­det sich in mag­ma­ti­schen Gestei­nen mit gerin­gen Gehal­ten an Kieselsäure.

Fund­or­te
Afri­ka, Bra­si­li­en, Chi­na, Grön­land, Deutsch­land, Nor­we­gen, Frank­reich, Ita­li­en, Grie­chen­land, Kana­da, Australien.

Far­ben
Hell- bis dun­kel­blau mit wei­ßer Mar­mo­rie­rung (Kal­zit), kann aber auch grau, weiß, gelb oder röt­lich (Hack­man­nit) sein.

Trans­pa­renz
undurch­sich­tig bis durchscheinend

Mohs­här­te
Mit der Mohs­här­te 5,5 bis 6  gehört der Soda­lith zu den mit­tel­har­ten Edelsteinen.

Sodalith-RohsteinName
Auf­grund sei­nes hohen Salz­ge­hal­tes bekam der Stein bereits im anti­ken Grie­chen­land den Namen Soda­lith bzw. Salz­stein (Soda = Salz; Lithos = Stein).

Heil­wir­kung / Schutzwirkung

Kör­per:

Der Stein wirkt har­mo­ni­sie­rend auf die Drü­sen auf­grund sei­ner vie­len mine­ra­li­schen Ein­schlüs­se, z. B. Zink, Kal­zi­um und Man­gan. Gut für die Schild­drü­se, zur Steue­rung des gesam­ten Stoff­wech­sels. Die Insu­lin­pro­duk­ti­on wird ange­regt. Damit eig­net sich der Soda­lith für Men­schen, die an Dia­be­tes erkrankt sind. Beru­higt die Ner­ven, senkt den Blut­druck. Der Soda­lith gleicht den Enzym-Hor­mon­haus­halt aus und akti­viert das Gehirn, hier spe­zi­ell die Hypo­phy­se und den Hypo­tha­la­mus. Über­dies wird das gesam­te Lymph­sys­tem gestärkt. Schutzt vor Infektanfälligkeit.

Psy­che:

  • ent­span­nend
  • har­mo­ni­sie­rend
  • ver­hilft zu emo­tio­na­lem Gleichgewicht
  • erleich­tert das Loslassen
  • stärkt das Selbstvertrauen
  • macht Mut
  • för­dert das logi­sche Denken
  • ver­treibt Schuld­ge­füh­le und Ängste

Der Soda­lith wird bei stress­be­ding­ten Beschwer­den, Burn­out, inne­rer Unru­he, Ner­vo­si­tät, Angst vor Kon­flik­ten und Ver­drän­gung von Ängs­ten und Sor­gen ange­wandt. Wenn Du dazu neigst, Dei­ne Sor­gen und Ängs­te und Pro­ble­me zu baga­tel­li­sie­ren oder zu ver­drän­gen und statt­des­sen Dein Poker­face auf­zu­set­zen, hilft er, Dich kon­flikt­fä­hi­ger zu machen und schwie­ri­ge oder unan­ge­neh­me Situa­tio­nen leich­ter durchzustehen.

Chak­ren
Der Soda­lith wirkt beson­ders auf das Drit­te Auge. Er öff­net uns für unse­re Spi­ri­tua­li­tät und öff­net uns die Augen für die wesent­li­chen Din­ge des Lebens. Geis­tig-see­li­sche Blo­cka­den und Stau­un­gen, die sich über vie­le Jah­re ange­sam­melt haben, kön­nen durch den Soda­lith gelöst wer­den. Er hilft uns bei der Durch­tren­nung von Ver­stri­ckun­gen, die wir uns oft selbst gelegt haben und unter­stützt uns dabei, unser Leben wie­der selbst in die Hand zu nehmen.

Stern­zei­chen
Schüt­ze (Geburts­stein), Jungfrau

Anwen­dung
Edel­stein­was­ser kann getrun­ken wer­den. Wegen der insu­lin­pro­du­zie­ren­den Eigen­schaf­ten am bes­ten auf nüch­ter­nen Magen. Die blut­druck­sen­ken­den Eigen­schaf­ten wer­den durch das Tra­gen von Soda­lith-Ket­ten ver­stärkt. Der Berg­kris­tall ver­stärkt zusätz­lich die Eigen­schaf­ten des Sodaliths.

In Ver­bin­dung mit rotem Jas­pis und Aven­tu­rin hat der Soda­lith eine ent­schla­cken­de Wir­kung. Im Han­del gibt es ent­spre­chen­de Edel­stein-Sets für die Wasserzubereitung.

Pfle­ge
Der Edel­stein soll­te alle vier Wochen in einer Scha­le mit Häma­tit-Trom­mel­stei­nen oder in tro­cke­nem Hima­la­ya-Salz ent­la­den wer­den. Zum Auf­la­den den Stein für min­des­tens eine hal­be Stun­de in Berg­kris­tall-Chips oder Berg­kris­tall­grup­pe legen oder in einer Ame­thyst-Dru­se regenerieren.

Warn­hin­wei­se
Bei der Rei­ni­gung von Schmuck­stü­cken mit Salz kön­nen die Poli­tur des Stei­nes, Ver­schlüs­se und Metall­tei­le vom Salz ange­grif­fen wer­den. Da der Soda­lith das gesteins­bil­den­de Mine­ral von Lapis­la­zu­li ist, wird die­ser oft mit dem Lapis­la­zu­li selbst verwechselt.

Nächs­tes Mal: Der Stein des schüt­zen­den Lichts

Foto: Selbstliebe

Wie Du Dei­ne Selbst­lie­be (wie­der) findest

Selbst­lie­be ist etwas ganz Natür­li­ches. Schon Jesus sag­te: Lie­be Dei­nen Nächs­ten, wie Dich selbst! Er mein­te damit nicht: Lie­be Dei­nen Nächs­ten mehr als Dich selbst! Wer sich selbst nicht (genug) liebt, kann nicht heil wer­den. Wer die Inter­es­sen von ande­ren stets über sei­ne eige­nen stellt, ver­leug­net sich selbst. Das kann sogar bis zur völ­li­gen Selbst­auf­ga­be gehen. Die­ses Ver­hal­ten ist kei­nes­wegs gesund und nicht zu befür­wor­ten. Aber es kommt lei­der viel zu oft vor. Gewalt und Unter­drü­ckung ver­set­zen Men­schen in Angst. Und Angst ist bekannt­lich das Gegen­teil von Lie­be. Wie Du Dei­ne Selbst­lie­be (wie­der) fin­dest, erfährst Du hier.

Feh­len­de Selbst­lie­be ver­hin­dert die Heilung

Sich selbst zu lie­ben, fällt vie­len Men­schen schwer. Wir wur­den als Kin­der bereits dazu erzo­gen, ande­re über uns selbst zu stel­len. Im deut­schen Sprach­ge­brauch gilt es als höf­lich, die ande­re Per­son zuerst zu nen­nen, so heißt es bei­spiels­wei­se “…mei­ne Schwes­ter und ich…” oder  “…mein Freund und ich…” Im Eng­li­schen ist das ganz anders, dort heißt es “…me and my par­ents…” (ich und mei­ne Eltern) oder “… me and my hus­band…” (ich und mein Ehe­mann) usw. Ich weiß nicht, wie es sich mit ande­ren Spra­chen ver­hält. Jeden­falls drückt die Nen­nung der eige­nen Per­son vor der ande­ren ein gewis­ses Selbst­be­wusst­sein aus. 

Was aber, wenn ein Mensch miss­han­delt, her­ab­ge­wür­digt und gede­mü­tigt wird, z. B. durch Fol­ter, sexu­el­le Über­grif­fe oder Psy­cho­ter­ror? Die kör­per­li­chen Wun­den hei­len viel­leicht mit der Zeit, aber was ist mit den see­li­schen Wun­den? Wenn die­sem Men­schen oben­drein das Gefühl ver­mit­telt wird, er sei an sei­ner Situa­ti­on doch selbst schuld, kann dies dazu füh­ren, dass die Selbst­lie­be auf ein Mini­mum schwin­det oder sogar ganz auf der Stre­cke bleibt.

Men­schen, die nicht über genü­gend Selbst­be­wusst­sein bzw. Selbst­lie­be ver­fü­gen, sind leich­ter ver­wund­bar. Deren Selbst­wert­ge­fühl wird mit einem Mal schwer erschüt­tert und lei­det mas­siv unter der kör­per­li­chen und/oder psy­chi­schen Misshandlung.

Es lohnt sich aber, nach einem trau­ma­ti­schen Erleb­nis — auch nach meh­re­ren trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen — Dein Selbst­wert­ge­fühl wie­der auf­zu­bau­en und an der Wie­der­her­stel­lung Dei­ner Selbst­lie­be zu arbei­ten, denn

  • Du hast ein Recht dar­auf, dass die Ver­let­zung aufhört!
  • Du hast ein Recht dar­auf, Dich selbst ach­ten und lie­ben zu dürfen!
  • Du hast ein Recht dar­auf, ein glück­li­ches und erfüll­tes Leben zu führen!

Und zwar ein­zig und allein aus dem Grund, weil Du hier bist.

Selbst­lie­be kann man lernen

Wie Du Selbst­lie­be (wie­der) ler­nen kannst, möch­te ich Dir nach­fol­gend zei­gen. Es ist näm­lich so, dass Du — egal wie alt Du inzwi­schen bist — ler­nen kannst, Dich selbst zu ach­ten und zu lie­ben. Das braucht viel­leicht ein wenig Zeit, viel­leicht auch viel Zeit, aber es ist machbar!

Wenn die Lie­be (wie­der) Teil Dei­nes Bewusst­seins gewor­den ist, kannst Du an Dei­nem Selbst­wert­ge­fühl arbei­ten. Die Lie­be ist der Grund­stein dafür.

Lie­be ist eine Himmelsmacht

Wer­de zu dem, was Du haben möch­test. Willst Du mehr Lie­be in Dein Leben zie­hen, so musst Du die­se Qua­li­tät in Dir erzeu­gen und damit einen Reso­nanz­kör­per bil­den. Du hast kei­ne Lie­be in Dir, sie ist abge­stor­ben, meinst Du?

Da muss ich Dir ent­schie­den wider­spre­chen: Du hast sehr wohl Lie­be in Dir. Du bist Lie­be! Dass Du sie momen­tan nicht so recht wahr­neh­men kannst, liegt dar­an, dass sie über­la­gert ist von ande­ren Qua­li­tä­ten, die sich in den Vor­der­grund gedrängt haben, z. B. Schre­cken, Wut, Trau­er etc.

Lie­be ist die stärks­te Macht im Uni­ver­sum. Unser natür­li­cher Zustand ist es, ent­spannt, fried­voll und in der Lie­be zu sein. Kein Baby kommt böse, berech­nend oder kor­rupt auf die Welt.

Du bist ein lie­bens­wer­ter Mensch. Du bist es wert, geliebt zu wer­den. Ein­fach so, weil es Dich gibt. Lie­be ist nichts, was man sich ver­die­nen muss. Lie­be ist immer da. Sie ist all­um­fas­send und bedin­gungs­los. Es ist genug Lie­be für alle da. Lie­be kann nie­mals zur Nei­ge gehen. Bedin­gungs­lo­se Lie­be ist eine unver­sieg­ba­re Quel­le und erschafft sich aus sich her­aus immer wie­der neu.

Sie ist nicht zu ver­wech­seln mit der mensch­li­chen Lie­be, die aus dem Ego kommt, die all­zu ger­ne instru­men­ta­li­siert wird, an Bedin­gun­gen geknüpft ist und mit der Abhän­gig­kei­ten geschaf­fen wer­den, z. B.:

“Wenn du mich wirk­lich lie­ben wür­dest, dann wür­dest du…” oder

“Wenn du auf­hörst zu wei­nen, hat Mami dich wie­der lieb” usw.

Die­se Mani­pu­la­tio­nen sind emo­tio­na­le Erpres­sung und haben mit LIEBE nicht das Gerings­te zu tun! LIEBE bedeu­tet, jeman­den auch dann zu akzep­tie­ren, wenn er gera­de nicht das tut, was ich von ihm erwar­te oder wenn er nicht so aus­sieht, wie ich ihn ger­ne hät­te. Und was für die Lie­be zu ande­ren gilt, gilt auch für die Lie­be zu mir selbst. Selbst­lie­be heißt, mich so anzu­neh­men, wie ich bin, mit all mei­nen Unzu­läng­lich­kei­ten und Spleens, mit Bier­bauch, Ret­tungs­rin­gen, Haar­aus­fall, Hän­ge­brüs­ten und schlech­ter Laune.

Es ist para­dox, aber wenn ich mich so akzep­tie­re, wie ich bin, kann ich mich verändern.

Carl Rogers (1902–1987)

Wenn ich mich selbst, mein Kind, mei­nen Mann, mei­nen Leh­rer etc. so akzep­tie­re, wie sie sind, ohne sie ver­än­dern zu wol­len, dann pas­sie­ren Wunder.

Ver­än­de­rung kann also nur gesche­hen, wenn wir ler­nen, uns und alles um uns her­um so zu lie­ben, wie es ist. Eine wahr­lich gro­ße Her­aus­for­de­rung in einer Welt, die wir in Gut und Böse ein­ge­teilt haben, nicht wahr? Wenn Du nicht weißt, wie Du das machen kannst, wenn der Zugang zu Dei­nem Her­zen – aus wel­chen Grün­den auch immer – ver­sperrt ist, kommt hier eine klei­ne Übung mit gro­ßer Wir­kung, die Dich in Kon­takt mit der Bedin­gungs­lo­sen Lie­be bringt.

Kon­takt mit der Bedin­gungs­lo­sen Liebe

Sor­ge dafür, dass Du für eini­ge Minu­ten unge­stört bist. Mache es Dir bequem. Set­ze oder lege Dich hin. Nimm ein paar Atem­zü­ge und beob­ach­te Dei­nen Atem, wie er durch Dei­nen Kör­per strömt. Du musst ihn nicht beein­flus­sen, lass ihn ein­fach kom­men und gehen. Lass auch Dei­ne Gedan­ken kom­men und wie­der gehen.

Jetzt sprich Dei­ne Absicht aus, in Kon­takt mit der All­um­fas­sen­den bzw. Bedin­gungs­lo­sen Lie­be zu kom­men (in Gedan­ken oder laut):

“Ich gehe in Kon­takt zur All­um­fas­sen­den Lie­be” oder

“Ich schwin­ge mit der Bedin­gungs­lo­sen Lie­be”.

Hilf­reich ist die Vor­stel­lung, dass du LIEBE ein­at­mest, ver­bun­den mit der Affirmation:

“Ich atme Bedin­gungs­lo­se Lie­be ein” oder

“Ich lade die Bedin­gungs­lo­se Lie­be in mein Leben ein, sie durch­strömt mei­nen Kör­per, mei­nen Geist und mei­ne Seele”.

Im Ide­al­fall geht Dir jetzt das Herz auf und Du spürst ein Wohl­ge­fühl in Dei­ner Brust. Wenn Du nicht gleich etwas spürst, mach Dir nichts dar­aus, Dei­ne Absicht genügt. Sei Dir des­sen gewiss, dass Du in Kon­takt mit der LIEBE bist und Dei­ne Schwin­gun­gen sich erhö­hen. Beden­ke, dass die trau­ma­ti­sche Ener­gie, die viel­leicht noch in dei­nem Ner­ven­sys­tem gebun­den ist, sich erst lösen muss. Mit die­ser Übung wird Dir dies nach und nach gelingen. 

Viel­leicht spürst Du aber auch schon beim ers­ten Mal, dass Dein Herz­zen­trum (Herz-Chakra) sich wei­tet und Du ein ange­neh­mes Gefühl von Wär­me, Leich­tig­keit oder Freu­de wahr­nimmst, und sei die­ses Gefühl auch noch so klein. Nimm es wahr und wür­di­ge es. Mache die­se Übung immer wie­der, am bes­ten jeden Tag, ger­ne auch mehr­mals am Tag. Nach einer Wei­le musst Du Dich dazu nicht mehr zurück­zie­hen oder hin­le­gen. Du kannst jeder­zeit und über­all mit der Bedin­gungs­lo­sen Lie­be in Kon­takt gehen. Die Übung dau­ert nur ein paar Sekun­den oder Minu­ten. Dein Gedan­ke, in Reso­nanz mit der Bedin­gungs­lo­sen Lie­be zu gehen oder die Vor­stel­lung, LIEBE ein­zu­at­men, genügt.

Wenn du möch­test, kannst Du mit der Zeit die Medi­ta­ti­on noch erweitern:

Nimm das Wohl­ge­fühl war, das sich ein­stellt, wenn Du in Kon­takt mit der Bedin­gungs­lo­sen Lie­be bist. Spü­re, in wel­chen Regio­nen im Kör­per Du es fühlst. Genie­ße es. Hat es eine Form oder eine Far­be? Lass die­ses Wohl­ge­fühl grö­ßer wer­den und sich rich­tig in Dir breit machen. So groß, dass es Dei­nen gan­zen Kör­per durch­dringt. Und noch grö­ßer, so groß, dass es über Dei­nen phy­si­schen Kör­per hin­aus­geht. Noch grö­ßer, so groß, dass es den Raum, in dem Du Dich befin­dest, aus­füllt. Dann noch grö­ßer, so groß, dass es das Haus, in dem du wohnst, aus­füllt. Und noch­mal grö­ßer, so groß, dass es die Stadt, in der du lebst, erwärmt. Nun, kannst du das Wohl­ge­fühl noch grö­ßer wer­den las­sen? So groß, dass es das gan­ze Land umschließt, den Kon­ti­nent, die Erde?

Übung macht den Meister!

Neue Erkennt­nis­se wol­len nicht nur bestaunt, son­dern auch trai­niert wer­den. Nur so kön­nen wir sie in unse­ren All­tag inte­grie­ren, so kön­nen sie wir­ken und unser Leben ange­neh­mer machen. Und die nächs­te Gele­gen­heit zum Üben kommt bestimmt. In Kon­takt mit der Lie­be zu sein, ist das Wich­tigs­te bei Dei­nem inne­ren Friedensprozess.

Auf der Netz­sei­te Hop­eful-Wounds gibt eine Betrof­fe­ne von sexua­li­sier­ter Gewalt Über­le­bens­tipps für dunk­le Stun­den. Die­se Über­le­bens­tipps sind für alle Men­schen mit trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen wert­voll, nicht nur für Opfer sexua­li­sier­ter Gewalt. Wenn Dein Selbst­wert­ge­fühl — durch wen oder was auch immer — in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wur­de und Du einen Weg zurück ins Lebens suchst, wirf einen Blick auf die­se Seite.

Buch­tipp:
Der acht­sa­me Weg zur Selbst­lie­be:
Wie man sich von destruk­ti­ven Gedan­ken und Gefüh­len befreit (Chris­to­pher Ger­mer, 2011)